HCS schrieb:
>@gsgs
>
>Um es in aller Deutlichkeit zu sagen: Du blickst ganz
>offensichtlich nicht durch bei dem, was Du da zusammenträgst.
> Mettenleiter ist auch dann kein Experte für Pandemiefragen,
>wenn er Genetiker ist - entscheidend ist, ob er sich wissenschaftlich
>a) mit der Influenza und/oder b) epidemiologischen Fragen BEIM
>MENSCHEN befasst hat. Beides ist nach der Publikationsliste zweifellos
>nicht der Fall, denn wie ich bereits geschrieben habe, besagt
>seine Nennung an dritter oder vierter Stelle in der Autorenliste
>der (bezogen auf seine gesamten Publikationen) sehr wenigen Influenza-
>Aufsätze ja gerade, dass er KEIN Experte dafür ist.
besser an vierter Stelle als gar nicht. Er "unterschreibt"
zumindest durch seine Nennung den den Inhalt des Artikels,
muss ihn also zumindest kennen.
Die anderen "Experten" von Machiner standen nichtmal an
4.Stelle und haben etliche Fehler in den Interviews.
Versuche mit H5N1 am Menschen sind aus ethischen Gruenden
meist nicht moeglich, daher werden eben meistens Tierversuche
gemacht.
Was ist mit den anderen Experten meiner Liste ? Alle abgelehnt ?
Wo ist deine Liste ? Kein einziger auf den man sich als "Experten"
einigen kann ?
>Ganz abgesehen
>davon ist es schlicht dummes Zeug, dass die Beschäftigung mit
>der Evolution des AI-Virus irgendwelche belastbaren Aussagen zur
>Pandemiegefahr liefert.
oops, dann scheint es also wohl kaum jemanden zu geben,
der Papers veroeffentlicht ueber AI und von dir als Experte
anerkannt wird. Eruebrigt sich also meine gerade gestellte Frage.
Koennten wir ja ein paar hundert millionen sparen, wenn wir
das rausnaehmen aus den Forschungsprogrammen
>Solange die Wissenschaft die Auswirkungen
>einer bestimmten Mutation nicht vorherberechnen kann -
was immer als "Berechnung" qualifiziert. Eine blosse subjektive
Abschaetzung ist auch nuetzlich
>und was
>Mensch-zu.Mensch-Übertragung und die nach der Mutation zu erwartende
>Mortalitätsrate angeht, kann sie das ganz sicher noch nicht -
eigentlich kann man dann gar keine Zukunftsaussagen berechnen
> bringt das alles nichts für die Frage nach dem Pandemierisiko.
nicht nichts, sondern allenfalls weniger/wenig
> Ganz abgesehen davon, dass Deine Fixierung auf ein prozentuales
>Risiko unsinnig ist -
im Einklang mit Steele,Feinberg,Alexander,Ford,Britische Regierung,...
>letztlich ist nicht die Wahrscheinlichkeit
>eines Ausbruchs, sondern die Mortalität relevant.
natuerlich ist beides relevant. Ich hab auch mal nach Schadens-
Erwartungswerten gefragt, das war aber noch schwieiger da eine Antwort
zu bekommen.
>Über den statistischen
>Unfug, ein prozentuales Risiko ermitteln zu wollen, hatten wir
>ja schon diskutiert.
was du scho so "diskutieren" nennst. Ich verweise hier auf
http://setbb.com/fluwiki2
>Eins lehrt Dein letzter Beitrag: Du maßt
>Dir an, als Laie zu entscheiden wer ein Experte und wer nur ein
>"dummer Professor" ist, wobei Dein einziges Unterscheidungskriterium
>zu sein scheint, ob derjenige Munition für Deine paranoide Pandemiefurcht
>liefert oder vor Panik warnt.
nee, ob der Veroeffentlichungen ueber Influenza bei pubmed/medline
hat oder in Wikipedia steht. Siehe oben.
Und warum haette ich wohl Mettenleiter und Palese als panflu-Optimisten
mit drin in der Liste ? Und Osterholm nicht ? Was mir gerade in den
US-Foren wie gesagt regelmaessig den gegenteiligen Vorwurf einer
Voreingenommenheit in genau die andere Richtung einbringt.
Seufz.
>Glaubst Du im Ernst, irgend jemanden
>hier mit derart vorgefassten Urteilen und halbverdauten Informationsfluten
>überzeugen zu können, dass Panik die angemessene Reaktion auf
>die allfälligen Risiken des Lebens ist?
glaubst du im Ernst _irgend jemand_ wuerde jemals Panik als angemessene
Reaktion fuer was auch immer darstellen ?
Wie sollte man denn deiner Meinung nach vorgehen, um eine objektive
Meinungsbildung zu dem Problem zu erreichen ?
Keine Experten ?
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