Hallo miteinander!
Was mich im Zusammenhang mit der Prävention bei H5N1-Gefahr extrem befremdet, ist die Tatsache, daß noch immer Unmengen an Geflügelkot (aus Massentierhaltungen z.B. aus Holland) als Düngemittel verkauft und dann lastzugweise durch ganz Europa hin- und hergekarrt und anstandslos auf den Feldern ausgebracht wird! Gerade erst letzte Woche war bei uns in der Regionalzeitung wieder ein Inserat der Raiffeisen-Genossenschaft, welches u.a. ganze Lastzug-Ladungen Geflügelkot als Düngemittel zum Kauf angeboten hat, Transport wird auch übernommen.
Wo bleibt denn hier der Sachverstand?
Freilaufende Hühner (meist privater Halter) zu elender Stallexistenz verdonnern ist ja auch viel einfacher, als sich mit der Geflügel-Großindustrie anzulegen, die auf diese Weise gleich mehrere Probleme auf einmal beseitigen kann:
1. unliebsamer Freilandkonkurrenz wird somit der Boden entzogen
2. dubiose Bezugsquellen der Mastfuttermittel werden nicht weiter untersucht (Asienimporte, die oft nicht ausreichend erhitzt und sterilisiert worden sind, um Energiekosten zu sparen etc.)
3. na und gleichzeitig wird man seinen Dreck los und die dümmlichen Käufer desselben zahlen auch noch dafür, sich das verpestete Zeug auf ihre Felder kippen zu dürfen!
Besser geht's doch gar nicht, oder?? Ein Hoch auf Herrn Seehofer, der alles so toll im Griff hat!!
Hühnerling
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