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Thema: Vogelgrippe-Verdacht bei Erlangen

  1. #71

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    danke Bruno.

    Minuspunkte für raiffeisen.com,aerzteblatt,adhoc.
    Und das Veterinaeramt i.e. Fick zumindest für
    unklare Darstellung.

    http://www.raiffeisen.com/news/artikel/30205847
    http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=29596
    Epidemiologen von Riems .. teilte das Kreisveterinäramt mit. Am wahrscheinlichsten gilt eine Verunreinigung des Strohs, mit dem die Ställe ausgelegt wurden, durch infizierten Vogelkot.

    http://www.np-coburg.de/nachrichten/...art2592,700253
    http://www.ad-hoc-news.de/Marktberic...-Handelsverbot
    Experten halten eine H5N1-Übertragung über mit Vogelkot verunreinigtes Stroh für den wahrscheinlichsten Auslöser der Geflügelpest

  2. #72

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    Hallo

    Ok, fassen wir doch mal zusammen, was wir so "angedreht" bekommen:

    1. Der Entenzuchtbetrieb hat entweder total gegen das geltende Gesetz verstoßen und Stroh im Freien gelagert, obwohl das sogar uns Kleinhaltern verboten ist, oder das Stroh war "nach Vorschrift" gelagert, dann ist auch das Getreide das daraus gewonnen wurde, auch verseucht!

    2. Es wurden laut Presse 400 Entenküken untersucht, in Wirklichkeit starben 400 Küken und 5 wurden untersucht, wenn ich das richtig mitbekommen habe.

    3. Wurde gar das Getreide aus dem "verseuchten Stroh" im Betrieb verfüttert?

    4. Wurde das Futter und das Wasser überhaupt in Erwägung gezogen, Überträger zu sein oder wird da evt. "gemauert"?

    5. Welches Futter bekamen dieses Küken, war das Futter in Ordnung?

    6. Wer bestimmte, welche 5 Küken wegkamen zum Untersuchen, Betriebsangehörige oder Amtsvet.?

    7. Waren die weggeschickten Küken "präpariert" um den "Status Vogelgrippe" und somit Geld aus der Seuchenkasse zu bekommen? Sollte gar ein Futterfehler , falsches Futter oder verseuchtes Futter der Hauptgrund gewesen sein, wie es damals in Sachsen vermutet wurde und nie untersucht werden durfte?

    7. Nicht einmal über die aktuelle Zahl der Geflügel-Großbetriebe der Umgebung scheint Einigkeit zu herrschen

    Wann dürfen wir endlich einmal die Wahrheit erfahren und nichts als die Wahrheit, keine Panikmache oder leeres Geschwätz/Geschreibsel

    Grüßle Quaki

  3. #73
    Avatar von PaterZwieback
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    Hallo,

    wenn jetzt das Stroh verseucht war,dann wäre es doch auch möglich,dass das Getreide verseucht sein könnte.

    Wie lange muß Getreide lagern,damit es virenfrei ist?
    Sonst könnte man sich ja die Vogelgrippe durch Stroheinstreu oder Weizen in den Stall holen.

    Dann nützen auch alle Sicherheitsvorkehrungen und Stallpflicht nichts!


    Gruß Uwe

  4. #74
    Avatar von Sefina
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    Die Viren werden in der Außenwelt durch Wärme und UV-Strahlen schnell zerstört, bleiben aber in Kot und feuchtem Milieu relativ lange infektiös. Das ist bei der Lagerung von Getreide nicht gegeben.
    Eine verseuchung des Getreides ist absurd.

    Mir schmecken meine Frühstückscerealien jedenfalls.

    Gruß sefina
    Das Gegenteil von Gut ist nicht Böse sondern gut gemeint.
    Kurt Tucholsky

  5. #75

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    das UV-Licht kommt aber nur an die obersten Schichten.

    Allerdings ... nur wenige infizierte Voegel
    die scheissen selten auf Getreidekörner
    Getreide wird durchschnittlich ca. 1/2 Jahr gelagert
    bevor es gegessen wird
    meistens wird es erhitzt
    es gibt viel Getreide

