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Thema: Hallo Conny - die Bilder der Ente

  1. #1
    Avatar von odranoeL
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    Hallo Conny - die Bilder der Ente

    Hallo Conny,
    hier sind die Bilder. Ich hoffe, Du kannst was damit anfangen.
    Danke Dir ganz lieb.
    Liebe Grüße
    Christiane




    und das 2. Bild




    Alle 5 Tage bekommt sie ein Depot-Antibiotikum - nun schon 3x.
    Jeden Tag 2x eingesprüht, damit keine Keime sich bilden.
    Baden darf sie sich derzeit noch nicht.

    Da die Enten mit den Hühnern auf einem Gelände laufen, darf sie dorthin nicht zurück. Das sollte ich unterlassen lt. TA, da sich dort seitlich am Ohr, wo eine Nekrose sich gebildet hat, die äußere Hautfalte nekrotisiert sich auch schon sehr gut, keine Befiederung mehr einstellt.

    Was rätst Du mir, was soll und kann ich tun? Sie ist für mich ein Zuchttier.

    Ganz liebe Grüße
    Christiane
    Füge dich der Zeit, erfülle deinen Platz und räum ihn auch getrost: Es fehlt nicht an Ersatz!

  2. #2
    Avatar von conny
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    Hallo Christiane,

    ist ja alles doch recht gut verschorft und dass sich an manchen Stellen keine Federn mehr bilden, tut der Ente keinen Abbruch. Hast noch einmal Glück gehabt, das wird schon wieder Ich habe die Erfahrung gemacht, solange nichts blutet gehen meine Hühner auch nicht mehr an die Wunden und an Stellen, wo keine Befiederung ist, picken sie auch nicht herum, ansonsten müssten sich die Chics ja alle gegenseitig die Kämme, Füsse etc. aufpicken.

    Ich würde es einfach versuchen, die Ente wieder zu den Hühnern zu setzen und gut beobachten, wie sie miteinander umgehen. Sicher kann man sich nicht sein, dass nicht irgendein Huhn doch an der Wunde interessiert ist.

    Hundertprozentig sicher gehst du nur, wenn du die Ente, am besten mit einem Kameraden, separierst.

    Spätestens, wenn alle Wunden verheilt sind und kein Schorf mehr vorhanden ist,sollte es keine Probleme geben, sie wieder zusammen mit den Hühnern laufen zu lassen. Auf jeden Fall sollte sie einen Artgenossen zugesetzt bekommen, sofern dieser die Wunden in Ruhe lässt. Bei meinen Enten konnte ich jedoch noch nie beobachten, dass sie an Wunden in irgendeiner Art herumgemacht hätten.
    Man kann dem Leben keine Tage geben, aber dem Tag mehr Leben





  3. #3
    Avatar von odranoeL
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    Themenstarter
    Hallo Conny,
    puhh das hört sich doch sehr gut an.
    Dann werde ich sie erst mal noch für kurze Zeit alleine lassen, bis alles gut verheilt ist und die Nekrosen auch abgefallen sind. Danach denke ich werde ich sie dann probeweise hier im Junghennenstall mit ner Kameradin erst mal lassen und beobachten. Wenn alles gut klappt, dann kann ich sie wieder zu ihren Artgenossen bringen.

    Danke Dir für die Hilfe.

    Ganz liebe Grüße
    Christiane
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  4. #4
    Avatar von SetsukoAi
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    Was hat die Ente denn?

  5. #5
    Avatar von odranoeL
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    Themenstarter
    Hallo Dani,
    abends - als die Enten in den Stall gingen - kamen alle gesund und munter rein.
    Dort kommt auch kein Getier rein - ist ein gemauerter Stall.
    Ich habe dort an der Wand mein Werkzeug hingehängt - ging jahrelang gut.
    Nur hatte ich - als ich den Stall mistete - auch neue Nester reingestellt
    und ein bißchen umgestellt wenn man mal so will.
    Das Werkzeug kam an eine andere Stelle.

    Nun - morgens mach ich den Stall auf - Tiere gehen raus. Diese Ente ging sehr langsam. Huch - denke ich.
    Und schau sie an. Die ist voll durch die Mistforke gejumpt. Entweder unten am Schnabel rein und oben seitlich am Ohr raus - oder umgekehrt.
    Da ist sie wohl in Panik geraten, und die Wunde wurde schlimmer. Allerdings kam sie so von der Mistforke los.

    Das was man auf dem Bild erkennen kann, ist der Hautfetzen, der langsam abstirbt. Und der Muskel am Ohr verheilt - ist aber auch nekrotisiert.
    Nun bin ich gespannt, wie der Zustand sich entwickelt. Befiedern wird sie sich nicht, aber Conny sagt ja, ich habe Glück gehabt.

    Ich habe die Fotos deswegen reingestellt, weil die TÄ meinte, ich dürfe sie nicht mehr zu den anderen setzen. Aber wie Du gelesen hast, kann ich es wohl doch wagen. Allerdings so - wie ich oben schrieb - werde ich vorgehen.

    Das einzige Übel, was ist, sie muss als einzige Ente nachgeimpft werden, während dessen die anderen schon ihre 2. Dosis bekommen am Montag.

    Die Wunde ist jetzt gut zwei Wochen alt - ist also gut verheilt denke ich. Conny hat mir ja zwischendurch schon Tipps deswegen gegeben.


    Machs gut - Deine Bilder kommen auch noch.

    Liebe Grüße
    Christiane
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  6. #6
    Avatar von SetsukoAi
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    Achso, da es sich ja um eine Verletzung und um keine Krankheit handelt würde ich sie erstmal unter Aufsicht wieder zu den anderen setzten.

    ich denke nicht das die enten oder die Hühner an die verletzte Stelle gehen oder die ente schickanieren.

  7. #7
    Avatar von odranoeL
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    Hallo Dani,
    da sie ja erst geblutet hat - da wären die Chics 100 pro rangegangen.
    Daher muss so was immer erst abgeklungen sein.
    In die Wunde dürfen jedoch keine Keime rein, bevor sie nicht hunderprozentig dicht ist, sonst geht sie wieder auf.
    Und wo die Enten baden, schei...en sie auch rein. Diese Ente würde auch dorthin gehen, wo ihre Artgenossen hingehen. Ich kann aber nicht jeden Tag das Wasser vom Teich wechseln, das wäre ja was. 1x die Woche reicht mir völlig.
    Und die Ente ist jedes Mal nach dem Einsprühen in ihren Wassertopf gegangen. Also hab ich das Wasser ihr auch weg genommen, damit das Spray erst mal wirkt.
    Wenn eine Wunde gerade am Verheilen ist, und sie geht baden, geht sie ja auch wieder auf - alles wieder von vorne.
    Daher ist sie erst mal in Einzelhaft bis verheilt - dann darf sie auch erst mal probeweise auf den Junghennenstall und ich werde beobachten, ob meine Zwerge sie attackieren. Wenn nicht, dann habe ich auch Mut, sie wieder zu den anderen zu setzen. Dafür muss aber auch die nekrotisierende Hautfalte ab sein, da sie immer seitlich absteht und so ein Dorn im Auge für die anderen ist.

    Ganz liebe Grüße
    Christiane
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  3. @conny usw.
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