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Thema: Zu kalt beim Transport?

  1. #1
    Anti-Todstreichler Avatar von kraienkopp
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    Zu kalt beim Transport?

    Hallo zusammen,

    eigentlich könnte ich mir die Frage fast sparen (ich seh das Ergebnis ja beim ersten schieren), aber ich stell sie mal trotzdem.

    Zum ersten mal überhaupt habe ich mir Bruteier schicken lassen. Die Eier waren absolut BESTENS verpackt!!! Von den 40 verschickten war keines auch nur leicht beschädigt worden.

    Die Eier wurden am Dienstag verschickt, und sind am Donnerstag frühmittags bei mir eingetroffen. Ich habe sie dann bis heute Morgen wegen dem Transport ruhen lassen und dann eingelegt.

    Da es eben seit Dienstag recht kalt bei uns geworden ist (noch kälter als sonst ) bin ich etwas besorgt, ob die Eier zu viel Kälte abbekommen haben. Sie waren einzeln und fest in recht viel Hobelspänen verpackt. Effektiv unterwegs waren sie wahrscheinlich eh nur ab Dienstag gegen Abend bis Donnerstag morgens. In den Logistikzentren der Post ist es sicherlich nicht besonders warm, aber ich denke, dass eben der Transport auf der Straße oder Schiene recht kalt gewesen sein könnte.

    Welche Erfahrungen habt Ihr bei solchen Bedingungen schon gemacht?

    Recht schönen Dank für eure Antworten!!!
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  2. #2
    Avatar von Drachenreiter
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    Hi Kraienkopp,

    also in den Stückgutspeditionshubs ist es nicht extrem kalt, dort bewegen sich Leute, die Lkw`s mit div. Sendungen be- und entladen.
    Würde mal sagen so 10 Grad bis 15 Grad. Das gleiche gilt für die Verteilzentren der Post würde ich mal sagen.

    Problem dürfte der Transport und die Wartezeit der Wechselbrücken vor den Verteilzentren vorm Entladen und dann die Wartezeit nach dem Beladen im Freien sein wenn es recht kalt ist.

    Gruß
    DR
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  3. #3
    Avatar von witte5
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    Moin Kraienkopp,

    ich habe letzten Winter aus dem schönen Schwaben-Ländle 10 Bruteier geschickt bekommen. Die sind bei Minusgraden quer durch die Republick bis zur dänischen Grenze gereist. Reisedauer war von Donnerstag Abend bis Samstag Nachmittag, wobei sie - lt. Sendungsverfolgung - am Donnerstag nicht transportiert wurden sonderen am Einlieferungspaketzentrum gelegen haben.

    Waren super gut verpackt und alle heile. Es waren nach dem ersten Schieren 8 Eier befruchtet und 5 gesunde Küken sind geschlüpft - eins vorzeitig abgestorben und 2 haben den Schlupf nicht geschafft.

    Das wird schon
    Lärm beweist gar nichts. Eine Henne, die ein Ei gelegt hat, gackert, als sei es ein Planet. :P(Marc Twain)

  4. #4
    Anti-Todstreichler Avatar von kraienkopp
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    Danke an euch beide!

    @DR: Ja genau, so habe ich das auch gemeint, dass in den Gebäuden von DHL die Temperatur schon recht bruteifreundlich sind. Nur eben das außerhalb der Gebäude und eben auf dem Transportweg.

    @witte5: Dann klappt´s bei mir ja möglicherweise noch ähnlich gut wie bei dir. Meine Eier waren wirklich dick und fest in Hobelspäne "gebettet". Ich hoffe dann mal, dass die Hobelspäne das Ganze etwas isoliert haben könnten, und die gröbste Kälte draußen geblieben ist.
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  5. #5
    Avatar von heissnhof
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    HI,
    also ich habe vor 4 Wochen 6 Laufi-Eier aus Norddeutschland nach Bayern schicken lassen. Sie waren 2 Tage unterwegs, ebenfalls in Hobelspänen verpackt. Es war zu der Zeit auch sehr kalt. 5 von den Eiern waren befruchtet und alle 5 sind auch geschlüpft.
    Die Hühnereier, die ich zu der Zeit selber gesammelt habe, haben aber offensichtlich Kälteschäden gehabt. Da haben sich einige nicht entwickelt, obwohl ich immer nur warme Eier gesammelt habe - aber kann natürlich sein, daß sie auskühlten und dann von der nächsten Henne wieder angewärmt wurden.
    Ich denke, es hängt bei Dir mehr davon ab, wieviel Kälte die Eier beim Einsammler abbgekommen haben.
    Viel Glück jedenfalls.
    Viele Grüße aus Bayern!!!

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