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Thema: Virus Tenazität

  1. #11
    Avatar von Sefina
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    Hallo,

    soweit ich informiert bin, ist der VG-Virus leicht mit allen viruziden Desinfektionsmitteln unschädlich zu machen.
    Unser Trinkwasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel.
    Wie genau eine Kläranlage funktioniert müßte ich erst nachlesen.
    da war doch mal was in der 7. Klasse, so vor 25 Jahren

    liebe Grüße sefina
    Das Gegenteil von Gut ist nicht Böse sondern gut gemeint.
    Kurt Tucholsky

  2. #12
    Avatar von Wontolla
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    Bei der Aufbereitung von Trinkwasser wird heute mittels UVC-Licht entkeimt. Der Einsatz von Chemie erübrigt sich dadurch.
    L. G.
    Wontolla

  3. #13
    Avatar von soddemann
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    Influenza/Vogelgrippe und Trink-/Tränkwasser

    Hallo Sefina, von Ihren Posts bin ich sehr beeindruckt. Offensichtlich hat auch Sie das Virus der Zoonose Influenza befallen ... Nachfolgend meine - von der Lehrmeinung abweichende - Überzeugung zur initialen, primären Übertragung der Influenza/Vogelgrippe:

    Influenza:
    Primäre Übertragung durch biotische Tröpfcheninfektion extrem unwahrscheinlich -
    Abiotische Übertragung durch Trinkwasser?

    Bauassessor Dipl.-Ing. Wilfried Soddemann
    eMail: soddemann-aachen@t-online.de

    Die primäre Übertragung der Influenza durch die biotische Tröpfcheninfektion ist unbewiesen (BRANKSTON et al. 2007) und extrem unwahrscheinlich, weil Influenza-Endemien

    • nur in 9% der Fälle (Saison 2004/2005) zusammen mit erkannten Häufungen auftreten.
    • virologisch örtlich singulär auftreten (Influenza-Subtypen und Feintypisierung).
    • geografisch örtlich singulär auftreten.
    • nicht vorrangig in Großstädten und Ballungsgebieten nachgewiesen werden.
    • überwiegend in den kälteren Regionen Deutschlands auftreten.
    • ihre Maxima regelmäßig in bestimmten Kreisen/kreisfreien Städten erreichen.
    • streng parallel zur Ganglinie der winterlichen Kältesumme verlaufen.
    • sich kaum durch Speicheltröpfchen ausbreiten können. Speichel enthält weit weniger Influenzaviren als der - schwerere - Schleim aus Rachen und Nase.


    Die Fakten

    Influenza-Endemien treten nur in geringem Umfang zusammen mit erkannten Häufungen auf (9% der Fälle in der Saison 2004/2005) (RKI 2006).

    Influenza-Endemien treten virologisch örtlich singulär auf (Influenza-Subtypen und Feintypisierung) (Abb. 1) (AGI 2007).

    Influenza-Endemien verlaufen auch geografisch örtlich singulär. Sie werden nicht vorrangig in Großstädten und Ballungsgebieten nachgewiesen. Sie treten überwiegend in den kälteren Regionen Deutschlands auf (Osten mit im Winter kaltem kontinentalem Klima, Südosten, Höhenlagen) (Abb. 2) (RKI 2007). Sie erreichen ihre Maxima regelmäßig in bestimmten Kreisen/kreisfreien Städten (absolute Spitzenreiter: Frankenthal, Worms, Landkreis Stollberg) (RKI 2007).

    Influenza-Endemien verlaufen streng parallel zur Ganglinie der winterlichen Kältesumme (Abb. 3) (Abb. 4).

    Influenza-Endemien können sich kaum durch Speicheltröpfchen ausbreiten. Speichel enthält weit weniger Influenzaviren als der wesentlich schwerere Schleim aus Rachen und Nase (ANONYM 2003) (GOLDMANN 2001).

