Tiefkühlkost positiv ?

[MonaLisa]

Ausserdem, was macht dann der "Lobbyismus" ? Man gefaehrdet doch nicht mit-Lobbyisten. Gammelfleisch war nicht ansteckend.

Tja, so dachte ich auch mal. Bis dann Dioxin-verseuchte Lebensmittel in den Handel kamen. Da sich das im Fettgewebe anreichert, kann es selbst bei nur gering belasteten Lebensmitteln dann bei einer Diät oder beim Stillen des Babys in größeren Mengen wieder freigesetzt werden. Diese Mengen können dann hochgefährlich sein.
Besagte Lebensmittel waren sogar auf Schadstoffe getestet worden, aber gelangten hintenrum wieder in den Handel.

Und nun?

Gruß Petra
die beim Lebensmitteluntersuchungskurs viel von ihrer Blauäugigkeit verloren hat..., aber seitdem auch vor Gammelfleisch keine Angst mehr hat, denn gesundheitsgefährdend ist das nur ganz selten.

[Rina]

Wer weiß denn ob es nicht schon einen H5N1 infizierten Menschen gab?
Es wird sooo viel gemauschelt, gerade in den amtlichen Stuben. Kommt immer auf das politische/wirtschaftliche Interesse an. Gerade bei den meldepflichtigen Erkrankungen wird gerne ein Deckmantel des Schweigens ausgebreitet.
Ich traue den Verantwortlichen keinen Zentimeter über den Weg und bin froh wenn sie mich in Ruhe lassen.
Rina

[Klausemann]

Original von gsgs
ihr denkt, es gibt H5N1 infiziertes Fleisch (positiv getestet),
das vorbei an den Kontrollen in den Handel gebracht wird ?
.

Mit ein bisschen krimineller Energie wäre eine Verschleppung durch aus möglich.

zitat:
„Dort werden zum Beispiel infizierte Jungenten von einem Großbetrieb zum nächsten transportiert und stecken dann dort die Tiere an“,

http://www.welt.de/bayern/article118...ltung_aus.html

wie die Realität in der Entenzucht aus sieht , kannst du hier durchblättern

http://www.br-online.de/umwelt-gesun...nhaltung.shtml

[Quaki]

willst du jetzt alle Tiefkühlenten verbieten ?
..........
eigentlich brauchen wir doch gar keine Enten, die koennten doch
auf Huehner oder Puten umstellen ?!?

Aber wenn die Hühner und Puten eingehen, muß doch der Stall mit Enten gefüllt werden, sonst ist nichts verdient.

Vermutlich: Wenn Enten nicht zu jung in einen verseuchten Stall gesetzt werden, sind sie nur Träger und gehen normalerweise nicht ein, dann wird nicht untersucht und sie können verkauft werden?

Grippeerkrankte Menschen werden normalerweise doch gar nicht auf Vogelgrippe getestet. Todesfälle werden mit "Kreislaufversagen" deklariert. Wer weiß, welchen Errreger die hatten?

Da ja jede verantwortungsvolle Hausfrau weiß, daß alles Geflügel und deren Produkte nur mit Einmal-Handschuhen berührt werden darf, die Geräte wie Messer, Schneidebrett usw. immer sofort danach desinfiziert werden müssen, bevor man etwas anderes darauf bearbeitet, der Abfall sofort zum Sondermüll muß, möglichst eingeschweißt, kann doch gar nichts passieren, oder?
Und die Köche in den Gaststätten werden ja sogar darauf geschult und machen so was sicher immer.
So KANN gar keine Gefahr von evt. infiziertem Geflügel ausgehen ist doch logisch
Also gibt es keine Ansteckungsgefahr von dem Tiefkühlgeflügel, höchstens vom wildvogel-verkoteten Obst oder Salat ??

[gsgs]

wenn jemand hier Vogelgrippe hat, das merkt man schon
an den Symptomen !

[gsgs]

http://www.tagesspiegel.de/berlin/Br...art128,2449521

> immer noch nicht wissen, wie oder wo sich die Hühner der betroffenen Halter anstecken konnten
...
> alle drei Familien Enten gegessen und Teile davon an die Hühner verfüttert


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2004 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Deutschland über 33 Millionen Enten geschlachtet.

Zur Fleischerzeugung wurden im Mai* 2003 in den landwirtschaftlichen Betrieben 54,6 Millionen Masthühner, 10,6 Millionen Truthühner, 2,6 Millionen Enten und etwa 400 000 Gänse gehalten
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33M Enten pro Jahe macht eine Wahrscheinlichkeit von ca.2% dass eine zufaellige Deutsche Familie
pro 2 Wochen eine Ente konsumiert.
Sagen wir 5%, da die Faelle sich zum Jahresende haeufen.
(hat da jemand genauere Zahlen ?)

das macht bei 3 zufaelligen Familien eine Wahrscheinlichkeit von 1:8000, dass die alle
kuerzlich Enten assen



sagen wir, die Durschschnittsfamilie mit Huehnern in der Gegend
isst in den 2 Wochen um Weihnachten eine Ente
mit 10% Wahrscheinlichkeit.
Das macht 1:1000 bei 3 Familien

15M Enten pro Jahr geschlachtet, 4M pro Jahr zu Weihnachten
schaetz ich mal ==> etwa 1:10 pro Familie

2006 gab es knapp 8,8 Millionen Familien in Deutschland


wer findet die Statistik, wieviele Enten zu Weihnachten in
Deutschland verzehrt werden ?

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>Während dann zur Intensivmast über die Festtage rund
>sechs Millionen Gänse und zweiundvierzig Millionen Enten
>aus Polen und Ungarn auf deutschen Tellern verspeist werden

ob das wohl stimmt ? Das wären knapp 1 Gans und 5 Enten pro
Deutsche Familie über die Festtage. Und das nur für die aus
Polen und Ungarn.

[Klausemann]

Was mir zu denken gibt,
wenn Teile der Enten nach dem Verzehr an die Hühner verfüttert wurden , dann können sich die Hühner nicht am Entenkadaver angesteckt haben. Ab 70° Virus tot .

Sei denn, man hat rohe Ente verfüttert.

[gsgs]

wenn fressen von lebend-Virus zu Infektion führt, müßte nicht
fressen von abgetötetem Virus (Hitze,UV,Chlor,..) nach einigen
Wochen zu Immunität
führen ? Das Immun-System merkt ja nicht, ob Virus lebt.


und, angenommen die Pharma-Forschung wüßte das, würden die's
uns sagen ?

[Klausemann]

Kommt drauf an was nach dem Garen noch vom Virus übrig bleibt.

I don't no

[gsgs]

z.B. Chlordioxyd ändert nur Tryptophan und Tyrosin, do müßten
doch die meisten Epitope intakt bleiben