@gsgs

Du kannst zwar prima googeln, nur reicht das nicht. Man sollte auch ansatzweise kapieren, was da steht. Wer Mettenleiter zu einem Experten in Sachen Pandemie ernennt, hat nicht richtig gelesen. Da nützt es auch nichts, uns mit einer Publikationsliste vollzumüllen - es bleiben rein TIERmedizinische Artikel, die nichts mit dem Thema Pandemie zu tun haben. Da ändert auch schlaues Geschwätz von "peer-reviewed" nichts - da die Artikel nie den Anspruch hatten, etwas über Pandemie zu sagen, wurden sie natürlich auch nicht unter diesem Gesichtspunkt bewertet.

Dein einziges Kriterium für den Expertenstatus ist offensichtlich, dass Du irgendwas, was derjenige mal geschrieben oder gesagt hat, in Deinem verqueren Sinn auslegen kannst, alle anderen sind ahnungslos. Auch jede Menge pseudowissenschaftliches Drumherum in Deinen Beiträgen kann nicht verdecken, dass Du Dich so in Deine fixe Idee verrannt hast, dass Du überhaupt nicht mehr in der Lage bist, Fakten von Spekulationen zu unterscheiden.

Abgesehen von Deinen merkwürdigen Kriterien für Expertentum: offenbar bist Du Dir nicht über die Gepflogenheiten beim Publizieren im Klaren. Wenn der Leiter eines Forschungsinstituts oder ein Lehrstuhlinhaber bei einem Artikel mit vielen Autoren in der nicht alphabetischen Autorenliste ganz hinten erscheint, ist das i.d.R. eine klare Aussage über seinen Anteil an den Forschungsergebnissen - nämlich 0. Und gerade wenn viele gemeinsame Artikel dabei sind, ist die Länge der Publikationsliste nur bedingt als Kriterium für die wissenschaftliche Bedeutung der Arbeiten eines Forschers tauglich. Ich kenne da schöne Beispiele in der einen wie in der anderen Richtung (in meinem Fach natürlich).

Fleißig googeln und anschließend mit den Funden hier die threads zuzumüllen mag Dir ja die Zeit vertreiben, bringt aber keinerlei Erkenntnisse. Allenfalls fördert es die verbohrte Wissenschaftsfeindlichkeit mancher hier, in deren kleiner Welt jeder Wissenschaftler korrupt oder unfähig sein muss - denn sie verstehen ja die Ergebnisse nicht, was keineswegs am eigenen begrenzten Horizont liegen kann.

Hans-Christoph