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Thema: mickriges Küken

  1. #1

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    mickriges Küken

    Hallo,
    Wir haben eine Glucke mit neun Küken, fast sechs Wochen alt.
    Das eine war von Anfang an sehr klein, aber wirkte munter.
    Vor ca. einer Woche saß es nur noch zitternd rum, wollte immer unter die Glucke, aber die wärmte es nicht mehr, die anderen scht wollten ja auch nicht mehr gewärmt werden, es fraß auch kaum
    Nun habe ich es vor einer Woche mit nach Hause genommen. Es hockt dankbar unter der Wärmelampe, frisst wie ein Scheunendrescher(Kükenfutter, geriebene Möhren, Vogelmiere)und wird immer zahmer.
    Nur wachsen tut es nicht. Als gute Kinderkrankenschwester wiege ich es täglich, es hat in der ganzen Woche man gerade von 50 auf 60g zugenommen.
    Wie mache ich nun weiter?
    Es ist wirklich ganz munter, nur so klein und will immer nur gewärmt werden?
    Wie lange kann es ohne Artgenossen sein ohne Schaden zu nehmen?
    Lieben Gruß
    Titiwu

  2. #2
    Avatar von Drachenreiter
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    Hallo titiwu,

    Wenn es frisst ist das ja schon mal icht schlecht.

    Bewegt es sich unter der Wärmelampe?

    also Schaden nimmt es ohne die anderen Küken nicht, eher wenn du es zurück tätest. Ist mir heuer passiert hatte bei der ersten Brut 3 Küken die etwas zurück waren und meine Brahmahenne die eigentlich ne super Glucke war hat sie über nacht meulings aussortiert (=Todgedrückt) nachdem ich am Tag bei einem ne Schnabelhiebattake verhindert habe.

    Welche Rasse sind deine Kücken überhaupt?

    Gruß
    DR
    Altsteirern wb, weiß, gesperbert
    Sultan Hühner weiß
    Große Paduaner div. Farben

  3. #3
    Moderator Avatar von gaby
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    Ganz zu Anfang wachsen sie sehr schnell, dann kommt eine Pause und sie wachsen sehr wenig. Ich nehme mal an dass das die Zeit der Federbildung od. so ist. Danach wachsen sie langsam aber stetig weiter.

    Vielleicht ist in der Ahnenreihe ein Zwerg gewesen und das schlägt jetzt durch?

    gg
    Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.

    aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"

  4. #4

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    Guten Morgen!

    Ich habe auch so ein kleines drei Wochen altes Miniküki hier rumlaufen.
    Es ist eine Seidimädchen und ein Einzelküken aus Kunstbrut. Anfangs hat es geschrien wie am Spieß und wollte ständig bei mir sein. Das war allerdings doch etwas lästig, denn man hat ja noch was anderes zu tun.
    Glucke hatte ich leider keine mehr, weil sich die brutwütige Dame einen Tag vor Schlupf vom Nest erhoben hat.
    Tja, was tun.
    Weil´s mit dem Zwerg so echt nicht mehr weiterging, weil er auch nach einer Woche noch ständig rumbrüllte, habe ich die Kleine zu ein paar älteren Küken gepackt (zwei Jerseys und zwei ZC). Die vier 10 Tage älteren Adoptivgeschwister haben das Kleine Gott sei Dank sofort akzeptiert und seitdem ist sie glücklich.
    Die kleinen ZC und das Miniseidi krabbeln nachts trotz Heizplatte unter die Flügel von den größeren Jerseys. Alle wachsen gut und die Kleine, die leider immer noch sehr klein ist, hat schon ein Häubchen. Sie schreit lautstark, wenn man sie anfassen will und beißt einen in die Hand, wenn man Wasser reinstellt.
    Also putzmunter und wieselflink.
    Wachsen wird sie sicher noch, ist nur eine Frage der Zeit.


    PS: Wenn ich merke, dass das Wachstum stagniert, sorge ich für mehr Freilauf im Unkraut. Dann wachsen die Kükis sehr schnell weiter.
    Vielleicht brauchen sie in einer bestimmten Phase der Aufzucht mehr Eiweiß??

  5. #5

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    Hallo,
    Na das klingt ja alles ganz ermutigend.
    Ja fressen tut es, bewegen tut es sich auch ziemlich viel sogar, wie gesagt ich machre mitr nur Sorgen, weil es so allein hier in der Wohnung ist(also ohne andere Hühner)Es ist zwar lustig ein Huhn zu haben, das einem auf die Schulter springt, nur weiß ich nicht ob es sehr artgerecht ist.
    Zu den anderen geht noch immer nicht, er rennt immer nur hinter der Glucke her, die ihn nicht wärmen will und die anderen großen Küken lassen es nicht fressen und es friert und friert, habe ihm auch die Wäremlampe da hingehängt, aber statt sich drunter zu setzten rennt er hinter der Glucke her.Und den Winzling zu den anderen Hennen und dem Hahn?
    Ich glaube, dass es ein halber Bartzwerg ist, weil ich eine Bartzweghenne habe und es sind insgesamt drei Küken, die sehr klein sind und der Henne sehr ähnlich sehen, aber die anderen beiden sind zwar klein, aber wachsen und sitzen nicht frierend rum, sondern rennen hinter ihrer Seidenhennenmama her und scharen und futtern was das Zeug hält, der Vater ist auch ein Zwergseidenhahn.
    Ich mache jetzt erstmal so weiter. Danke für die Tipps
    Titiwu

  6. #6

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    So nach vier Wochen hier zu Hause ist es uns gelungen den kleinen "Tüpfel "wieder auszuwildern, nach tränenreichen Protesten der Kinder.
    Ich hatte ihn ein paar Tage mit seine Käfig im Auslauf und nun akzeptieren ihn die anderen Hühner, er freut sich allerdings immer noch sehr Menschen zu sehen und springt einem immer gleich auf die Schulter
    Das Tier ist eindeutig gewachsen aber immer noch sehr klein, aber wieder fit.
    Noch mal danke für alle Ratschläge
    Titiwu

  7. #7

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    Das freut mich, dass es dem Zwerg gut geht.

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