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Thema: Hilfe, Küken überleben nicht..

  1. #1
    Avatar von kaaren
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    Hilfe, Küken überleben nicht..

    Hallo,
    als erstes mal: Ich bin Anfänger! Habe eine Henne brüten lassen, wie es sich gehört. Extra Stall und alles was dazu gehört. Gestern ist das erste Küken da gewesen! Heute morgen das zweite und das erste lag neben dem Nest und hat sich kaum noch gerührt aber noch geatmet. Ich habe es der Henne wieder untergelegt. Heute Nachmittag lagen beide ziemlich reglos auf der Seite unter der Henne. Sie haben Wasser und Kükenkorn zugänglich. Wie kann das sein. 4 Eier liegen noch unter der Henne. Ich muß gestehen , daß ich mir nicht aufgeschrieben habe, wann sie angefangen hat zu brüten. Weiß also nicht, wielange sie gebrütet hat und wann Schlüpftermin war.

  2. #2
    Moderator Avatar von gaby
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    RE: Hilfe, Küken überleben nicht..

    Hol die Küken bis Ende Schlupf rein, setze sie unter die Lampe und zeig ihnen wie gefressen wird. Dann gibst Du sie ihr morgen abend gestärkt wieder (im Dunkeln) und nimmst ihr die restlichen Eier weg.
    Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.

    aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"

  3. #3
    Avatar von Arne
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    Klingt, als ob das Nest zu flach (die Nestmulde, mein ich) ist und die Kücken "spazierengehen" können. Gabys Tip ist so ziemlich die einzige Möglichkeit, die agileren Kücken zu retten, bis die anderen geschlüpft sind. Hast Du die restlichen Eier mal geschiert/geschwemmt? Nicht, daß Du auf abgestorbene Eier wartest, mein ich!?
    Du kannst NIE so dumm DENKEN, wie Hühnerhalter sich verhalten können!


    Jetzt hab ich endlich meinen eigenen Gockel im Avatar!
    Eulenspiegelei ist mein "Ding"! Danke an den freundlichen "Erkenntnishelfer"!

  4. #4
    Moderator Avatar von gaby
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    Mensch Arne: Sie schreibt doch das sie Anfänger ist.

    Das Andere erklären wir ihr nach und nach. Nicht erschrecken!!!!!!!!!!
    Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.

    aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"

  5. #5
    Avatar von Arne
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    Original von gaby
    Mensch Arne: Sie schreibt doch das sie Anfänger ist.

    Das Andere erklären wir ihr nach und nach. Nicht erschrecken!!!!!!!!!!
    Stimmt, hab' ich ganz überlesen gehabt, sorry.
    Du kannst NIE so dumm DENKEN, wie Hühnerhalter sich verhalten können!


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  6. #6
    Avatar von kaaren
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    Vielen lieben Dank für die tips. Werde die Kleinen gleich reinholen und es so machen, wie ihr geschrieben habt. Melde mich dann später nochmal.
    LG Dagmar

  7. #7
    Avatar von kaaren
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    beide tot

    Hallo, leider sind die beiden Küken beide tot. Sie lagen beide unter der Henne. die restlichen Eier will ich nachher testen. Wie genau mache ich das? In lauwarmes Wasser legen und wenn sie sich nicht bewegen, ist nichts lebendes drin? Wie lange warten, ob sich was bewegt? Das mit dem Schieren habe ich noch nie gemacht und habe auch nicht so eine Lampe.

  8. #8
    Moderator Avatar von gaby
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    RE: Hilfe, Küken überleben nicht..

    Mist!
    Wenn noch welche schlüpfen hol sie sofort rein. Die Schwimmprobe würde ich jetzt nicht machen. Das stört nur. Lass die Glucke einfach machen. Wenn noch eins kommt gut, wenn nicht wird sie bald von selbst das Nest verlassen.
    lgg
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  9. #9

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    Jetzt muß ich mich zum ersten Mal einmischen, bisher habe ich meine Informationen nur durch Lesen gewonnen. Bin auch Anfängerin und will meiner Glucke in den nächsten 2 Tagen Eier unterlegen, die ich netterweise geschenkt bekomme. Nun lese ich, daß das Nest zu flach sein kann. Wie tief muß es denn sein? Bleiben die frisch geschlüpften Küken normalerweise nicht unter der Glucke und laufen nur der Mutter hinterher, wenn diese aufsteht? Bzw. kommen auf Locken wieder zurück, um sich zu wärmen? Ich dachte eigentlich, daß man gar nicht einzugreifen braucht. Sind die erwähnten Küken vielleicht lebensschwach gewesen? Ich wäre da für ein paar Tips dankbar, besonders, was die Tiefe des Nestes angeht. Oder soll man zusperren, bis alle geschlüpft sind?
    Herzliche Grüße
    Poulette

  10. #10
    Moderator Avatar von gaby
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    Nestaufbau: Gras ausstechen als Untergrund nehmen Aufbau aus zusammengedrücktem Stroh machen. Am Besten ein Gefäß mit Rand wählen damit die frischgeschlüpften nicht rausfallen können.

    Die Glucke macht im Regelfall alles selbst, allerdings gibt es spezielle Pappenheimer die einfach nicht zum Koten, Fressen und Trinken aufstehen. Sollte Deine Glucke dazu gehören solltest Du sie tägl. mind. 15 Min vom Nest nehmen und sie erst wieder drauflassen wenn sie gekotet und gefressen hat.

    Meine Glucken sperre ich immer einzeln. Nicht auf dem Nest einsperren sondern getrennt von den Anderen damit sie nicht gestört wird.

    Alles Andere macht die Glucke alleine, am Schlupftag so alle 3-4 Std Eierschalen entfernen damit sich keine leere schale über ein anderes Ei stülpt.

    Wenn die Küken gesund sind, ist es kein Problem sie bei der Glucke zu lassen. Zieht sich der Schlupf hole ich sie immer rein und gebe sie der Glucke später wieder. Vor allem junge unerfahrene Glucken sind oft ungeschickt (küken rauswerfen! ) da ist dann ein wenig beobachten angesagt.

    Alles nicht so schlimm wie`s klingt, i.d. R. machen die Glucken das ganz gut alleine.

    Informiert bist Du jetzt, lass es alles locker auf Dich zukommen. Wenn Du Fragen hast, hier findest Du immer schnelle Hilfe.

    Viel Erfolg!

    lgg

    Ps: Ist mir gerade erst eingefallen: http://www.huehner-info.de/infos/bru...cke_manual.htm
    Da hat Georg Naturbrut gut erklärt.
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