    Humane Influenzaviren konnten in den Ausscheidungen von Säugetieren wie Schweinen (fäkal und oronasal), Wildscheinen (fäkal und oronasal), Rindern und Ziegen nachgewiesen werden, so dass grundsätzlich der Übertragungsweg aus der Umwelt über die Gewässer und das Trinkwasser möglich ist (BROWN 2004) (GRAVES et al. 1975) (KADEN et al. 2001) (KAWAOKA et al. 1986) (LANDOLT et al. 2003) (MARKOWSKA-DANIEL et al. 1999) (RKI 1999) (VICENTE et al. 2002) (WEBSTER 1998 ) (ZHOU et al. 1996) (ZIMMERMANN 2001). Mit ziemlicher Sicherheit werden zukünftig noch weitere mit Influenza A infizierte Tierarten entdeckt (WEBSTER 1998 ).


    Abb. 1: Dateianhang 1: Prozentuale Anteile an der Gesamtzahl der feintypisierten Influenza-Isolate in den Bundesländern Deutschlands in der Influenza-Saison 2004/2005 (AGI 2007)

    Abb. 2: Dateianhang 2: Influenza-Inzidenzen in den deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten 2007. Datengrundlage der Karte: 18.670 labordiagnostisch nachgewiesene Fälle (RKI 2007).

    Abb. 3: Dateianhang 3: Influenza-Inzidenzen Deutschland 2001-2007 (RKI 2007) aufgetragen über den Erdbodentemperaturen in 1 m Tiefe (DWD 2007)

    Abb. 4: Dateianhang 4: Influenza-Inzidenzen Deutschland und Sachsen 2007 (RKI 2007) aufgetragen über den Erdbodentemperaturen in 1 m Tiefe (DWD 2007)


    Entfernung und Inaktivierung von Viren bei der Trinkwasseraufbereitung
    Trinkwasser wird in Deutschland oft nicht oder nur grob gefiltert. Die sehr kleinen Viren werden dabei nicht sicher entfernt. Zur Grundwasseraufbereitung weit verbreitete Filtrationsanlagen zur Entfernung von Eisen- und Mangan besitzen hinsichtlich der Elimination von Viren keine Wirkung (WHO 2004). Selbst die in Deutschland als besonders leistungsfähig geltenden Anlagen zur Flockung und Filtration können, auch unter Berücksichtigung der gebräuchlichen Desinfektionsverfahren, deren Effizienz mit sinkender Wassertemperatur abnimmt [Chlorung und Ozonbehandlung] und die bei im Wasser verklumpten Mikroorganismen nur eingeschränkt wirksam sind [Chlorung, Ozonbehandlung und UV-Bestrahlung], die von der WHO geforderten Eliminations- und Inaktivierungsleistungen (WHO 2004) nicht erreichen.


    „Kühlkette der öffentlichen Trinkwasserversorgung“
    Die Kälte ist mit Abstand der wichtigste Parameter zur Konservierung virulenter Influenzaviren im Wasser. Das Temperaturminimum des Talsperrenwassers in Deutschland beträgt während der Monate Januar und Februar 3-4°C. Flusswasser hat sein Temperaturminimum ebenfalls im Januar und Februar eines jeden Jahres. Oberflächennahes Grundwasser hat in Deutschland an der Grundwasseroberfläche
    - analog zum Boden in 100 cm Tiefe - sein Temperaturminimum von etwa 3°C im Februar und März. Auch aus Brunnen größerer Tiefe entnommenes Grundwasser kann bei mangelhafter Abdichtung zwischen den Brunnenrohren und dem umgebenden Gestein durch Zutritte von Oberflächenwasser beeinflusst und deshalb kälter als das tiefere Grundwasser sein. Bachschwinden, aus denen Oberflächenwasser auf kurzen Wegen zu den Brunnen gelangt, können die gleiche Wirkung haben. Uferfiltrat aus Brunnen, die nahe dem Ufer von Oberflächengewässern gebohrt wurden, nimmt die Temperatur des im Winter kalten Oberflächenwassers an. Gleiches gilt für Brunnen, aus denen mit Oberflächenwasser angereichertes Grundwasser gefördert wird. Die Erdbodentemperaturen in einem Meter Tiefe entsprechen den Temperaturen der in den Böden frostfrei verlegten Trinkwasserleitungen. Die Temperaturminima der Erdbodentemperaturen in 100 cm Tiefe betragen in Deutschland während der Monate Februar und März 3-5°C (DWD 2007). Die Temperaturen der Trinkwasserleitungen und des in ihnen transportierten Trinkwassers gleichen sich den Erdbodentemperaturen an. Im Winter kaltes Rohwasser bleibt in den Trinkwasseraufbereitungsanlagen und nach der Aufbereitung zu Trinkwasser in den Wasserbehältern und Wasserleitungen bis zum Hausanschluss der Verbraucher kalt. Das Temperaturminimum des Trinkwassers am Hausanschluss folgt insbesondere dem Verlauf der Kälte im Boden und in den Wasserleitungen. Es stellt sich in den Monaten Februar und März ein. Das kalte Trinkwasser wird erst in den Wohnungen an den Wasserhähnen mit warmem Wasser aus der Hausinstallation gemischt. Damit ist die durchgängige „Kühlkette der öffentlichen Trinkwasserversorgung“ von der Wassergewinnung bis zu den Verbrauchern mit einer Trinkwassertemperatur von etwa 4-5°C in den Monaten Februar und März eines jeden Jahres beschrieben. Kaltes, junges, frisch durch Influenzaviren kontaminiertes Trinkwasser, entnommen aus Oberflächengewässern und schlecht geschützten oberflächennahen Grundwässern sowie aus Karstgrundwasserleitern, kann das abiotische Vehikel sein, das im Winter virulente Influenzaviren bei 4-5°C konserviert und über die durchgängige „Kühlkette der öffentlichen Trinkwasserversorgung“ zu den Menschen transportiert.


