dagegen spricht, dass kein H5N1 gefunden wurde
bevor Mitte Februar 2006.
Eben gerade nicht. 0,1 % der ziehenden Population bedeutet, dass die Prävalenz in der Standpopulation noch niedriger ist, damit wohl unter der statistischen Nachweisgrenze. Und im Wasser wurde nicht gesucht. Darum geht es mir ja im vorigen Posting
Eben nicht. Im Reservoir findet keine Vermehrung und damit keine Mutation statt. Die findet nur bei Infektion statt. Rezidivierende Neuinfektionen von kleinen Beständen mit eigenständiger Evolutuion ist am ehesten konsistent mit den Daten (~ 99,7 % Id für HA)dagegen spricht, dass alle Viren ziemlich aehnlich sind - eine vorherige monatelange Evolution sollte verschiedene Mutationen hervorbringen.
Wieso? Die Viren können schon früher verbreitet gewesen sein und nach aussen sichtbare Zeichen kamen im, oben begründeten, zeitlichen Abstand erst durch die zusätzlichen Faktoren mit - Frost- und Hungerperiode zum tragen.dagegen spricht der Verlauf im Februar 2006:
Viren gefunden in Griechenland,Italien,Slowenien,Oesterreich,
dann Bayern,Ruegen.
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