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Thema: Küken läuft nicht

  1. #41
    Avatar von Austria
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    Hühner können 20 Jahre alt werden, laut Internet.
    Bei unseren Hochzüchtungen nicht der Fall

    Wieso müßen diese Hühner schmerzen haben?
    Ich dachte es vorher auch, bis ich diese Küken gesehen habe.
    Ich habe 12 Küken in der Aufzuchtbox und ratet mal welches Küken am agilsten ist, welches am schnellsten beim Futter und Wasser war, ......

    Es ist zwar gut solche Erfahrungsberichte von Conny zu hören aber muß jedes Huhn mit Spreitzbeine, das man Hochpäppelt Gelenksprobleme haben?

    Eure Aussagen motivieren mich noch mehr dieses eine Küken Bestmöglich zu versorgen und wieder fit zu bekommen.

    Es stimmt das ein krankes Küken Aufwand benötigt, dennoch muß ich mir das im Vorhinein überlegen (wie mit den Hähnen) ansonsten würde ich das züchten aufgeben.

    Es stimmt schon das ich mit Kunstbrut in die Natur eingreife, aber ich bin nicht derjenige der Gott spielt und bestimmt wer jetzt erlöst wird.



    Ich wollte nur von einigen Forenbenutzern wissen ob sie mir ihre Erfahrungsberichte schreiben und nicht das ich ihm den Kopf abhacken soll.

    In diesem Sinne einen schönen sonnigen Donnerstag
    Liebe Grüße aus dem schönen Österreich
    Wo das Geld spricht, schweigt die Wahrheit.

  2. #42

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    liebe grüsse aus den schönen erzgebirge.kein kommentar....nur kopfschütteln.

  3. #43
    Avatar von MonaLisa
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    @Mary
    Ich mache mir Gedanken über Schmerzen bei Tieren. Meine Hündin hat vor 2 Jahren mit 12 Jahren Spondylose bekommen, die ihr heftige Schmerzen bereitet hat. Die Wahl, ob Tod oder Leben ist mir damals schon nicht leicht gefallen. Heute denke ich, die Medikamente kosten zwar ein Schweinegeld, aber sie ist fröhlich. Sie spielt und tobt mit unserer jungen Hündin und hat keinen "Schmerz" in den Augen (den kenne ich noch von meinem alten Bouvier - ich habe ihn einschläfern lassen, als ich das sah), dafür aber viel Lebenslust.
    Ich gehöre nicht zu denen, die ein Leben auf biegen und brechen erhalten wollen. Wenn ein Küken nach 1 Tag bereits weitgehend normal mit seinen Geschwistern und der Glucke umherläuft, vermute ich erst mal keinen großen Schaden an den Gelenken, sondern eher eine Schwächung beim Schlupf durch ungünstige Lage unter der Glucke. Bei dem Hahn hat es sich um ein Maransmixküken gehandelt, mit sehr viel Lachsanteil. Er ist schnell gewachsen und schwer geworden, 2 Faktoren, die für sich schon Gelenkveränderungen begünstigen (häufiges Problem bei den überzüchteten Masthybriden und den schweren Fleischrassen). Bei etlichen schwereren Hähne konnte ich schon unterschiedlich starke, meist mehr einseitige Gelenkveränderungen nach dem Schlachten erkennen (früher als ich noch Tiefkühlware gekauft habe, auch bei denen...), ohne das vorher Probleme zu sehen waren oder sie als Küken nicht normal liefen. Ich bin sicher, das es oft vorkommt und nur deshalb nicht öfter entdeckt wird, weil die meisten sich nicht die Innenflächen der Gelenke ansehen oder wissen, wie sie normalerweise auszusehen haben. Also züchten wir ab jetzt keine der schweren Rassen mehr?
    Dieses kleine Küken zeigte nach wenigen Tagen eine korrekte Beinstellung und normales Verhalten. Geschlachtet wurde es kurz nach Auftreten des Humpelns, da sich damit auch sein Verhalten und sein gesamter Ausdruck geändert hat (diverse Schmerzzeichen).
    Im Gegensatz dazu lasse ich humpelnde Hennen aufgrund von einer Ballenverletzung weiter leben, versorge sie täglich. Diese müsste ich dann ja auch sofort schlachten, da sie bis zum Ausheilen leiden?
    Wir werden nie sicher die Grenze bestimmen können, wo ein Tier leidet, eine Erlösung besser wäre, da Tiere nicht reden können. Wir können uns nur bemühen, sie gut zu beobachten und ihr Verhalten entsprechend zu interpretieren. Da wir Menschen sind, werden wir dabei Fehler machen, sowohl in die eine wie in die andere Richtung.

    Gruß Petra
    Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia
    Ein Tropfen Hilfe ist wertvoller, als ein Ozean voller Sympathie. Verfasser unbekannt

  4. #44
    Avatar von piaf
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    Vielleicht sehe ich viele Dinge mit anderen Augen als ein Züchter, weil ich Naturwissenschaftler bin und ich mich insbesondere damit beschäftige, wie und warum es im Nutztierbereich zu Kümmerlingen etc. kommt und inwieweit diese Schäden revidierbar/behandelbar sind. Die Erfahrung lehrt, dass viele Schäden eine Folge von Brutfehlern und Aufzuchtfehlern /zu engen Zuchtlinien usw. usw. sind. So mancher "Fehlstart", den ich übernommen habe, hat sich hier mit der entsprechenden Unterstützung zu einem vitalen Tier entwickelt.
    Man kann keine Gesundung erzwingen, aber wer etwas mehr als nur die Ökonomie seiner Haltung betrachtet, sollte sich auch überlegen, wen er erlöst oder merzt, sich und sein schlechtes Gewissen oder wirklich das Tier. Meist gilt es die Bedingungen zu ändern, das ist das wichtigste im Sinne der Schadensvermeidung, letztendlich also auch der ökonomischste Ansatz.

    Gruß piaf
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  5. #45
    Avatar von rosifa
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    Original von MonaLisa
    ... da Tiere nicht reden können
    Und wenn sie das könnten, würden wir sie in den meisten Fällen nur schreien hören ...

    Gruss rosifa
    :P ... Wär ein Ei nicht rund sondern eckig, ging´s den Hühnern ziemlich dreckig ... :P

  6. #46
    Avatar von MonaLisa
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    Und wenn sie das könnten, würden wir sie in den meisten Fällen nur schreien hören
    Und trotzdem würden einige sie weiterhin am Leben halten. Das ist für mich das Schlimmste: weil der Mensch nicht loslassen kann, muss sein Tier leiden. Wir hatten viele solcher Fälle in der Praxis. Die Tiere litten sichtlich, wirklich helfen konnten wir nicht mehr und der Besitzer wollte es nicht sehen . Da half alles Zureden nicht.

    Gruß Petra
    Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia
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  7. #47
    Avatar von rosifa
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    Hallo,

    Ich kann es nicht verstehen, ein wirklich leidendes Tier nicht zu erlösen, wenn Tierhaltung, dann aber auch bitte mit allen Konsequenzen.

    Gruss rosifa
    :P ... Wär ein Ei nicht rund sondern eckig, ging´s den Hühnern ziemlich dreckig ... :P

  8. #48

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    würde dir das schreien gefallen

  9. #49
    Avatar von rosifa
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    Nee, ganz bestimmt nicht, finde die Frage von dir etwas komisch
    :P ... Wär ein Ei nicht rund sondern eckig, ging´s den Hühnern ziemlich dreckig ... :P

  10. #50

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    eben--das meine ich damit--übertriebene tierliebe schadet einen tier viel mehr,als was sie helfen vermag.....

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