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Thema: Virus Tenazität

  1. #21
    Avatar von Klausemann
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    @ Soddemann ,
    bist du eine neue "Aufklärungsoffensive" von Lohmann

    In dem Fall glaube ich der Bundesregierung sehr gerne . Unser Trinkwasser , welche du auch Lebensmittel nennen kannst , ist eins der best geprüften Lebensmittel.

    Es wäre eine Beleidigung für die Techniker und Chemiker der Wasserbetriebe, die restlichen 20 % des Trinkwassers,die die Bevölkerung aus den Oberflächenwasser bezieht, durch verrifizierbare Eliminationsleistungen,sprich Desinfektion oder Inaktivierung der Viren, nicht zur Din 2000 bekämen.

    Nee nee, passt nicht
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  2. #22
    Avatar von soddemann
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    Original von Klausemann
    Hallo Sefina,
    halten wir mal kurz fest. Im Winter 2005/2006 war es Saukalt.
    Tote Vögel fiellen vom Himmel Oberflächenwasser war gefrohren .
    Kadaver der Vögel waren für beutegreifende Aarsfresser und Katzen frei zugängig. Tauwetter setzte ein. Die infizierten Fälle häuften sich. Mit unter auch betroffene Katzen.

    Für Leitungswasser ist da kein Platz
    Anfang 2006 war das Wasser am H5N1-Geschehen - erst ab Mitte Februar (Tauwetter!) - sehr ausgeprägt beteiligt:

    Dauerfrost von Ende Dezember 2005 bis Mitte Februar 2006 = Eis und Schnee > "Deckel" auf der Zoonose Influenza.

    Tauwetter ab Mitte Februar 2006 > H5N1-Fälle u.a. auf Rügen, wenig eiskaltes Tauwasser mit 0°C schwamm auf dem mit 4°C wärmeren Ostseewasser (Anomalität des Wassers). H5N1-Viren müssen im Tauwasser an der Wittower Fähre hoch konzentriert gewesen sein.

    H5N1-Ausbruch unter Geflügel auf einer Halbinsel in Sachsen: Am 03.04.2006 (Tauwetter im kalten Sachsen) waren in einem Geflügelbetrieb in Mutzschen, Muldentalkreis, Freistaat Sachsen, mehrere tote Truthühner entdeckt worden. Eine labordiagnostische Untersuchung ergab Hinweise auf das Vorliegen einer Infektion mit Influenza A-Virus vom Subtyp H5. Der Bestand wurde gesperrt. Der Befund wurde vom Nationalen Referenzlabor für Aviäre Influenza am FLI am 04.04.2006 bestätigt und als Subtyp des Erregers H5N1 ermittelt. Die Analyse der Spaltstelle des HA ergab, dass es sich um hoch pathogenes Virus handelte. Daraufhin stellte der zuständige Amtstierarzt den Ausbruch der Klassischen Geflügelpest (hochpathogene aviäre Influenza) fest und richtete die erforderlichen Restriktionszonen ein. In der Nacht zum 06.04.2006 wurde mit der Tötung des Bestands begonnen. Am Morgen des 08.04.2006 war die Tötung abgeschlossen. Der Betrieb liegt auf einer Halbinsel zwischen Seen und Talsperren. Er hält Truthühner (Bestand 7.000), Gänse (Bestand 4.300) und Hühner (Bestand 3.000). Eine Ausnahmegenehmigung zur Freilandhaltung war dem Betrieb trotz der gegenüber Wasservögeln exponierten Lage aufgrund der Ausrichtung der Geflügelproduktion erteilt worden. Als Einschleppungsursache wird vom FLI direkter oder indirekter Kontakt mit Wildvögeln angenommen. Genaues weiß man wie immer nicht. Das Tränkwasser wurde als Ursache nie ausgeschlossen: „Der Betrieb liegt auf einer Halbinsel zwischen Seen und Talsperren …“
    Viele Wasserwerke filtern nicht alle Viren und Gifte aus dem Wasser. Das schaffen Nanofilter für 1 € je Person und Monat. „Minister Uhlenberg CDU will Modernisierung von Wasserwerken durchsetzen. Alle Anlagen werden modernisiert.“ 3.8.2007 dpa

  3. #23

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    RE: Influenza/Vogelgrippe und Trink-/Tränkwasser

    Original von soddemann
    Original von gsgs
    welches ist der maximale Korrelationskoeffizient :

    a) Influenza-Faelle(t+dt) gegen Bodentemperatur(t)
    b) Influenza-Faelle(t+dt) gegen Lufttemperatur(t) ?

    maximum ueber alle Verzoegerungen dt.

