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Thema: Geflügelfutter mit Reinheitsgarantie (Genfrei) ;-)

  1. #21

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    Hihi, Diva, wir SIND auf dem Land!
    Habe eben Eckards Adresse genutzt u. mal 10 kg Biolegehennenfutter geordert. Die Frau ist fix und sehr nett. Bin gespannt wie das Zeug ist und berichte Euch dann.
    Dein Tip für den Winter ist trotzdem gut.
    (die älteren Hühner, die dem Bauern gehören, legen teilweise Eier in HAndgranatengrösse - donnerzack! Aber das soll ja auch so bleiben ohne dass die Mädels Federn lassen!)
    + Frühstücksei

  2. #22

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    anscheinend wurde ich etwas mißverstanden. Die 16€ für einen Sack Biofutter kann sich warscheinlich noch jeder leisten, es ist jedoch offensichtlich das mit dem Wort Bio bei den meisten Produkten schon das Überteuern legalisiert wird. Wo Bio drauf steht muß noch lange kein Bio drin sein. Natürlich ist der gute Wille da aber nicht um jeden "Preis".

    Gruß Winky

  3. #23
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    Naja die 16 Euro zahlt man aber gerechtfertigt. Ich würde sagen, das ist sogar ein Preis von Idealisten für Idealisten. Eigentlich müsste der viel höher liegen. Nein der Preisdruck der GVO-Ware hält den Biopreis niedrig.
    Grund des höheren Preises, sind die erschwerten Produktionsbedingungen, begonnen auf dem Feld, über die Mühle (hier darf ja nur Bioware verarbeitet werden, keine GVO- Ware), regelmässige Labortests, auf GVO-Verunreinigung durch Flugsamen oder ähnliches (Aussage Vitakorn).
    Also die 5 Euro haben sich die "Bioaktivisten" schwer verdient.

  4. #24
    Avatar von Diva
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    Wo Bio oder Öko draufsteht ist es auch drin - alles andere ist illegal und wenn jemand bei einem bestimmten Produkt bedenken hat ===> Verbraucherschutz :P

    Sehr zu empfehlen ist der Artikel über Bioessen in der aktuellen GEO ...

    Gruß,
    Mira

  5. #25

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    Hallo winky,

    mich würde schon interessieren ob du überhaupt ne Ahnung hast wie das mit der Bio-Anerkennung so läuft. Letzte Woche hatte ich bei mir im Betrieb den Bio-Kontrolleur da. Der will schon einiges ganz genau sehen.
    Wenn deiner Meinung nach Bio-Produkte überteuert sind, dann zeig mir doch bitte mal meine Kollegen mit der goldenen Nase, die sie sich anscheinend verdienen. In meinem Umkreis kenne ich keine, die stehen so ziemlich alle mit dem Rücken zur Wand.
    An deiner Stelle würde ich aber auch keine anderen Lebens- und Futtermittel mehr einkaufen sondern alles selbst anbauen. Mit dem gleichen Mißtrauen mußt du auch den konventionellen Produzenten gegenübertreten, daß die Grenzwerte und Wartezeiten eingehalten werden, daß keine nicht in Deutschland zugelassene Mittel eingesetzt werden, naja was dann alles ins Hühnerfutter mit reingepanscht wird um die Kosten niedrig zu halten, das weiß keiner so genau.
    Schwarze Schafe gibst überall in jedem Bereich, das ist kein spezifisches Problem von Bio-Produkten. Auch Handwerker und andere pfuschen bei der Arbeit und wollen schnelles Geld verdienen. Aber dazu gibts die Kontrollen um die zu finden (s. Coleman).

    Gruß
    Michael

  6. #26

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    Um mal eine Lanze für die Biohersteller zu brechen:
    Wir haben mal ein paar Jahre (Anfang 80) Bioprodukte im Nebenerwerb angebaut.....es ist ein graus, wenn man Millionen Kartoffelkäfer auf dem Acker hat und kein Spritzmittel einsetzen kann .... es ist ein graus, wenn Millionen von Erdflöhen im Kraut ihr unwesen treiben und man zusehen muss wie sein Zeug, was man die ganze Zeit per Hand von Unkraut frei gehalten hat, aufgefressen wird.
    Es gibt schwarze Schafe unter den Biobauern, ganz klar, aber die meisten sind Idealisten und rechnen wirklich ihre Zeit nicht.....die Mehrkosten gegenüber konventionellen Produkten sind absolut gerechtfertigt. Allerdings muss das jeder für sich entscheiden....in Deutschland ist die größte Problematik, dass es nur schwarz und weiß gibt...graubereiche gibts nicht und das finde ich absolut schade. Es würden sich mit Sicherheit mehr konventionelle Landwirte dazu entschließen nur noch im Bedarfsfall zu spritzen, oder Medikamente in die Tiere zu pumpen, wenn dies auch honoriert würde....aber sobald sie nur ein Gramm Spritzmittel auf junge Pflanzen kippen ist der Traum vorbei....
    lgfp
    Alles wird gut....

  7. #27

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    Ja, das glaub' ich Dir unbesehen, Franz-Philipp.
    Gibts da nicht diese Abstufung mit dem "kontrollierten Anbau" also so biologisch wie möglich und so wenig Keule wie nötig oder sowas?
    Wäre immer noch um viele Klassen besser als die übliche gewaltsame Agrarindustrie wo schon vorsorglich Antibiotika ins Futter kommen.
    + Frühstücksei

  8. #28
    Gast
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    Doch der extensive Anbau.

  9. #29
    Avatar von Diva
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    also, "kontrolliert" ist jeder Anbau - mehr oder weniger. Die Konventionellen haben sehr viel seltener und weniger umfangreiche Kontrollen als die Bios.
    Es gibt schon einen Mittelweg, z.B. Verbände, die sich um eine bessere Tierhaltung bemühen, aber durchaus konventionellen Futteranbau betreiben. (neuland z.B.)
    Es gibt außerdem eine Vielzahl von Bauern, die das ein oder andere von den Bio-Bauern "abgekupfert" haben, aber auf z.B. Insektiziede gegen Kartoffelkäfer nicht verzichten wollen - für diese Tierchen gibt es mittlerweile so ne Art Staubsauger übrigens.

    Die Bios lehnen z.B. das Pflügen schon lange ab, im landwirtschaftlichen Wochenblatt (Anti-Künast-Hetzblatt, verdient sein Hauptgeld durch Anzeigen von BASF-Crop-Science, Syngenta etc.) wird jetzt vom Pflügen abgeraten - das nur als Beispiel ....

    Bio ist halt ein verläßliches Siegel, bei nicht Bio muß man den Bauern und die Materie kennen um die Arbeitsweise beurteilen zu können ...

    Gruß von Bio-Mira (nicht zertifiziert )

  10. #30
    Avatar von Diva
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