    Übertragungswege des Trinkwassers
    Infektionen durch Trinkwasser werden nicht allein durch das Trinken des Wassers übertragen. Weitere Übertragungswege sind das Einatmen von Aerosolen und der Kontakt mit dem Trinkwasser. Eintrittspforten beim Menschen sind die Augenbindehaut, die Nasenschleimhaut, die Mundschleimhaut, die Ohrtrommelfellmembran, Wunden und durch Katheter berührte sonstige Schleimhäute und Gefäßendothelien.


    Schlussfolgerungen
    Die primäre Übertragung der Influenza durch die biotische Tröpfcheninfektion ist schon wegen der strengen Abhängigkeit von Umwelttemperaturen extrem unwahrscheinlich.

    Die Influenza muss durch ein zur Ausbreitung von Infektionen mit zunehmender Kälte zunehmend effizientes abiotisches Vehikel übertragen werden. Deshalb muss für die Übertragung der Influenza nach von der Kälte abhängigen abiotischen Vehikeln gesucht werden. Trinkwasser ist ein solches abiotisches Vehikel.

    Die dargelegten Hinweise und Indizien zeigen, dass kaltes Trinkwasser dasjenige abiotische Vehikel sein kann, mit dem virulente humanpathogene Influenzaviren von den Reservoiren zum Menschen gelangen und überwiegend auf diesem Weg die saisonalen Influenza-Endemien auslöst. Das gilt in besonderem Maße auch für die extrem lebensgefährliche H5N1 Vogelgrippe, deren fäkale Übertragung unstreitig ist.

    Nachweise: Siehe nächsten Post!
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Viele Wasserwerke filtern nicht alle Viren und Gifte aus dem Wasser. Das schaffen Nanofilter für 1 € je Person und Monat. „Minister Uhlenberg CDU will Modernisierung von Wasserwerken durchsetzen. Alle Anlagen werden modernisiert.“ 3.8.2007 dpa

  4. #14
    Avatar von soddemann
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    Influenza/Vogelgrippe und Trink-/Tränkwasser

    Influenza:
    Primäre Übertragung durch biotische Tröpfcheninfektion extrem unwahrscheinlich -
    Abiotische Übertragung durch Trinkwasser?

    Bauassessor Dipl.-Ing. Wilfried Soddemann
    eMail: soddemann-aachen@t-online.de

