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Thema: Welches Tier war das???

  1. #11
    Avatar von Lupus
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    Nutrias

    Hallo Moni,
    Nutrias werden/wurden ja in Farmen gehalten. Da gab es auch verschiedene Formen der Haltung, einmal mit Wasserbecken und auch ohne Wasserbecken/Schwimmmöglichkeit. Die Nutrias kamen auch mit "Trockenhaltung" zurecht. Sicherlich wird ein Nutria auf Wanderschaft möglichst wieder ein Gewässer aufsuchen aber er kommt, falls Versteckmöglichkeiten gegeben sind, auch ohne Gewässer klar.
    Ich weiß nicht, ob Dein Hund unterschiedlich auf Raubtier- und Friedtierspuren reagiert. Nutria wäre ja Beute und Futter, Waschbär oder Marderhund wären ernstzunehmende Gegner (Nutrias allerdings auch) und Konkurrenten. Die Nagespuren würden aber auf ein Nagetier deuten und nicht auf einen Beutegreifer.
    Manche Hund zeigen bei Beutegreifer ein etwas anderes Verhalten, z.B.
    Haare sträuben, knurren oder sich anschleichen.
    Viele Grüße
    Lupus

    PS. Du hast Meerschweinchen? Ich habe Wildmeerschweinchen. Cavia aperea.
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  2. #12
    Toffee Avatar von Toffee
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    Hallo
    Wenn der Hund Nutrias nicht geruchlich einordnen kann, weil er sie nicht kennt, wird auch sein Verhalten nicht so differenziert sein.
    LG
    Toffee
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. (Lao Tse)

  3. #13
    Avatar von Lupus
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    Hallo Toffee,
    ich glaube doch, daß die Hunde am Geruch eine potentielle Beute (Friedtier) und einen Wettbewerber (Beutegreifer einer anderen Art) unterscheiden und ihr Verhalten darauf einstellen. Meine diesbezüglichen Beobachtungen beschränken sich allerdings auf Wildcaniden (Füchse, Schakale) und man kann sicherlich nicht das Verhalten 1 zu 1 auf Haushunde übertragen. Bei meinen jungen, noch nicht eingejagten Teckeln konnte ich aber ein ähnliches Verhalten feststellen. Über ein erlegtes Kaninchen oder Hasen fielen sie ohne Zögern her. Ein erlegter Dachs oder Fuchs wurde erst vorsichtig beschnuppert und erst dann wurde zugegriffen. Man muß allerdings seinen Hund genau kennen, um die feinen Nuancen im Verhalten zu registrieren.
    Viele Grüße
    Lupus

  4. #14
    Toffee Avatar von Toffee
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    Hmm, das hängt vom Hund ab und wofür er gezüchtet ist, Lupus.
    Ein Hund ohne Raubzeugschärfe verhält sich anders als einer mit, und wieder anders als ein Hund ganz ohne Jagdtrieb. Dazu kommen Vorerfahrungen.
    Aber das führt hier auch zu weit....
    LG
    Toffee
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  5. #15
    Avatar von Lupus
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    Hallo Toffee,
    Du hast ja recht, es spielen da viele Faktoren mit. Wir könnten jetzt Stunden über Hundeverhalten etc.. diskutieren. Das wäre zwar interessant, würde aber auch am Thema vorbeiführen. Vielleicht ergibt sich einmal die Gelegenheit, ausführlich über dieses und ähnliche Themen zu "tratschen"......
    Viele Grüße
    Lupus

  6. #16
    Avatar von Moni V.
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    Hallo Toffee und Lupus,

    unser Hund hat einen ausgeprägten Schutz-/Hütetrieb.
    Alle Hühner haben bislang gelernt, dass es "Sicherheit" bedeutet, wenn der Hahn oder Hund (!!) vor Gefahr warnen, die unmittelbare Nähe des Hundes zu suchen. Der Hund bleibt dabei auch stehen, -rennt nicht in die Richtung, wo er die Gefahr ortet, sondern steht starr da, knurrt und droht und die Hühner suchen seine Nähe. Er bleibt, weil er instinktiv weiss, dass er so die Hühner besser schützen kann, -so interpretiere ich das.
    Allergrösste Gefahr geht nach Meinung des Hundes von Fesselballonen aus, das sind immer sehr lustige Beobachtungen.
    Ich habe auch viele Fotos, wo der Hund im Garten liegt und bis zu 20 Hühner um ihn herum sind.
    Fremde Menschen dürfen bei uns herumlaufen, sobald sie sich jedoch z.B. Meerschweinchen/Küken im Aussengehege ansehen und sich über das Gehege beugen, kommt der Hund und geht in Angriffsstellung und greift an, sobald ein Meerschweichen oder Küken von einem ihm Fremden berührt wird.
    Die Hündin unserer Tochter, eine Terriermix hat uns schon Küken getötet und Hühner gepackt, wenn sie "Beute" sieht, dann jagt sie und man kann sie nicht abrufen.

    liebe Grüsse,
    Moni
    Liebe Grüsse,

    Moni

  7. #17
    Avatar von Lupus
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    Das ist die Lösung

    Hallo Moni,
    ich glaube ich konnte das Tier bestimmen. Normalerweise kommen sie nur in Bayern vor, meistens erscheinen sie erst zum ersten April. Bedingt durch den Klimawandel wird sich es aber wohl geändert haben und die Viecher befinden sich in Ausbreitung. Man kann sie auch,meines Wissens, nur bei Vollmond fangen. Das schlimme an diesen Tieren ist, daß sie sich mit allem paaren, was Fell und Federn hat. Leider vererbt sich der Stehkamm auch dominant, so daß die Nachzucht mit rosenkämmigen Hühnern für Ausstellungszwecke nicht geeignet sind.
    (ein bißchen Spaß muß sein)
    Viele Grüße
    Lupus
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  8. #18
    Avatar von Moni V.
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    Themenstarter
    Hallo Lupus,

    oh, welch ein mysteriöses Tier.
    Da ich ja weder Fell noch Federn habe, bin ich in gewisser Hinsicht
    ja sicher.


    ,
    Moni
    Liebe Grüsse,

    Moni

  9. #19
    Avatar von pyraja
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    Saarland ;-)
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    Hallo, Lupus!
    Die Viecher gibts garnicht nur in Bayern!
    Bei uns heißen die "Uchteln"

    Schönen Nikolaus!
    Heike

  10. #20
    Avatar von Lupus
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    Es gibt sie wirklich....

    Hallo Heike,
    man soll die Viecher nicht beim Namen nennen, dann treten sie sofort in Massen auf. Selbst Konrad Lorenz, der ja im Hauptverbreitungsgebiet dieser Wesen lebte und forschte, erwähnt sie nicht mit einem Wort (aus Vorsicht?). Das ist der Beweis, daß es sie wirklich gibt.
    Viele Grüße
    Lupus
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