Beriberi, eine Erkrankung, die durch Mangel an Vitamin B1 (Thiamin) hervorgerufen wird

Beriberi tritt bei Menschen auf, deren Hauptnahrungsmittel polierter weißer Reis ist, der wenig bis gar kein Thiamin enthält. Daher ist die Krankheit vor allem unter der Bevölkerung Asiens verbreitet

Man unterscheidet zwischen trockener und feuchter Beriberi. Feuchte Beriberi wirkt sich besonders schädigend auf das Herz aus. Sie verläuft in manchen Fällen tödlich, da sie eine Kombination aus Herzversagen und Schwächung der Kapillarwände verursacht, wodurch die peripheren Gewebe mit Wasser übersättigt sind. Trockene Beriberi führt zu Kräfteverfall und Lähmungen aufgrund der Schädigung des peripheren Nervensystems.

Der Auslöser der Krankheit wurde in den neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts von dem holländischen Arzt Eijkman entdeckt. Er beobachtete, dass Hühner, die nur mit poliertem Reis gefüttert wurden, dieselben Symptome entwickelten wie seine Beriberi-Patienten. Die Hühner konnten jedoch geheilt werden, wenn man ihrem Futter die Hülsen der Reiskörner zugab, welche die thiaminreichen Keime enthielten.

Nach meinen Infos von thailändischen Freunden bekommen die Hühner Reste bei der Herstellung der Mahlzeit und was danach übrig geblieben ist.
Und das müssen die sich noch mit den Hunden teilen.

Liebe Grüße sefina