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Thema: Vorwerk.- und Zwergvorwerkhühner

  1. #11
    Avatar von Carsten
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    Das Licht wirkt sich meiner Meinung nach entscheidend auf die Legeleistung aus.

    Hatt in emienm großen Stall im Winter imme Probleme mit der Rückgang der Legetätigkeit. Teilweise haben wir die Hühner sogar in den Schweinestall geholt, weil es ja dort angenehm warm war. Lief auch nicht besser.

    Erst als wir im Winter Morgens und Abends den Hühnerstall elektrisch ausgeleuchtet haben und so auf 12 Stunden "Tageslänge" kamen, da haben sie wieder langsam angefangen zu legen.

    Im nächsten Winter, der strenger war als der vorherige, da haben wir gleich von Ende Oktober an ausgeleuchtet und haben den ganzen Winter durch jede Menge Eier gehabt!
    Trage Dein Kreuz, das Dir auferlegt, aber lasse Dich nicht kreuzigen.
    Sei Deines Wertes bewußt!

  2. #12

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    Hallöle,
    bin mir gar nicht sicher, ob eine Lichtverlängerung so viel bringt. Meine VW's haben im Herbst angefangen zu legen und inzwischen eine beachtliche Leistung und Größe (bis 63 gr.) erreicht. Bei 7 Hennen im Schnitt ca. min. 23 bis max. 28 Eier/Woche. Und alles ohne Lichtverlängerung!
    Gruß, Niene

  3. #13
    Avatar von Plauzi
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    ... stimmt, daß mit der Battarie war ´ne blöde Idee!
    Na´dann muß ich wohl doch Strom legen, wenn das wirklich so großen Einfluß auf die Legetätigkeit hat.(grad weil die VW´s im Winter ziemlich Legefaul sind)

    @Katrin
    ... Keimhafer statt Keimweizen: hatte gedacht Weizen kriegen sie ja sowieso und ein bisschen Abwechslung könnte nicht schaden, wenn das mit Weizen auch geht probier ich das mal!

    @niene
    ... mano man, die legen ja echt gut!


    Hurra, hurra... meine küken sind da.
    18 Stück rund und gesund.

  4. #14

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    licht im stall

    hallo alle,
    ich lese seit einer weile mit und konnte schon viel ueber die huehnerhaltung lernen. da ich nun auch mal was weiss will ichs auch nicht fuer mich behalten: zur legeaktivitaet bei huehern gibt es schon viele wissenschaftliche untersuchungen und die haben uebereinstimmend herausgefunden, dass die lichtdauer/tag fuer die legeleistung entscheidend ist. zwar gibt es leichte unterschiede zwischen den rassen, aber die meisten legen im winter keine eier, wenn kein licht gegeben wird. das wird mit fotorezeptoren in den augen der huehner gemessen. mit diesen phaenomenen beschaeftigt sich die chronobiologie. will man im winter eier haben ist es besser das licht am morgen einzuschalten, da man abend fuer eine art daemmerung sorgen muesste ( sonst finden die huehner ihre stangen nicht mehr).
    uebrigens bekommt man pro huhn nicht 'mehr' eier wenn man es im winter durch lichtgabe zwingt weiter zu legen. die legeleistung nimmt dann in juengeren jahren ab, da jedem huhn nur eine bestimmte anzahl an eiern zur verfuegung steht. ich hoffe, diese information hilf. gruesse. zophobas
    zophobas

  5. #15
    Avatar von Arne
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    Da meine Innenvoliere für die Zebrafinken durch ein ehemaliges Fenster (inzwischen dauerhaft geschlossen!) direkte Sichtverbindung zum Stall hat und die Prachtfinken nun mal ca. 14 Stunden Lichteinfall am Tag benötigen, bleibt es nicht aus, daß die Hühner die gleiche Lichtmenge erhalten. Beide Beleuchtungsanlagen haben die selbe Zeitschaltuhr.
    Über die Idee mit einem Dimmer als Dämmerungsschalter habe ich mir früher auch den Kopf zerbrochen, bis ich beobachtet habe, daß sowohl Hühner, als auch Prachtfinken ein gewisses Zeitgefühl entwickeln und rechtzeitig ihre Nester/Sitzstangen zum Schlafen aufsuchen.
    Durch diesen 14-Std.-Lichtrhytmus haben wir seit Oktober '04 bis heute von 20 Legehennen -im Schnitt!- pro Tag 15 Eier gehabt.

