oder Katze infiziert, apathisch.
Nachbar verlangt Abstrich-Untersuchung.
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oder Katze infiziert, apathisch.
Nachbar verlangt Abstrich-Untersuchung.
Wenn ihr mit einem Tier zum TA geht das H5N1 gefährdet ist, müsst Ihr so od. so damit rechnen das die Blutproben auch auf Grippe Viren untersucht werden. Eine komplette Blutuntersuchung enthält das auch, ohne jede Genehmigung Eurerseits (weiss ich aus sehr zuverlässiger Quelle) Ist irgendein Virus festgestellt wird das auch spezifiziert. Der Doc fragt nicht *worauf soll untersucht werden?* sondern ordnet eine Untersuchung an und fertig. Für die Labore heißt das eben "alles" auch Grippe. Lasst Euch doch einfach mal ein Originalbericht vom Labor zeigen.
Neu ist in diesem Fall das einfach Abstriche genommen werden sollen, also eine Untersuchung stattfindet, die nichts mit der Krankheit wg. der Ihr da seid, zu tun hat. Das sind aber Interna, die die TA`s vertraulich behandeln sollen.
gg
Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.
aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"
Hi,
wenn der TA einfach einen Abstrich nimmt, obwohl ich dafür kein Einverständnis gegeben habe, bzw. wegen anderer Beschwerden mit meiner Katze zum TA gehe, wer kommt denn dann eigentlich für die Kosten eines solchen Abstriches auf ??
Ich kann mir nicht vorstellen, daß solche Tests kostenlos sind bzw. der TA den aus seiner eigenen Tasche bezahlt.
Gruß
Nati
quäle nie ein Tier zum Scherz - denn es fühlt wie Du den Schmerz
Ich kann mir nicht vorstellen, daß solche Tests "heimlich" gemacht werden - alleine wegen den Kosten.
Wenn ich von einer Katze ein Blutbild will gebe ich genaucan, was gemacht werden soll. Jeder Test kostet extra - ein stinknormaler Elisa-Test, der nur durch eine Verfärbung es Teststreifens ein spezifisches Virus nachweist (z. B. Leukose/FIV) kostet schon um die 20,- €, ein großes Blutbild mit Organscreening um die 80,- €.
Diese blöde Tupferuntersuchung, die für Wassergeflügel gefordert wird, kostet doch auch so um die 40,- €, oder? Bei Katzen wird es dann ja wohl nicht billiger sein.
Da es hier (noch) keine gesetzliche Grundlage gibt, die mich dazu zwingt, bei einer Katze diesen Mist mchen zu lassen, bin ich einfach nur "Kunde" beim TA und bezahle nur die Leistung, die ich in Auftrag gegeben habe.
Dummerweise fragen aber die wenigsten Leute nach, was der TA da eigentlich tut. Ist ein Tier krank, bekommt es halt "eine Spritze" (welche, wissen die Leute oft nicht) , oder es wird Blut genommen und eingeschickt (wozu, wissen die wenigsten) oder es wird halt geimpft (gegen was und wofür ist auch hier den meisten ein Rätsel).
Als letztes jahe die Vogelgrippe-Hysterie ihren Höhepunkt hatte, wurde Katzen im Tierheim abgegeben, weil die Leute Angst hatte, sie könnten sich anstecken
Leider informieren sich die wenigsten selbst und bilden sich eine eigene Meinung, sondern lassen sich eine (von Medien und Politik) vorgefertigte überstülpen.
*frustriert*
Schnatterinchen
Liebe Grüße
Schnatterinchen
***Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem andern zu!***
Hi,
ich kann mir letztendlich auch nicht so ganz vorstellen, daß ein solcher Test heimlich gemacht wird. Ich denke aber, daß dem TA schon eine mehr oder weniger plausible Erklärung einfällt bzw. mit an die Hand gegeben wurde, um dann trotzdem zu testen.
Leider muß ich Schnatterinchen zustimmen in Bezug auf die Medikation durch den Tierarzt, was gespritzt getan und gemacht wird .....
Auf der anderen Seite muß man einem Tierhalter aber auch zu Gute halten, daß er in diesem Falle auch unter Streß steht und nur will, daß man seinem kleinen oder großen Liebling möglichst schnell hilft.
Hinzu kommt aber auch, ok. evtl. nicht bei allen TAs, die machen einfach schwupp schwupp, Rechnung aufs Auge gedrückt und dann raus, der Nächste bitte.
Hier in unserer Stadt habe ich schon mehrere TAs ausprobiert, was weder für mich, noch für das jeweilige kranke Tier eine "gute Erfahrung" gewesen ist. Einer dieser Burschen war Meister des Einschläferns, einem anderen hats nicht interessiert, ob das Tier Schmerzen hatte oder nicht und ich für mein Dafürhalten nicht den Eindruck hatte, das besagte Person überhaupt wußte was sie tat. Und dann noch so ein Ausspruch wie "Scheiß Nager" war auch nicht gerade etwas, was ich in dieser Situation hören wollte. Ich möchte hier nur noch hinzufügen, daß es bei jeweils einmaligen Konsultationen dieser Ärzte blieb. Ich habe mittlerweile eine TA gefunden, die sich wirklich die Mühe gemacht hat das Tier richtig zu untersuchen, den bzw. mich als Halter aufzuklärt und geeignete Behandlungsmethoden vorgeschlagen hat.