    Sagen wir fuer einige Grossstaedte wie Hamburg,Berlin,..
    Amsterdam,London,New York,Chicago,San Francisco

    Ich weiß es nicht. Fein, wenn Sie als Mathematiker das herausfinden könnten!

    mach ich glatt, wenn mir jemand die Datenreihen besorgt...

    was sind "Nanofilter" ? So wie "Hepafilter" (EN1822) bei Luft ?

  4. #24
    Avatar von Klausemann
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    Original von soddemann
    Das Tränkwasser wurde als Ursache nie ausgeschlossen:
    Du sagts es, Tränkwasser ....und nicht Trinkwasser

    Tränkwasser kann auch eine gerade aufgetaute Pfütze sein, welche garantiert gierig von vielen Vögeln, nach der langen Knochenkälte, genutz wurden. Das solche anfänglich noch kleinen "Tränkplätze" auf Rügen zu Virenbomben wurden, kann sich jeder sicherlich vorstellen.
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  5. #25
    Avatar von soddemann
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    Original von Klausemann
    @ Soddemann ,
    bist du eine neue "Aufklärungsoffensive" von Lohmann

    In dem Fall glaube ich der Bundesregierung sehr gerne . Unser Trinkwasser , welche du auch Lebensmittel nennen kannst , ist eins der best geprüften Lebensmittel.

    Es wäre eine Beleidigung für die Techniker und Chemiker der Wasserbetriebe, die restlichen 20 % des Trinkwassers,die die Bevölkerung aus den Oberflächenwasser bezieht, durch verrifizierbare Eliminationsleistungen,sprich Desinfektion oder Inaktivierung der Viren, nicht zur Din 2000 bekämen.

    Nee nee, passt nicht
    Kenne keinen Lohmann.

    Glauben hilft hier nicht weiter.

    Unser Trinkwasser wird miserabel überwacht: Die mikrobiologische Trinkwasserüberwachung in Deutschland ist weder unabhängig noch effizient. Trinkwasseruntersuchungen werden nahezu ausschließlich von den Wasserversorgungsunternehmen selbst oder in ihrem Auftrag durchgeführt. Deutsche Wasserversorgungsunternehmen sind meist öffentlich-rechtliche kommunale Betriebe, Zweckverbände oder privat-rechtliche Gesellschaften mit kommunaler Beteiligung. Für die gesetzliche Trinkwasserüberwachung sind - ebenfalls auf kommunaler Ebene - die Gesundheitsämter der Landkreise und kreisfreien Städte zuständig. Dem Bund und den Ländern sind keine Aufgaben zur regelmäßigen Trinkwasserüberwachung vor Ort übertragen. Gechlortes Trinkwasser wird oft erst nach der Chlorung auf die Indikatorbakterien der Trinkwasserverordnung untersucht, so dass positive bakteriologische Befunde selten sein müssen. Negative bakteriologische Befunde sind keine Nachweise der Virenfreiheit. Untersuchungen auf Viren finden in Deutschland so gut wie nicht statt, obwohl aus einer Vielzahl von Untersuchungen bekannt ist, dass Viren im Trinkwasser enthalten und Auslöser von Epidemien sein können. Das Futtermittel Tränkwasser wird, wenn überhaupt, nur auf wenige bakteriologische Parameter untersucht, gechlortes Tränkwasser meist nach der Chlorung.

    Ich sage die Wahrheit, wenn ich sage, dass unsere Wasserwerke regelmäßig nicht alle Viren aus dem Wasser filtern können.
    Kann sein, dass die Wasserwerker dann beleidigt sind ...
    Viele Wasserwerke filtern nicht alle Viren und Gifte aus dem Wasser. Das schaffen Nanofilter für 1 € je Person und Monat. „Minister Uhlenberg CDU will Modernisierung von Wasserwerken durchsetzen. Alle Anlagen werden modernisiert.“ 3.8.2007 dpa

  6. #26
    Avatar von Sefina
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    Original von Klausemann
    Hallo Sefina,
    halten wir mal kurz fest. Im Winter 2005/2006 war es Saukalt.
    Tote Vögel fiellen vom Himmel Oberflächenwasser war gefrohren .
    Kadaver der Vögel waren für beutegreifende Aarsfresser und Katzen frei zugängig. Tauwetter setzte ein. Die infizierten Fälle häuften sich. Mit unter auch betroffene Katzen.