    Nachweise

    AGI (2007): Arbeitsgemeinschaft Influenza http://influenza.rki.de/agi
    ANONYM (2003): Understanding Sars and other Respiratory Infections May 2003.
    http://www.ifh-homehygiene.org/2003/...ledoc/SARS.pdf
    BRANKSTON et al. (2007): Transmission of influenza A in human beings. Lancet Infect Dis. 2007 Apr; 7 (4):257-65. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/en...ubmed_RVDocSum
    BROWN (2004): Influenza Virus Infections of Pigs, Part 1: swine, avian & human influenza viruses. http://www.pighealth.com/influenza.htm ; Part 2: Transmission between pigs and other species. Veterinary Laboratories Agency, UK.
    http://www.pighealth.com/influenzaB.htm
    DWD (2007): Deutscher Wetterdienst (DWD), Wetterstation Erfurt-Bindersleben, Erdbodentemperaturen aus 100 cm Tiefe
    GOLDMANN (2001): Epidemiology and Prevention of Pediatric Viral Respiratory Infections in Health-Care Institutions, Children’s Hospital and Harvard Medical School, Boston, Massachusetts, USA, Emerging Infectious Diseases, Special Issue.
    http://www.cdc.gov/ncidod/eid/vol7no2/goldmann.htm
    GRAVES et al. (1975): Human viruses in animals in West Bengal: An ecological analysis, Human Ecology, Volume 3, Number 2 / April, 1975, 105-130. http://www.springerlink.com/content/u5408wx5t622ll82/
    KADEN et al. (2001): Gefährliche Verwandtschaft. Schwarzwild - ein natürliches Reservoir für Infektionserreger und Ansteckungsquelle für Hausschweine? Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere: Forschungsreport 1/2001: 24-28.
    http://ticker-grosstiere.animal-heal...0010902-00002/
    KAWAOKA et al. (1986): Intestinal replication of influenza A viruses in two mammalian species, Archives of Virology, Volume 93, Numbers 3-4 / December, 1987, 303-308.
    http://www.springerlink.com/content/g352726672xj5703/
    LANDOLT et al. (2003): Comparison of the Pathogenesis of Two Genetically Different H3N2 Influenza A Viruses in Pigs, J Clin Microbiol. 2003 May; 41(5): 1936–1941.
    http://www.pubmedcentral.nih.gov/art...t&artid=154671
    MARKOWSKA-DANIEL et al. (1999): Seroprevalence of influenza virus among wild boars in Poland. National Veterinary Research Institute, Swine Diseases Departement, Pulawy, Poland. http://www.medwet.lublin.pl/Year%201.../art222-98.htm
    RKI (1999): Robert Koch-Institut (RKI) Merkblatt für Ärzte Influenza – Verhütung und Bekämpfung (Stand 1999).
    http://www.gapinfo.de/gesundheitsamt.../mba/index.htm
    RKI (2006): Infektionsepidemiologisches Jahrbuch meldepflichtiger Krankheiten für 2005, Datenstand: 1. März 2006)
    RKI (2007): Robert Koch-Institut Berlin, RKI, Datenbank der nach Infektionsschutzgesetz meldepflichtigen Infektionskrankheiten in Deutschland; http://www3.rki.de/SurvStat/
    VICENTE et al. (2002): Antibodies to selected viral and bacterial pathogens in European wild boars from southcentral Spain. J Wildl Dis. 38(3): 649-52.
    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/q...&dopt=Abstract
    WEBSTER (1998 ): Influenza: An Emerging Disease. Emerging Infectious Diseases 4(3). http://www.cdc.gov/ncidod/eid/vol4no3/webster.htm
    WHO (2004): World Health Organization (WHO), 2004, Guidelines for drinking-water quality, 3rd Ed., http://www.who.int/water_sanitation_.../en/print.html
    ZHOU et al. (1996): Influenza infection in humans and pigs in southeastern China, Archives of Virology, Volume 141, Numbers 3-4 / March, 1996, 649-661.
    http://www.springerlink.com/content/p220471r1r337521/
    ZIMMERMANN (2001): Krankheiten des Schweines. Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Bern, Vorlesungsskript: 49-51.
    http://www.vetmed.unibe.ch/studvet/d...102_081101.pdf
    Viele Wasserwerke filtern nicht alle Viren und Gifte aus dem Wasser. Das schaffen Nanofilter für 1 € je Person und Monat. „Minister Uhlenberg CDU will Modernisierung von Wasserwerken durchsetzen. Alle Anlagen werden modernisiert.“ 3.8.2007 dpa

  5. #15

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    1.182

    RE: Influenza/Vogelgrippe und Trink-/Tränkwasser

    welches ist der maximale Korrelationskoeffizient :

    a) Influenza-Faelle(t+dt) gegen Bodentemperatur(t)
    b) Influenza-Faelle(t+dt) gegen Lufttemperatur(t) ?

    maximum ueber alle Verzoegerungen dt.