    ...da jedem huhn nur eine bestimmte anzahl an eiern zur verfuegung steht...
    Öhm, DAS hätte ich aber jetzt gern erklärt...... bisher war ich immer davon ausgegangen, daß die Eierproduktion hormonell und nicht über die Quantität gesteuert würde!?
    Du kannst NIE so dumm DENKEN, wie Hühnerhalter sich verhalten können!


    Jetzt hab ich endlich meinen eigenen Gockel im Avatar!
    Eulenspiegelei ist mein "Ding"! Danke an den freundlichen "Erkenntnishelfer"!

  6. #16
    Avatar von Plauzi
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    ... echt witzig, schon klar!!!
    Licht-Wärme-Grünfutter-trocken sollte es sein... was noch
    Bei VW`s gar nicht so einfach, setzen bei der kleinsten Unregelmäßigkeit mit dem Legen aus! Schon so ne Art Dimmer für die Legetätigkeit...
    Plauzi

  7. #17

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    Hallo Arne,
    ja natuerlich wird die Legeleistung hormonell gesteuert. Aber das eine schliesst das andere ja nicht aus. In den Eierstoecken (nicht nur bei Huehnern) werden schon bei der Entwicklung eine bestimmte Menge an 'moeglichen' Eiern angelegt. Sie sind quasi in einem Ruhestadium. Kommt das Weibchen in die 'Pubertaet' werden die Eierstoecke aktiviert. Das geschieht durch Hormone die im Gehirn ausgeschuettet werden. Ab diesem Zeitpunkt findet regelmaessig ein Eisprung statt. Bei Huehnern ist das natuerlich haeufiger der Fall als beispielsweise beim Mensch. Dieser Zyklus ist aber nicht voellig unabhaengig von aeusseren Bedingungen. Bei Huehnern spielt die Tageslaenge - sprich Licht - eine Rolle, bei anderen Arten koennen andere Faktoren beteiligt sein. Da der 'Vorrat' an Eiern im Ruhestadium begrenzt ist kann ein Huhn nicht beliebig viele Eier legen.
    Ein weiterer Faktor ist sicher, dass Eier legen anstrengend ist und ein Huhn ohne Ruhepause im Winter, schneller altert.
    Uebrigens ist es im Prinzip nicht notwendig etliche Stunden Licht zu gebn. Eigentlich wuerde eine kurze Lichtgabe zur rechten Zeit auch genuegen. In Legebatterien wird das auch so gemacht soweit ich weiss. Ueber die Augen wird zu einem bestimmten Zeitpunkt Licht registriert, das setzt dann die Hormonausschuettung in Gang, auch wenn das Licht kurze Zeit spaeter wieder aus waere.
    ich hoffe du kannst mit der information was anfangen. gruesse zophobas
    zophobas

  8. #18
    Avatar von Bernd W.
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    Original von zophobas
    (...) In den Eierstoecken (nicht nur bei Huehnern) werden schon bei der Entwicklung eine bestimmte Menge an 'moeglichen' Eiern angelegt. (...)
    Genau. Die "Ausgangsmenge" liegt bei Hühnern zwischen 3000 und 4000 Keimzellen. Im weiteren Leben kommt keine Keimzelle mehr hinzu, unabhängig von den Hormonen. Diese "möglichen" Eier werden aber nicht alle gelegt, wie wir ja erleben.

    Herzliche Grüße
    Bernd
    Perfect. They are all ... perfect. (Katsumoto)

  9. #19
    Avatar von Weihnachtsmann
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    Hallo im Vorwerkclub!
    Ich habe seit 20 Tagen meine ersten Vorwerkküken. Sie wiegen jetzt um die 170 Gramm. Ist das im normalen Bereich? Welche Erfahrungen habt Ihr so?

    Gruß, udo & co
    ::::::: Grüße, Udo & the Chicks ::::::::

  10. #20
    Avatar von Katrin
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    427
    Hallo!

    Schau mal hier, vielleicht hilft Dir das weiter:
    http://www.indiez.de/vorwerk/Gewichte2003Graphik.html

    Wir wiegen immer mit 14 Tagen und da haben sie so 100 -120 g, also liegst Du genau richtig.

    VG Katrin
    "Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast"
    (Saint-Exupéry)

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