    die Wahrscheinlichkeit durch Getreide infiziert zu werden
    scheint gering

    Hab' noch nie gehoert dass jemand auf diese Weise Grippe bekam

  6. #76
    Avatar von Rumpelstilzchen
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    Ich möchte gern das Strohlager sehen. Auf meinem Stroh hinterläßt höchstens unsere Schleiereule mal ein Häufchen.
    Auf dem Acker wurde dieses Jahr garantiert alles komplett abgewaschen, vor der Ernte sowieso, und anschließend hat's so gut wie bei jedem in der Strohtrocknungsphase derart in die Reihen geregnet,daß da nix haftenbleiben konnte. Zudem wird Stroh an der Sonne getrocknet und nasses nach dem Regen auch auseinandergeworfen, gewendet und wieder in Reihen geschwadet...wo soll da der Schiß eine Chance haben, klebenzubleiben? Entweder er bröckelt ab vor trockenheit, oder er wird abgewaschen- schlechte Chancen für Vogelkacke. Hab in den 26 Jahren, in denen ich täglich Stroh verwende, noch nicht einmal durch Vogeldreck verunreinigte Halme gesehen. (es sei denn,meine Hühner haben stundenlang auf einem Ballen Pferdestroh gehockt. der Dreck fällt dann ab, wenn er angetrocknet ist und bleibt nicht etwa kleben).
    Wasservögel rasten auch nicht auf abgeernteten Getreidefeldern , auf denen Stroh liegt.
    Auch die in der Landwirtschaft üblichen Quader- oderRundballen erhitzen sich in den ersten Wochen der Lagerung, wo bitte kann da ein hitzeempfindliches Virus überleben? Dieses Jahr ist es übrigens wegen der nicht vollständigen Trocknung des Strohs noch so, daß sich die Ballen garantiert erhitzen, die Restfeuchte in den mit Druck zusammengepreßten Halmen sorgt schon dafür.
    Wo ist eigentlich ein Beweis dafür daß dort auch Stroh verwendet wurde und nicht etwas Späne?
    Pitte Rchtshreipfeller und Tibbfeller iknoriren - ti schleichen siech einfach ein

  7. #77
    Avatar von Wontolla
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    [quote]Original von Lexx
    "Einstreu" unter Verdacht
    ...
    Erste Verdachtsmomente äußerte jetzt Leiter des Kreisveterinäramtes Fick: Die Erreger könnten durch die "Einstreu" übertragen worden sein. "Dabei handelt es sich um Stroh von den umliegenden Weiden, die durch Kot von infizierten Zugvögel verunreinigt sein könnten", sagte er. Allerdings würden auch andere Übertragungswege überprüft, so Fick.
    Wenn einer sagt, dass Stroh auf Weiden wächst, dann weiß ich nicht, meint der mit Weiden Wiesen oder Bäume. Beidem kann ich nicht folgen. Wenn dann solche Fachleute über keulen oder nicht entscheiden, behalte ich mir vor, dem auch nicht zu folgen.
    Da ist meine Logik aber ganz banal. Offensichtlich kranke Hühner werden nicht mit der Keule erschlagen, sondern ganz schnell verbrannt. Genau wie in Südostasien. Zweifellos gesunde Hühner bekommen die "Flintstones" nicht zu sehen. Da ist der Fuchs zuvorgekommen.
    L. G.
    Wontolla

  8. #78
    Avatar von PaterZwieback
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    Hallo,

    ich hatte das Veterinäramt in Erlangen angeschrieben warum diesmal in der 3 Kilometer Zone nicht gekeult wird und wie die Firma frisches Stroh von den umliegenden Feldern einstreuen konnte?
    In abgelagerten Stroh welches Monate alt ist,kann das Virus ja nicht überleben.
    Auch wie das Stroh gelagert wurde erfährt man nicht.

    Bisher noch keine Antwort.

    Gruß Uwe

  9. #79

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    ich spekuliere mal, dass das Virus sich vielleicht am Strohhalm
    und anderen Gegenstaenden festklammert (chemisch,elektrisch)
    wenn die umgebende Fluessigkeit verdunstet,
    und daher nicht vom Regen abgewaschen wird ?!?
    Jedenfalls nicht die untere Schicht.
    Waer ja interessant zu wissen schon wegen normaler Grippe.

    Einzelne Viren werden ja auch nicht von der Schwerkraft beeinflusst,
    wenn die irgendwo rumliegen muessen die sich schon festhalten.
    Interessanterweise tritt ja das gleiche Virus auch mal als Kugel
    (1Mikron) oder als Staebchen (1x1x4 Micron oder so) auf.

  10. #80

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    http://www.pr-inside.com/de/erreger-...en-r212704.htm

    > hält die Regierung von Mittelfranken an verseuchtem Stroh
    > als Hauptursache für den Ausbruch der Seuche fest. Diese
    > Annahme sei die einzig plausible, sagte der Bereichsleiter für
    > Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, Wolf-Dieter
    > Ueberrück, am Mittwoch auf Anfrage.

    am Stroh hält man also fest.
    Nicht aber wohl an der Fickschen Ausflugs-theorie

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