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Thema: H5N1 in Federn

  1. #31

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    http://www.jstage.jst.go.jp/article/...1/11/1549/_pdf
    Zoonotic Risk for Influenza A (H5N1) Infection in Wild Swan Feathers
    (H5N1 in Schwanenfedern)


    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20484562
    Persistence of highly pathogenic avian influenza virus (H7N1) in infected chicken:
    feather as a suitable sample for diagnosis

    feather pulp was the best sample to detect and isolate HPAIV from infected chicks from 24 hours after inoculation onwards

    feather pulp = Federmark ? Federbrei

    Der Federmark-Test war die beste Methode um Vogelgrippe zu diagnostizieren
    in Hühnern mindestens 24 Stunden nach Infektion.
    Besser als Rachen- oder Kloakenabstriche oder Bluttests.

  2. #32

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    Persistence of highly pathogenic avian influenza virus (H7N1) in infected chickens: feather as a suitable sample for diagnosis.
    Busquets N, Abad FX, Alba A, Dolz R, Allepuz A, Rivas R, Ramis A, Darji A, Majó N.

    Centre de Recerca en Sanitat Animal, UAB-IRTA, Campus de la Universitat Autònoma de Barcelona, Bellaterra, Barcelona, Spain. nuria.busquets@cresa.uab.es

    Abstract
    Selection of an ideal sample is a vital element in early detection of influenza infection. Rapid identification of infectious individuals or animals is crucial not only for avian influenza virus (AIV) surveillance programmes, but also for treatment and containment strategies. This study used a combination of quantitative real-time RT-PCR with an internal positive control and a cell-titration system to examine the presence of virus in different samples during active experimental AIV infection and its persistence in the infected carcasses. Oropharyngeal/cloacal swabs as well as feather pulp and blood samples were collected from 15-day-old chicks infected with H7N1 highly pathogenic AIV (HPAIV) and the kinetics of virus shedding during active infection were evaluated. Additionally, several samples (muscle, skin, brain, feather pulp and oropharyngeal and cloacal swabs) were examined to assess the persistence of virus in the HPAIV-infected carcasses. Based on the results, feather pulp was found to be the best sample to detect and isolate HPAIV from infected chicks from 24 h after inoculation onwards. Kinetic studies on the persistence of virus in infected carcasses revealed that tissues such as muscle could potentially transmit infectious virus for 3 days post-mortem (p.m.), whilst other tissues such as skin, feather pulp and brain retained their infectivity for as long as 5-6 days p.m. at environmental temperature (22-23 degrees C). These results strongly favour feather as a useful sample for HPAIV diagnosis in infected chickens as well as in carcasses.
    Da fragt man sich, wie in der Praxis mit so einem Verfahren Infektion von Kontamination auseinander gehalten werden soll. So etwas geht vielleicht unter Laborbedingungen. unter Praxisbedingungen dürfte das schon auf der Ebene der Beprobung schwierig werden.

    Wurde weiter oben schon mal thematisiert.

  3. #33
    Avatar von kuscheltier
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    Sonntag, 23. Januar 2011, 19:56 Uhr
    Vogelgrippe: Japan tötet 410 000 Hühner Tokio – Aus Angst vor der Vogelgrippe sollen auf einer Geflügelfarm im Westen Japans etwa 410 000 Hühner getötet werden. 20 tote Hühner waren auf der Farm in der Präfektur Miyazaki gefunden worden. Nur einige Kilometer weiter befindet sich eine Geflügelzucht, wo die Schlachtung von 10000 Tieren wegen der Vogelgrippe bereits im Gange war. Ministerpräsident Naoto Kan hatte am Samstag einen Krisenstab zur Eindämmung drohender Vogelgrippefälle eingerichtet.
    Rassismus

    fängt da an
    wenn Mensch denkt
    Es sind ja nur

    TIERE


    Das Auge eines Straußes ist größer als sein Gehirn.
    Ich kenne Menschen, bei denen ist das nicht anders.

  4. #34
    Gast
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    Zurück zum Thema Federn ...

    Antikörper in Wassergeflügel-Jäger und Vögelschützer
    http://www.cdc.gov/ncidod/eid/vol12n...fs/06-0492.pdf
    http://www.cdc.gov/eid/content/16/8/1279.htm

    Einer von 39 Entenjäger und zwei von 68 Vogelschützer hatten Antikörper gegen H11N9, wobei einer der Vögelschützer auch Jäger war und neben den Beringungsaktion auch reichlich Vögel gerupft hat.

    Irgendwie erinnert mit das an die Entstehungsgeschichte von HIV. Buschfleischjäger die Affen abschlachten und sich dabei oder durch den Verzehr SIV eingehandelt haben, haben das Virus munter weiterverbreitet.
    So werden wir uns auch weiterhin dank der Fleischfresser über neue Virenstämme erfreuen dürfen.
    http://www.cdc.gov/Ncidod/eid/vol11n...fs/05-0394.pdf

  5. #35

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    Irgendwie erinnert mit das an die Entstehungsgeschichte von HIV. Buschfleischjäger die Affen abschlachten und sich dabei oder durch den Verzehr SIV eingehandelt haben, haben das Virus munter weiterverbreitet.
    So ist das nun mal bei Zoonosen. Die wieder in den fokus gebrachte Feder Diskussion belegt noch einmal, wie problematisch die Aussagen über die Harmlosigkeit von gekochtem oder gegarten, (aber infizierten) Produkten sind.

    Es ist klar, das das infektiöse Material nicht nur intracellulär im Federmaterial schlummert, sondern auch an der Oberfläche vorhanden ist.

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