    Für Leitungswasser ist da kein Platz
    soweit so gut, doch Katzen sind keine Aasfresser. Die Aufnahme von Wasser halte ich für warscheinlicher.
    Ich stolper darüber, daß von der Außenwelt abgeschirmte Großgeflügelfarmen betroffen sind. Die Übertragungswege begrenzen sich auf kontaminierte belebte und unbelebte Vektoren ( Mensch, Geräte, Fahrzeuge, Transportkisten, Eierpappen, etc.).
    Warum schließt du kontaminiertes Futter oder Wasser aus?
    Das Gegenteil von Gut ist nicht Böse sondern gut gemeint.
    Kurt Tucholsky

  7. #27
    Avatar von soddemann
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    Original von Klausemann
    Original von soddemann
    Das Tränkwasser wurde als Ursache nie ausgeschlossen:
    Du sagts es, Tränkwasser ....und nicht Trinkwasser

    Tränkwasser kann auch eine gerade aufgetaute Pfütze sein, welche garantiert gierig von vielen Vögeln, nach der langen Knochenkälte, genutz wurden. Das solche anfänglich noch kleinen "Tränkplätze" auf Rügen zu Virenbomben wurden, kann sich jeder sicherlich vorstellen.
    Wenn genug H5N1-Viren-Input in die Umwelt und die Gewässer vorhanden sein wird, wird auch die Vogelgrippe die Menschen via Trinkwasser erreichen, so wie die Noro- und Rotavirusinfektionen. Mögliche Ausscheider sind wildlebende Tiere, Nutztiere und Menschen.

    Norovirus- und Rotavirusinfektionen verlaufen in Deutschland streng saisonal in Abhängigkeit von der Trinkwassertemperatur. Norovirus- und Rotavirusinfektionen werden primär fäkal-oral entweder durch Lebensmittel oder das Trinkwasser übertragen. Lebensmittel haben das Jahr über in etwa konstante Temperaturen, das Trinkwasser verändert über das Jahr seine Temperatur ganz erheblich: Temperaturminimum der Kältesumme des Winters folgend Februar/März = Maximum der Norovirus- und Rotavirusinfektionen

    - und auch der saisonalen Influenzainfektionen.

    Hinsichtlich der Virenelimination bei der Trinkwasseraufbereitung ist Deutschland Entwicklungsland!
    Viele Wasserwerke filtern nicht alle Viren und Gifte aus dem Wasser. Das schaffen Nanofilter für 1 € je Person und Monat. „Minister Uhlenberg CDU will Modernisierung von Wasserwerken durchsetzen. Alle Anlagen werden modernisiert.“ 3.8.2007 dpa

  8. #28
    Avatar von Klausemann
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    @Sefina,
    die Aufnahme von Wasser kann eine Rolle spielen. Ich denke aber das sie sich eher auf das Oberflächenwasser beschränkt. Ein lokales Leitungsnetz wird von einer grossen Pumpenstation betrieben, welches das Trinkwasser in das weit verbreitete Leitungsnetz bis zu den kleinsten Zapfstellen verbreitet.
    Und weil ich gerade verbreitet sage, müssten fiktiver Weise auch die H5N1 Viren bis nicht nur zu den Massentierhaltern , die den Herrn Soddemann gerade in den Kram passen, sondern auch zu den Tausenden Geflügelzüchter und Hobbyhaltern verbreitet werden.
    Solche Ausbrüche, sprechen eine ganz andere Zahl, das kannst du mir glauben. Das passt einfach nicht.

    @Soddomann, jetzt schmeisst du aber ein bischen arg viele unrelevante Faktoren in die Waagschale .
    Mir kommt es so vor, als wenn du erst kürzlich die H5N1 Sache zur deiner Sache gemacht hast . Ich weiss nicht was du der Menschheit verkaufen willst, aber von der Vogelgrippe scheinst du noch nicht viel zu wissen.


    Original von soddemann
    - Kenne keinen Lohmann.
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  9. #29
    Avatar von soddemann
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    170.000 H5N1-Enten in Bayern

    170.000 H5N1-Enten in Bayern
    Geflügelhof Wichmann im Ortsteil Warmersdorf, umgeben von ungezählten Teichanlagen in der Gemeinde Wachenroth im Landkreis Erlangen-Höchstadt

    Infiziert waren:

    1.) mehrere Ställe und
    2.) Enten von Lohnmästern aus dem Landkreis Schwandorf (2 H5N1-positive Proben), die in Warmersdorf kurzzeitig aufgestallt, dann geschlachtet und weiterverarbeitet wurden.


    Ursache(n) der diversen Infektionsherde?

    Bestimmt nicht die trockene und warme Einstreu aus mindestens 3 Ställen!

    Wohl kaum mehr als eine Ursache!

    TRÄNKWASSER DES HOFES?
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  10. #30
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    RE: 170.000 H5N1-Enten in Bayern

    Original von soddemann
    [B]170.000 H5N1-Enten in Bayern
    Dem nach waren also 170 000 Enten mit H5N1 infiziert ?

    Man , wo lässt du nur denken
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

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