    Sagen wir fuer einige Grossstaedte wie Hamburg,Berlin,..
    Amsterdam,London,New York,Chicago,San Francisco

  6. #16
    Avatar von Klausemann
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    Das Trinkwasser in Deutschland bei der Verbreitung der Geflüggelgrippe eine Rolle spielen soll, halte ich für sehr weit hergeholt.
    Die paar "Spatzenschisse" im Oberflächenwasser werden doch extrem verdünnt.

    Da steckt kein Infektionsdruck hinter
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  7. #17
    Avatar von Sefina
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    RE: Influenza/Vogelgrippe und Trink-/Tränkwasser

    Die Frage, die sich mir stellt ist, ob man aus dieser Korrelation eine direkte Kausalität und / oder klare Kausalitätsrichtung ableiten kann.

    @Klausemann
    das wäre auch eine Möglichkeit, wie sich die Katzen infiziert haben können, oder?
    Das Gegenteil von Gut ist nicht Böse sondern gut gemeint.
    Kurt Tucholsky

  8. #18
    Avatar von soddemann
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    Original von Klausemann
    Das Trinkwasser in Deutschland bei der Verbreitung der Geflüggelgrippe eine Rolle spielen soll, halte ich für sehr weit hergeholt.
    Die paar "Spatzenschisse" im Oberflächenwasser werden doch extrem verdünnt.

    Da steckt kein Infektionsdruck hinter
    In unserer Umwelt und somit in den Gewässern sind mehr Fäkalien als ein "paar Spatzenschisse" unterwegs.

    Neben Wildvögeln mit deren Schwärmen und Abgängen dürfen die Ausscheidungen von Nutzgeflügel nicht vergessen werden. Brandaktuell machten in Bayern 170.000 Enten ihren letzten - zum Teil inapparenten - "H5N1-Entenschiss".
    Wieviele Hühner werden alleine in Niedersachsen gehalten bzw. gemästet?

    Ruhe bewahren: Die deutschen Regierungen auf Bundes- und Landesebene haben alles im Griff, auch die Zoonosen und das Trinkwasser, angeblich zu 70% aus tiefem, gut geschütztem Grundwasser, und ansonsten vom Feinsten aufbereitet - die Realität ist leider völlig anders - wie immer, wenn Regierungen alles im Griff haben!
    Viele Wasserwerke filtern nicht alle Viren und Gifte aus dem Wasser. Das schaffen Nanofilter für 1 € je Person und Monat. „Minister Uhlenberg CDU will Modernisierung von Wasserwerken durchsetzen. Alle Anlagen werden modernisiert.“ 3.8.2007 dpa

  9. #19
    Avatar von Klausemann
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    Hallo Sefina,
    halten wir mal kurz fest. Im Winter 2005/2006 war es Saukalt.
    Tote Vögel fiellen vom Himmel Oberflächenwasser war gefrohren .
    Kadaver der Vögel waren für beutegreifende Aarsfresser und Katzen frei zugängig. Tauwetter setzte ein. Die infizierten Fälle häuften sich. Mit unter auch betroffene Katzen.

    Für Leitungswasser ist da kein Platz
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  10. #20
    Avatar von soddemann
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    RE: Influenza/Vogelgrippe und Trink-/Tränkwasser

    Original von gsgs
    welches ist der maximale Korrelationskoeffizient :

    a) Influenza-Faelle(t+dt) gegen Bodentemperatur(t)
    b) Influenza-Faelle(t+dt) gegen Lufttemperatur(t) ?

    maximum ueber alle Verzoegerungen dt.

    Sagen wir fuer einige Grossstaedte wie Hamburg,Berlin,..
    Amsterdam,London,New York,Chicago,San Francisco

    Ich weiß es nicht. Fein, wenn Sie als Mathematiker das herausfinden könnten!
    Viele Wasserwerke filtern nicht alle Viren und Gifte aus dem Wasser. Das schaffen Nanofilter für 1 € je Person und Monat. „Minister Uhlenberg CDU will Modernisierung von Wasserwerken durchsetzen. Alle Anlagen werden modernisiert.“ 3.8.2007 dpa

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