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Thema: Aggressiver Hahn

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  1. #1

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    Aggressiver Hahn

    Wir haben derzeit Probleme mit einem 9 Monate alten Hahn(Handaufzucht), er ist Menschen gegenüber aggressiv. Wenn ich in den Stall gehe um die Eier einzusammeln springt er mich sofort an und macht das auch bei allen anderen. Hattet ihr auch schon mal so einen Hahn und wie würdet ihr damit umgehen?

  2. #2
    Avatar von chtjonas
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    Zuerstmal ganz herzlich willkommen hier im Forum.


    Zitat Zitat von Orpington01 Beitrag anzeigen
    ...Hattet ihr auch schon mal so einen Hahn und wie würdet ihr damit umgehen?
    Zum ersten Teil Deiner Frage:
    Hatte ich persönlich (glücklicherweise) noch nicht, aber es gibt hier im Forum jede Menge Fäden, bei denen es um genau diese Problematik geht.
    Vielleicht einfach mal die Suchfunktion bemühen.


    Zum zweiten Teil der Frage:
    Meine spontane Reaktion: Schlachten!
    Die Chance, dass er sich noch zum positiven (friedlichen) ändert, ist relativ gering. Und es gibt jedes Jahr jede Menge "guter", fürsorglicher und trotzdem dem Menschen gegenüber entspannter Hähne, die im Kochtopf landen, weil sich kein Platz für sie findet.

    Hühnerhaltung soll ja auch Spaß machen.
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  3. #3
    Avatar von chtjonas
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    Habe hier nur mal die Stichworte "Hahn" und "aggressiv" eingegeben:

    https://www.huehner-info.de/forum/se...rchid=20469847
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  4. #4

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    Schlachten ist auf jeden Fall eine Option, wenn es dafür keine andere Lösung gibt.

  5. #5
    Avatar von hexenpilz
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    Ich hatte einmal einen aggressiven Orpington Hahn,der war auch etwa acht Monate alt und Handaufzucht. Wir mussten ihn auch schlachten,er ist nicht nur auf Menschen los auch auf Hund und Katze. Gerade bei dem Gewicht der Orpis kann es schnell böse enden.

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  6. #6

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    Zitat Zitat von hexenpilz Beitrag anzeigen
    Ich hatte einmal einen aggressiven Orpington Hahn,der war auch etwa acht Monate alt und Handaufzucht. Wir mussten ihn auch schlachten,er ist nicht nur auf Menschen los auch auf Hund und Katze. Gerade bei dem Gewicht der Orpis kann es schnell böse enden.

    Gesendet von meinem ZTE Blade A51 mit Tapatalk
    Das klingt nicht so als gäbe es da viele andere Möglichkeiten... Ich denke, dass ich bei unserem auch die Axt nehmen werde, aber wollte vorher einfach fragen, ob es da auch andere Möglichkeiten gibt das zu ändern.

  7. #7
    Avatar von Mantes
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    Laut meiner Erfahrung ist die Wahrscheinlichkeit, dass Hähne aggressiv werden, bei Kunstbrut um einiges höher als bei Naturbrut/Gluckenaufzucht.
    Im letzten Jahr hatte ich Dorking künstlich erbrütet und Orpington mit Glucken. Alle Dorking Hähne wurden extrem aggresiv gegenüber Menschen und alle Orpihähne sind bis jetzt friedlich.
    Dummheit hört sich gern auf große Trommeln schlagen (Max Goldt)

  8. #8

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    Zitat Zitat von Mantes Beitrag anzeigen
    Laut meiner Erfahrung ist die Wahrscheinlichkeit, dass Hähne aggressiv werden, bei Kunstbrut um einiges höher als bei Naturbrut/Gluckenaufzucht.
    Im letzten Jahr hatte ich Dorking künstlich erbrütet und Orpington mit Glucken. Alle Dorking Hähne wurden extrem aggresiv gegenüber Menschen und alle Orpihähne sind bis jetzt friedlich.
    Danke für die Info, ich hoffe dass wir in Zukunft keinen mehr haben werden, der so aggressiv ist.

  9. #9
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von Mantes Beitrag anzeigen
    Laut meiner Erfahrung ist die Wahrscheinlichkeit, dass Hähne aggressiv werden, bei Kunstbrut um einiges höher als bei Naturbrut/Gluckenaufzucht.
    Laut meiner Erfahrung ist das nicht der Fall.

    Zitat Zitat von Mantes Beitrag anzeigen
    Im letzten Jahr hatte ich Dorking künstlich erbrütet und Orpington mit Glucken. Alle Dorking Hähne wurden extrem aggresiv gegenüber Menschen und alle Orpihähne sind bis jetzt friedlich.
    Das kann aber auch schlicht die Genetik gewesen sein. Es waren ja nicht mal die selbe Rassen. Das auf den Faktor Kunstbrut zu reduzieren ist nicht möglich.

  10. #10
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    ...Das auf den Faktor Kunstbrut zu reduzieren ist nicht möglich.
    Bisschen OT und für den TE wahrscheinlich bei der Entscheidungsfindung nicht wirklich hilfreich:
    Aber ich stimme zfranky zu.

    Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Genetik bei der Frage nach späteren Verhaltensweisen wie "zutraulich", "schreckhaft", "menschenbezogen", "scheu", "aggressiv" etc. eine wesentlich größere Rolle spielt, als die Art der Brut bzw. Aufzucht.

    Bezüglich späteren aggressiven Verhaltens von Hähnen in Abhängigkeit der Aufzucht hält sich meine Erfahrung in Grenzen, da ich die wenigen Hähne aus Kunstbrut sehr jung abgegeben hatte. Der einzige Hahn, der mich jemals angegriffen hatte (naja, höher als an meine Waden hatte er sich nie gewagt) war übrigens ein Seidiehahn (Naturbrut, aus gekauften BE). Der war damals schon über ein Jahr alt und hatte wohl, nachdem unser großer Althahn (> 4 kg) krankheitsbedingt ausfiel, größenwahnsinnige Ambitionen bekommen.

    Auch der Einfluss der Glucke (handzahm vs. scheu/schreckhaft) auf das spätere Verhalten (oder Wesen?) der Küken wird meiner Meinung nach überschätzt.

    Unser Dickerle (Orpimix aus eigener NB 03/21) war von Anfang an extrem distanziert und menschenscheu - und als Glucke eine wahre Furie. Sie hat uns bei ihrer letzten Brut aus 17 Eiern 15 gesunde Küken (5,10) großgezogen - von regelrecht aufdringlich/"verschmust" bis sehr distanziert (bitte nicht anfassen!).
    Geändert von chtjonas (02.03.2025 um 22:26 Uhr)
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter Jungtrupp 3,8 und 4 Seidies (1,3) und 7 Küken - LG Christina

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