Gruß
Nati
quäle nie ein Tier zum Scherz - denn es fühlt wie Du den Schmerz
Das wird von Forschungsgeldern bezahlt. Weder Euch noch dem TA entstehen Kosten.
gg
Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.
aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"
Also gut, habe neue Infos dazu.
Der Abstrich wird nur genommen wenn ein Verdacht besteht od. die Tiere aus einem Sperr-od. Beobachtungsgebiet stammen. Es wird bei Katzen u. Hunden nicht ohne Wissen der Besitzer gemacht.
gg
Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.
aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"
Kannst Du da bitte mal die Quelle nennen?
LG Schnatterinchen
Liebe Grüße
Schnatterinchen
***Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem andern zu!***
Hi,
danke für die Infos - gut zu wissen, daß nicht wieder etwas über "meinem Kopf" hinweg entschieden wird.
Gruß
Nati
quäle nie ein Tier zum Scherz - denn es fühlt wie Du den Schmerz
Dass Proben ohne Wissen oder Zustimmung des Besitzers gemacht werden, ist zwar möglich, aber es stellt sich die Frage, wer die Kosten trägt. Der Besitzer ist bestimmt nicht dazu verpflichtet, jedenfalls nicht bei neg. Ergebnis. Im Regelfall wird er aber die Kosten einfach untergeschoben bekommen, sozusagen im Paket mit den anderen Laborkosten.
Wichtig ist daher, gleich zu anfang dem TA klarzumachen, dass man mit der Unteruchung nicht einverstanden ist, und keinesfalls bereit ist, die Kosten zu übernehmen.
Die Finanzierung epidemiologischer Untersuchungen kann nicht Aufgabe des Privatanns sein. Auch nicht durch die Hintertür.
In Deutschland mit sicherheit sofortige Keulung. Etwas anderes, etwa eine - durch Umsicht und Augenmass inspirierte Vorgehensweise wie in Österreich, kann ich mir hierzulande beim besten Willen nicht vorstellen. Zu weit verbreitet sind Imkompetenz, Behördenborniertheit und vorauseilender Gehorsam.Es wäre auch einmal ganz interessant zu erfahren, falls so ein Test positiv ausfällt, was mit dem betreffenden Tier geschieht und mit ggf. anderen Tieren eines solchen Halters und mit dem Halter und dessen Familie. Dies meine ich nicht nur als Kopfkino - sondern die definitiven Maßnahmen.
(siehe unten)
Ja, die gibt es sowohl bei Menschen als auch bei Katzen. Bei Menschen gibt es kaum Hinweise, dass eine H5N1 Infektion subklinisch oder inapparent stattfindet. Bei Katzen ist das fraglich, aber in Felduntersuchungen wurden bei Katzen, jedenfalls in Europa, so gut wie keine AK gefunden. Ausnahme sind die wenigen bekannten Fälle v.a. aus Östrerreich. Ausser in D und A gab es aber Katzen-H5N1-Fälle in Indoneseien, Thailand, Dagestan und dem Irak.Gibt es eigentlich auch Reihenuntersuchungen an verschiedenen Tierarten und Menschen? Wer weiß, wer das Virus alles in sich trägt. Stirbt dann ein Tier und wird auf H5 N1 positiv getestet dann heißt das ja noch lange nicht, dass es daran gestorben ist.
Die Übertragung der unverfrorenen Vorgehensweise gegen die Geflügelhalter, auf z.B. Hunde oder Katzenbesitzer dürfte nicht ohne weiteres möglich sein, weil der Kreis der Betroffenen viel viel grösser ist.http://steiermark.orf.at/stories/93739/
Wollen Tiere nicht töten"
Wie der steirische Agrarlandesrat Hans Seitinger (ÖVP) am Montagnachmittag in einer Pressekonferenz bestätigte, seien die drei Katzen - davon eine wiederholt - im Labor der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in Mödling positiv befundet worden.
Zwei von ihnen hätten die Krankheit bereits überwunden, beim zweiten Test waren sie negativ. Alle drei Tiere sind am Leben. "Wir wollen sie nicht töten die Tiere", betonten die Landesräte Seitinger und Gesundheitslandesrat Helmut Hirt (SPÖ).
Sollte sich herauskristallisieren, dass von Katzen und Hunden (wie auch Stubenvögeln), - entgegen dem jetzigen Erkenntnisstand - doch erhebliche Gefahren ausgehen, dürfte Seehofer & Spiessgesellen in arge Bedrängnis kommen und sich winden wie die Regenwürmer. Denn das Risiko, dass harsche Massnahmen zu Popularitätsverlust führen, ist dann voll gegeben. Das wissen die Politprofis ganz genau, und fürchten dies wie der Teufel das Weihwasser.
Im Moment ist die öffentliche Meinung eher so gelagert, dass forsche Keulungsmassnahmen mehr als beherztes Engagment im Sinne einer erfolgreichen Gefahrenabwehr wahrgenommen werden, jedenfalls, wenn man sich die spärlichen Interviews in den Medien anhört.
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