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Thema: Wer kennt sich aus?

  1. #1

    Registriert seit
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    Wer kennt sich aus?

    Hallo,

    ich bin neu hier..lange habe ich überlegt, wo ich mir Rat holen kann.


    Wir selber haben keine Hühner, dafür ein Nachbar von uns..Im Grunde stören die Hühner uns nicht, nur die Art der Haltung..
    Die Tiere leben im Freien ohne Voliere..was für mich auch kein Problem wäre..jedoch wohnen wir sehr ländlich (am Ende einer Ortschaft-Neubaugebiet)..und die Fütterung wird langsam für uns zum Problem..da wir im Garten die Abfälle haben, die Wildvögel beim Flug verlieren..Ob Rabe, Tauben, Saatkrähen und eine massiv wachsende Spatzenschaar (was nicht verwunderlich ist bei dem Futterangebot).
    Auch wird unsere Holz-Terasse mit den Lamellenzäunen gerne als Sitzgelegenheit und somit als Toilette verwenden..Sprich im Sommer heist es kräftig putzen vor der Benutzung..
    Wir selber haben zwei Kleine Kinder..

    Darum meine Frage, gibt es Vorschriften zur Haltung von Hühnern in einer Ortschaft..?? Es geht nicht um die Hühner, um Gotteswillen, wir lieben Tiere..bitte nicht falsch verstehen..!
    Leider brachte ein Gespräch mit dem Nachbarn keinerlei Einsicht oder Erfolg..

    Wer weiß Rat??

    Netter Gruß
    wirhier2007

  2. #2
    Moderator Avatar von gaby
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    RE: Wer kennt sich aus?

    Ich würde da einfach mal beim Ordnungsamt nachfragen. Die Regelungen sind oft verschieden. Jedoch bin ich mir sicher das die Tiere nicht auf Dein Grundstück od. Terrasse dürfen.

    gg
    Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.

    aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"

  3. #3

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    Themenstarter

    RE: Wer kennt sich aus?

    Hallo,

    danke für die schnelle Antwort..

    Ich hoffe es gibt kein Missverständnis..die Hühner selber sind auf seinem Grundstück, nur das Brot, Obst und Gemüse landet durch die Haltung und Fütterung auf unserem Grundstück..da die Wildlebenden Vögel es wohl im Flug verlieren..und ganz ehrlich..wer möchte schon den Biomüll auf seinem Grundstück finden..Gerade wenn es in Deutschland doch mal häufiger regnet..;-(

    Netter Gruß
    wirhier2007

  4. #4
    Avatar von acer
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    Das ist ganz eindeutig ein Fall fürs Ordnungsamt denn hier handelt es sich ja um eine massive Belästigung. Hast du mal mit dem Hühnerhalter darüber gesprochen?
    Ich würde schrittweise vorgehen. Erst reden und wenn er keine Abhilfe schafft, drohen und als letztes Mittel Amt anrufen.
    Soweit ich weiß ist es verboten, Geflügel im Freien zu füttern wg. Vogelgrippe.

  5. #5
    Avatar von vogthahn
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    Soweit ich weiß ist es verboten, Geflügel im Freien zu füttern wg. Vogelgrippe.
    genau so ist es! auch werden Ratten und anderes Ungeziefer dadurch angelockt
    ein aufklärendes Gespräch in sachlichem Ton hilft vielleicht schon
    wenn nicht, dann Ordnungsamt....
    Die besten Ärzte der Welt sind
    Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.

    Jonathan Swift

  6. #6
    Avatar von Sefina
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    Hallo,

    wie du hier bestimmt schon gelesen hast, haben sich sehr zur Freude des Nabu die Spatzen dieses Jahr überproportional vermehrt. Durch den milden Winter haben viele Tierarten eine Brut mehr dieses Jahr gehabt. Es gibt also auch eine Mäuse, Ratten und Insektenplage.
    Wenn man ländlich wohnt, hat man sich mit den ansässigen Wildtieren und deren Hinterlassenschaften zu arrangieren. Nur Futterreste, die über Nacht stehen gelassen werden ziehen Ratten noch zusätzlich an.
    Ich halte Hühner, Enten, Gänse, Schlachtkaninchen, Hund, Katze und Meerschweinchen. Meine zwei Kinder sind prächtig entwickelt, ohne Allergien oder sonstiges. Mein Jüngster ist gerade 8Monate. Also , wo sind die Bedenken? Wenn man die Grundhygiene einhält, wie etwa Händewaschen vor dem Essen etc ist man auf der sicheren Seite.
    Andere Leute errichten für ihre Kinder ein Vogelfutterhaus, damit sie die Meisen beobachten können.
    Da du nicht gerne putzt, kann ich dir zur Wildvogelabwehr keine Katze empfehlen. Diese laufen mit ihren schmutzigen Pfötchen auch über die Terasse.
    Als offiziellen ersten Schritt würde ich erst mal mit dem Ortsvorsteher oder Schiedsmann sprechen, bevor ich jemandem das Ordnungsamt auf den Hals hetze!
    Gruß sefina
    Das Gegenteil von Gut ist nicht Böse sondern gut gemeint.
    Kurt Tucholsky

