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Thema: Erpel verhält sich furchtbar

  1. #1

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    Erpel verhält sich furchtbar

    Meine 7 Warzenenten (2-11 J) und 3 Erpel, das geht schons seit Wochen nicht gut. Ich habe gezögert, wollte dem 3. Erpel (2 J) noch eine Chance geben, aber: Die ganze Schar leidet.
    Es sind nicht nur die Hormone. Er verjagt meine alten Damen, wenn sie schlafen wollen, er frisst die rohen Eier aus den Nestern (ich lasse nicht mehr brüten. Aber nehme nicht gleich die Eier weg., wg. Frust), er rauft mit dem 2. der drei Erpel.
    Ich weiß, meistens ist es nicht d a s Problem, weil Züchter keine schlimmen Gene wollen, daher aus & Schluss.
    Ich habe für morgen einen Termin f. TA vereinbart, zum Einschläfern.
    Und fühl mich trotzdem mies.
    Und kann Aufmunterung brauchen.
    Danke.

  2. #2
    Avatar von Blindenhuhn
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    Arme warzitante! Ich drück dich mal ganz fest.
    Es ist furchtbar, aber du wirst sehen, wenn wieder Ruhe in der Gruppe ist, war es das wert. Und er hatte bis dahin ein schönes Leben.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  3. #3
    Putzfee auf Zeit Avatar von anna.u
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    Manchmal muss man Entscheidungen treffen, die nicht wirklich schön sind. Dann fühlt man sich tatsächlich richtig besch**ssen. Aber da wir unsere Tiere in bestimmte Verhältnisse hinein "zwingen", müssen wir diese auch so gestalten, dass es allen gut geht.
    In der Natur hätte der Jungerpel vermutlich schon sein eigenes Revier gesucht. Das ist ihm verwehrt...so, wie es jetzt ist, leiden alle darunter.
    Er weiß nicht, dass sein Leben enden wird. Von jetzt auf nachher vorbei.
    Es schmerzt, das kann ich dir gut nachfühlen. Aber wenn wir Tiere halten, sind wir immer der Herr über Leben und Tod... Zum Glück und zum Fluch für uns.
    Du hast es für die Gruppe entschieden und wirst danach merken, dass es richtig war.
    LG Anna

    Blumenhahn Gustav mit zwei Damen, Lucky & Friends, Mandy und Herr U

  4. #4

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    Danke!
    Ich musste fast , nach Euren Posting!
    Es stimmt: Ich habe nun mal diese Schar auf der Weide und bin für die Zustände verantwortlich.
    Als TA heute keine Zeit hatte (ich hab um Haubesuch gebeten, damit der ERpel in der vertrauten Umgebung einschläft), und alles auf morgen verschoben wurde, hab ich die Situation eine Weile beobachtet: Er ist unruhig, wenn die anderen schlafen, er läuft mal der einen, mal der anderen hinterher, und der weiße "Chef" kommt auch nicht zur Ruhe, weil er die Lage kontrollieren will.
    Ich hab den unmöglichen Erpel in den letzten Wochen immer wieder für 2-3 Stunden in den Hof gesperrt, hab dort Badewanne, 2 winzige Wiesen und den Strauchschnitt: Und was macht er ERpel: er hängt grantig herum.
    Wenn die Mädchen in der Früh in Ruhe im Hof sind und fressen, gehen sie baden, zupfen im Grün und am Strauchschnitt herum und fürchtnen sich dann, wenn ich das Tor vom Schuppen aufmache...
    Die Erpel bleiben seit Ende Feb. über Nacht auf der Weide. Wenn das Wetter biestig ist, lotse ich sie in den ehem. Knaninchenstall.
    Das nur, um die situation genauer zu beschreiben.

  5. #5
    Avatar von Bohus-Dal
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    Tut mir leid, ist immer blöd, so eine Entscheidung treffen zu müssen Aber Du machst es, um die anderen zu schützen, und auch er selber wirkt ja nicht zufrieden. Verkaufen will man auch kein "mackiges" Tier. Irgendwie gibt es halt nur eine Lösung
    Mixe 1,13; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 2,4; Katze 2,0; Wachtel 0,0,18

  6. #6

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    Danke, so ist es.
    Ich hatte ihn auf landwirt.com inseriert, zusammen mit 2 anderen Erpeln. Damals war noch nicht abzusehen, wie er sich entwickelt. Aber niemand wollte ihn. Später hätte ich ihn nicht mal verschenken wollen, also, nicht mit gutem Gewissen.
    Jetzt ist alles lockerer, die Schar nimmt sich wieder mehr Raum auf der Weide...

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