es mag zwar umstritten sein, was jetzt der "primaere"
Uebertragungsweg ist, aber droplets=Troepfchen (>5micrometer)
und "droplet nuclei" (>5micrometer) sind heisse Kandidaten.
Beide Uebertragungswege sind nachgewiesen, was von Trinkwasser
soweit ich weiss nicht gesagt werden kann.
Daher ist es unvernuenftig das als "extrem unwahrscheinlich"
abzutun.
"Das behauptet auch niemand. Aerosole beim Nießen/Husten/Expectorieren dürften aber um Grössenordnungen höhere Virus Konzentrationen - und damit -Dosen - enthalten als Trinkwasser. Das ist der Punkt.Kein Widerspruch: Trinkwasseraerosole beim Duschen ... ab in die Nase, die Augen, die Ohren und - wenn er nicht geschlossen ist - in den Mund ... fertig ist die Infektion.
Übrigens: Aerosol Übertragung (=Virusbeladene Wassertröpfchen) sollte nicht mit "Air borne" Übertragung (Virusübertragung durch Luftbewegung, Wind etc ) gleichgesetzt werden. Letzteres wurde mehrfach mit wenig erfolg untersucht, u.a. anlässlich eines Ausbruchs (H7N3) im Frazer Valley /British Columbia:
Canadian Food The source and means of spread.pdf
Der Ausbruch hatte die Keulung von 13,6 Mio Tieren zur Folge, - also nach unserem Massstab ein gigantisches Ausmass.
Übrigens:
Der Zusammenhang ist sehr gut recherchiert und belegt, die Parallelen zur hiesigen H5N1 Epidemie sind augenscheinlich.The outbreak of high pathogenicity avian influenza (H7N3) is thought to be caused by a mutation from a low pathogenicity avian influenza strain. The low pathogenicity virus circulated
in one barn of an Abbotsford broiler breeder flock and became highly pathogenic as it moved to an adjacent flock on the same premises. Once a flock becomes infected with a high pathogenicity
strain, sufficient virus is shed into the localized environment to make biocontainment difficult. The disease spread quickly in the Abbotsford area for two main reasons. Many flocks were not
Nebenbemerkung:
Im Gegensatz zu der hier grassierenden Geheimniskrämerei und staatlich betriebenen Desinformation, wurden in Canada alle Fakten von der Canadian Food sorgfältig aufgeabeitet, und in angemessener Form veröffentlicht.
Fazit: In Amerika/Canada werden solche Ereignisse so ernst genommen und entsprechende Mittel zur Verfügung gestellt.
Das muss sich in D offenbar erst herumsprechen.
Statt Steuergelder für Parteienfinanzierung und -ähnlichen, für das funktionieren dieser Demokrate angeblich unverzichtbaren, Blödsinn - zum Fenster hinauszuwerfen, sollten zumindest für die Seuchenbekämpfung und Forschung ausreichende Mittel zur Verfügung stehen, und zwar and der richtigen Stelle.
Vorerst wohl ein Wunschtraum
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