  7. #7

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    Das letzte wonach uns steht ist, jemanden Schwierigkeiten zu machen..um Gotteswillen..
    Auch unsere Jungs werden mit Schmutz groß..wir wußten auch vorab, das es Hühner hinter unserem Grundstück gibt und haben, damit die Tiere dort ungestört leben können, wegen unserer Hunde einen Lamellenzaun gezogen, damit kein "dich fange ich" aufkommt.

    Und bislang hat es auch nicht weiter gestört..nervig ist nur, das wir die Wildvogelsch..immer vor Benutzung der Terrasse und den Lamellen putzen dürfen (Holzbohlen, Stühle, Tische etc.)..wenn wir selber darauf sitzen wollen..

    Und auch vorher den Garten ablaufen, ob wiedermal etwas "fallen gelasen" wurde..

    Es ist auch schön zu sehen, wie dicht die Spatzen zu uns kommen (vorrausgesetzt die Hunde sind drinnen)..

    Mir geht es hierbei nicht nur um den Schmutz, den gerade jetzt zur kühleren Jahreszeit haben wir auch "angriffslustig" Saatkrähen (ich glaube die heissen so) hier..da nach unseren Grundstücken viel Land folgt..

    Und wir möchten unser Kinder rauslassen können, ohne Bedenken zu haben..das sich ein Wildvogel gestört fühlt..

    Darum war natürlich unser erster Weg über den Nachbarn selber..nur leider ist dort keine Einsicht zu erwarten..

    Aber ich werde mal beim Ordnungsamt nachfragen, was ich beachten muß, wenn ich Hühnerhalten möchte. Dann kenne ich die Haltungsvorschriften ohne jemand anderen da mit rein zu ziehen und kann so nochmals das Gespäch suchen.

    vielen Dank für die hilfreichen Antworten..

    Netter Gruß
    wirhier2007

  8. #8
    Avatar von gujaclea
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    Hallo,

    ich kann schon verstehen, das der Unrat, der durch diese Art der Fütterung in den Nachbarsgarten gelangt, störend ist.

    Ich hätte auch nicht gerne die Abfälle des Nachbarn im Garten, egal ob Bio oder nicht.

    Jeder Tierhalter ist dafür verantwortlich, das seine Tiere niemanden belästigen, oder die Lebensqualität des Nächsten einschränken.

    Eine solche Art der Fütterung lockt sicher nicht nur die Hühner ans Büfffet sondern ganz sicher auch Ratten, die kommen gerne auch tagsüber.

    Hätte ich kleine Kinder würde ich mir auch Sorgen machen.

    Vielleicht schnackst Du nochmal mit Deinem Nachbarn, er sollte für seine Tiere zumindest ein Möglichkeit haben sie drinnen zu füttern und eine Schlafgelegenheit sollten sie auch haben.

    Um Deine Terasse zu schützen würde ich in ca 10.15 cm Höhe über den "besetzten" Lieblingsplätzen eine starke Angelsehne spannen, das verleidet den Tieren das aufbaumen und sie suchen sich ein anderes Plätzchen.
    Solltest Du weitere adäquate Schlafplätze für sie im Garten haben, dann würde ich diese auch derart präparieren.

    Wenn die Tiere dem Besitzer die Terasse vollkacken wird er sich schon etwas einfallen lassen...

    Viel Erfolg und viele Grüße
    Andrea


    PS: schön finde ich, dass Du grundsätzlich nichts gegen die Hühnchen hast..
    nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  9. #9

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    Ein möglicher Lösungsansatz wäre , sich eine Biowaffe zuzulegen.

    1) Hund : frißt Brot und auch schon mal Obst, verjagt manches Tier, kann in Urlaub mitgenommen werden

    2) Katze : freut sich über Vögel.......(ich hatte auch mal ein Spatzenproblem, jetzt habe ich Katzen!!)

    3) Laufenten : fressen das Zeug, legen Eier, entfernen Schnecken
    LG
    Grumpy

  10. #10
    Avatar von acer
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    Leider k....n Nr.1-3 auch in den Garten.

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