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Thema: Hühnerkot Düngung

  1. #1

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    Hühnerkot Düngung

    Hallo zusammen

    Ich möchte den Hühnerkot brauchen um damit den Garten zu düngen für Wiese, Salate, Blumen, Tomate, Bäume etc.
    Jetzt habe ich gehört, das der Kot relativ stark ist und wenn man in 1:1 ausbringt das mir fast alles verbrennt. In welchem Verhältnis mischt ihr ihn mit Wasser? Was gibt es dabei zu beachten?

    Grüessli Ramin

  2. #2
    Avatar von rosifa
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    RE: Hühnerkot Düngung

    Hallo,

    lese dich doch mal durch die Suchfunktion, wir handhaben es so, das der Hühnerkot auf dem Kompost landet und dann auf die Beete oder sonstiges gebracht wird.
    Mit Wasser gemischt hab ich den Kot noch nie, aber vielleicht hat noch wer Erfahrung damit

    LG rosifa
    :P ... Wär ein Ei nicht rund sondern eckig, ging´s den Hühnern ziemlich dreckig ... :P

  3. #3

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    RE: Hühnerkot Düngung

    Ich kompostiere zuerst. Kot gehört nicht an den Salat.

  4. #4
    Avatar von Ines
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    irgendwer weiß es noch besser als ich, aber ich kenn das Jauche machen im Eimer auch und dann war ein Liter Jauche an 10 l Gießwasser. Jauche anstzen 1:3?, weiß nicht. Länger stehnlassen...
    LG Ines

  5. #5

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    Was Du mit dem Mist machst, kommt auf Deinen Boden an.

    Bei unserem Sandboden schmeiße ich es so drauf oder vergrabe es mit in Pflanzlöchern. Da unser Boden sehr mager und luftig ist, klappt das ganz gut. Man muß aber im Sommer nochmal nachdüngen, weil einmal Hühnermist nicht das ganze Jahr ausreicht.
    Wo ich es vergrabe, kommt auf die Pflanze an. Bei Kohl und Kürbis mache ich´s, bei Salat, Radieschen und anderer Rohkost lieber nicht. Ansonsten unter Bäumen, Büschen und Zierpflanzen.

    Bei einem feuchten Lehm- oder Tonboden würde ich es kompostieren oder zu Jauche verarbeiten. Das ist allein schon wegen der Wurmeier angebracht, die sich im feuchten Boden mit Sicherheit lange halten können.

    Verbrannt ist mir bisher noch nichts. Eher verrecken hier die Pflanzen an Düngermangel. Eben Heideboden.

  6. #6
    Avatar von Klausemann
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    Für mich ein wahnsinnig interessantes Thema. Ich habe zwar keine Ahnung von der Materie, lerne aber jedes Jahr gerne dazu .

    Meine Kleene mischt das Zeugs auch eins zu zehn. Dann lässt sie den Kram meist ne Woche stehen , bevor sie es für ihre Pflanzen nimmt .
    Ob es allerdings der besagte "Kick" für die Pflanze ist, ....keine Ahnung ? Ich denke eher erst alles zusammen als Kocktail bringt die richtige Schmacke . Unten drunter Hornspäne , chemischer wie biologischer Dünger in Pulverform unter gebudelt und als "Erfrischung" die abgestandene Hühnerkacke oben drauf.

    Das ganze benutzen wir aber nur bei stark zehrenden Pflanzen in der besagten form.

    Falls noch bessere Tipps vorhanden sind, immer her damit. Die Tomatensaison geht bald los
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  7. #7

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    Kann mir einer sagen wie es genau aussieht mit Rasen und Blumen-Board? Ist es dort empfehlenswert? Hat irgendwer Erfahrung darin?

  8. #8

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    Für beides nur in Gülleform.
    Der Rasen braucht sehr viel Stickstoff, mehr als der Hühnermist enthält und wer will dann schon die aufgeweichten Häufchen haben.
    Falls Du den Blumenkasten meinst, da reichen die Mikroorganismen nicht so richtig zur Verarbeitung aus. Besser ist ein Langzeitdünger oder etwas ausgereifter Kompost. Mit etwas Pech (oder Glück?!) hat man aber bei viel Kompost dann Monster-Pelargonien.

    Aber Versuch macht klug.

  9. #9
    Avatar von 2Rosen
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    Am besten die Hühnerköttel vor´m Umgraben auf das zu bewirtschaftende Beet verteilen und mit eingraben.
    Das ist wirkungsvoll, die köttel sind gleich mit untergemischt und entfalten nur da ihre düngende Wirkung wo es sinnvoll ist, an den Wurzeln der Pflanzen.
    Immer wenn ich das Kotbrett abkratze verteile ich den Eimer mit einer ausladenden Bewegung über das Beet.
    Wenn meine Frau dann demnächst umgräbt wird alles gut untergemischelt und es wächst und blüht wunderbar.

  10. #10

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    Hallo,
    ich hatte anfangs auch den Kot eingegraben, was aber leider nicht sehr gut funktioniert hat, z. B. waren manche Tomaten sehr schön, andere sind plötzlich eingegangen, genauso war es bei Zucchini oder Paprika. Schwachzehrer kümmerten meistens vor sich hin.
    Nun kompostiere ich das Ganze, der Hühner-Stall ist mit Buchen-Sägemehl eingestreut. Über jede Schicht auf dem Kompost kommt etwas Erde, im Sommer gemischt mit Rasenschnitt. Dazu natürlich alles, was sonst noch so anfällt (Kartoffelschalen, Kaffeesatz, alles was so an Blumen etc. abgeschnitten wird). Im Herbst wird der ganze Haufen dann umgesetzt, 1 Jahr stehengelassen und dann im darauffolgenden Frühjahr wird alles durch ein Sieb geworfen und im Garten verteilt und mit dem Mantis eingearbeitet. Bei Starkzehrern kommt dann noch zusätzlich etwas ins Pflanzloch, das reicht dann für das ganze Jahr. Anderen Dünger verwende ich nur für die Blumen-Pflanzkübel und -kästen, hier nehme ich ca. 3/4 Blumenerde, dazu noch je 1/8 Kompost und Sand, alles vermischt mt Langzeitdünger.
    Nachteil an der Sache ist, daß man mindestens 2, besser 3 Kompostmieten braucht, damit das funktioniert.
    LG, Anna

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