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Thema: Erzüchtung Birkenfarbig

  1. #31
    Avatar von Jersey
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    Aah jetzt versteh ich dich. Hatte ich doch glatt ein Brett vorm Kopf...

    Ja ist klar
    Selektionszucht orig. franz. Marans, schwarz-kupfer
    Ausstellungszucht Australorps, schwarz

  2. #32
    Um wieder zum Thema überzuleiten.

    Die birkenfarbigen Zwerg Wyandotten sind in letzter Zeit sogar besser in der birkenfarbe als die Niederrheiner.
    Ich habe ein Züchter im Ortsverein, der hat ganz ausgesprochen tolle Zw. Wy. birkenfarbig. Da war farblich kaum ein Ausfall in der Nachzucht.

  3. #33

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    Bei meinen birkenfarbigen Orpis würde ich gern fremdes Blut einkreuzen. Da es diesen Farbschlag bei den Orpington selten gibt und ich keine andere Rasse einkreuzen möchte, hätte ich gern gewußt, welchen Farbschlag der Orpington ich hier am besten nehme.

  4. #34
    Avatar von kajosche
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    holdrio

    ich würde schwarze zur blutauffrischung nehmen. alle anderen farben machen zuviel selektionsarbeit.

    grüße
    verkaufe Altsteirer Bruteier, viele verschiedene Farben.

  5. #35

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    Kajosche, vielen Dank. So war meine Idee, aber nach zuvor gelesenem war ich doch sehr verunsichert. Na, da bin ich froh, denn schwarze Orpis gibt es genug.

  6. #36

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    Hallo Genetik-Experten,

    habe jetzt verschiedene Threads bezüglich der Birkenfarbigkeit durchgelesen, bin aber noch nicht wirklich weiter, ob es sich bei meinen Orpington um Silberhalsige oder Birkenfarbige handelt.

    Anbei mal ein paar Bilder meiner birkenfarbigen Orpington 2,1. Die Tiere stammen aus Bruteiern aus einer 1,1 Verpaarung.

    Orpington-BF1.JPGOrpington-BF2.JPGOrpington-BF3.JPG

    Bezüglich der Ausprägung der Silberfarbe würde ich bei den Hähnen auf Birkenfarbigkeit tippen. Was mir zu denken gibt, ist die sehr schwache silberne Zeichnung bei der Henne, die nicht mal den kompletten Hals umfasst.

    Das weibliche Elterntier hatte jedenfalls eine sehr schöne ausgeprägte silberne Halszeichnung, der Vater sah in etwa so aus, wie die beiden Nachwuchshähne. Könnte mir jemand eine Erklärung liefern, warum die Henne dermaßen schwach gezeichnet ist oder ist das normal, dass dies bei birkenfarbigen Tieren vorkommt?

    Und macht es Sinn, mit einem solchen Tier weiter zu züchten, sie ist auch von der Form nicht so doll, sodass ich eher dazu tendieren würde, eine schöne dicke schwarze Henne mit dem Besseren der beiden Nachwuchshähne zu verpaaren, um dann in der F2 auch schöne birkenfarbige Hennen zu bekommen?

    Danke vorab für eure Einschätzung
    Schöne Grüße
    Andi

  7. #37

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    Hallo Andi,
    was hier noch gar nicht angesprochen wurde, ist die Verwendung einer gestreiften Orpingtonhenne an einen birkenfarbigen Hahn. In die F2 oder F3 kann dann noch eine schwarze 0,1 eingekreuzt werden. Das Problem ist nur die Verbreitung der Gestreiften, laut Zuchttierbestandserfassung gerade einmal drei Zuchten.
    Deshalb ist der Weg über schwarz sicher sinnvoller.
    Zeigt der linke 1,0 auf dem mittleren Bild befiederte Läufe?
    Woher stammen die Ausgangstiere?
    Ich empfehle Dir, vor einem Kreuzungsversuch, doch lieber auf birkenfarbige Zuchten zurück zugreifen.
    Die Zuchtfreunde R. Lawall und R. Schütter haben ansprechende Tiere dieser Farbgebung.
    Da die Tiere beringt sind, gehe ich davon aus, dass Du sie auch Ausstellen willst. Kreuzen verschlingt da einige Jahre. Der rechte 1,0 auf dem Bild scheint ganz ansprechend zu sein. Behalte doch ihn, wenn er sich gut entwickelt und verppaare ihn an eine 0,1 aus einer der oben genannten Zuchten.
    Viel Erfolg und Gut Zucht!
    Die Kunst der Würfelzucht ist eine Bereicherung des Lebens!

    Zwerg-Orpington in rot und schwarz.

  8. #38

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    Hallo Jens,

    die Tiere stammen aus Bruteiern von einem ungarischen Zuchtfreund, woher dieser allerdings seine Tiere hat, ist mir nicht bekannt.

    Der linke 1,0 hat leider etwas stark befiederte Läufe, dafür hat er den etwas besseren Kamm und auch ein wenig mehr Silber im Gefieder. Ich sehe die befiederten Läufe allerdings nicht als großes Problem, sowas bekommt man doch sehr schnell in den Griff, wenn man mit Hennen verpaart, die unbefiederte Läufe haben.

    Der Gedanke, mir eine gut gezeichnete birkenfarbige Henne zu besorgen ist mir auch schon gekommen. Es ist allerdings nicht ganz so einfach, so viele Zuchten gibt es nicht und wenn Tiere abgegeben werden, dann nur Stammweise oder ohne die Tiere wenigstens auf Bildern zu Gesicht zu bekommen.

    Von daher tendiere ich eher zur schwarzen Henne, da weiß ich wenigstens, was ich da einkreuze und das dürfte letztendlich auch zu einer deutlichen Formverbesserung beitragen. Ausstellen wollte ich eigentlich schon, dazu benötige ich aber erst mal was, was man ausstellen kann. Und das sollte schon aus eigener Zucht sein.
    Schöne Grüße
    Andi

  9. #39

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    Gut,
    dann probiere es mit einer schwarzen 0,1. Aber diese muss allen Anforderungen des Standards entsprechen. Also nicht vom nächstbesten Züchter eine Henne kaufen, sondern genau hinschauen. Hier sind sicher die Sonderschauen der Orpington in Hannover und Dortmund zu nennen, oder gar die HSS. Da wirst Du fündig. Bei einem Gespräch mit den Züchtern erhälst Du dann noch weitere Tipps und Anregungen. Auch ist die 2. rassebezogene Europaschau in Zuidlaren/NL eine gute Adresse.
    Ich weiss nicht, wie weit die genannten Schauen von Dir entfernt, aber es würde sich lohnen.

    Eine Frage noch zum Schluss, wie möchtest Du denn über schwarz den Silberfaktor verbessern?
    Form, Stand, Haltung und die Kopfpunkte sind mit schwarz gut zu stärken.

    Gut Zucht und viel Ausdauer!
    Die Kunst der Würfelzucht ist eine Bereicherung des Lebens!

    Zwerg-Orpington in rot und schwarz.

  10. #40

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    Ich sehe gerade, dass DU auch weiße Orpington hast. Zeigen sie ein schönes Silberweiß ohne Gelbanflug, dann wäre das doch eine Möglichkeit, sie mit der F3 oder F4 deiner oben genannten Vorgehensweise zu verpaaren.

    Gut Zucht!
    Die Kunst der Würfelzucht ist eine Bereicherung des Lebens!

    Zwerg-Orpington in rot und schwarz.

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