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Thema: Stallplanung - Ideen für die Anordnung gesucht

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Putzfee auf Zeit Avatar von anna.u
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    Wo haben denn die Hühner bisher geschlafen?
    Mir erscheint dieser enge, fensterlose Schacht doch sehr ungeeignet. Ich kann mir nicht recht vorstellen, wie du dich darin bewegen willst. Die Sitzstange mindestens 20 cm Abstand von der Wand, eher mehr. Das Kotbrett 50 cm breit, damit bist du fast auf der gegenüberliegenden Seite. Kotgitter würde ich auch weglassen.
    Aber wie sollen die Tiere dann nach oben kommen, wenn das Kotbrett wie ein Dach über ihnen ist? Müßte also von vorn der Aufstieg (gute Idee mit den Holzklötzen!) sein.
    Man könnte eventuell hinten an der Wand ein durchgehendes Kotbrett über die ganze Breite machen und rechts und links jeweils ein Meter Sitzstange. Bei geplanten 5 Hennen sollte das reichen.
    Dann ist vorn etwas Platz und Bewegungsfreiheit. Und unter das Kotbrett die Legenester stellen. Sind dann gleich etwas geschützt, was die Damen ja lieben.
    Lüftung bedenken, ganz wichtig: in dem Betonklotz ist es ratz fatz feucht. Also die Tür als Gittertür planen.
    Eng bleibt es trotzdem und unbequem zu reinigen. Aber als Lösung gegen Raubzeug und Kälte... wobei die Kälte nicht wirklich ein Problem ist.
    Geändert von anna.u (25.01.2025 um 14:16 Uhr)
    LG Anna

    Blumenhahn Gustav mit zwei Damen, Lucky & Friends, Mandy und Herr U

  2. #2

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    Zitat Zitat von anna.u Beitrag anzeigen
    Wo haben denn die Hühner bisher geschlafen?
    Man könnte eventuell hinten an der Wand ein durchgehendes Kotbrett über die ganze Breite machen und rechts und links jeweils ein Meter Sitzstange. Bei geplanten 5 Hennen sollte das reichen.
    Dann ist vorn etwas Platz und Bewegungsfreiheit. Und unter das Kotbrett die Legenester stellen. Sind dann gleich etwas geschützt, was die Damen ja lieben.
    Lüftung bedenken, ganz wichtig: in dem Betonklotz ist es ratz fatz feucht. Also die Tür als Gittertür planen.
    Eng bleibt es trotzdem und unbequem zu reinigen. Aber als Lösung gegen Raubzeug und Kälte... wobei die Kälte nicht wirklich ein Problem ist.
    bisher waren sie hier: https://www.huehner-info.de/forum/sh...im-neuen-Stall

    Meine Planung sieht so aus wie Du es beschrieben hast, von einer Wand zur anderen, darunter links an die Außenwand die Nester mit Zugriff von aussen und rechts den Koteimer unters Brett um da direkt reinschieben zu können. Das Gitter ist nur zum Schutz das sie nicht in der eigenen Kacke stehen. Für den Höhenunterschied dachte ich an 2-3 Podeste an der rechten Wand, so in höhe von jeweils 20cm zum nächsten.

    Geplant ist auch Beleuchtung und Lüftung. Soll alles etwas offener und heller werden.

  3. #3
    Putzfee auf Zeit Avatar von anna.u
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    Ich hab mir deinen anderen Stall jetzt mal angesehen. Also so ganz verstehe ich deine Intention trotzdem nicht: wenn es jetzt nur um die Kälte geht, dann empfinde ich den Betonklotz für den Winter gerade nicht geeignet. Weil Hühner tatsächlich mit Kälte richtig gut zurecht kommen, nur mit feuchter Kälte nicht.
    Ich habe seit über zwanzig Jahren ein einfaches Gartenhaus ohne jede Dämmung für meine Hühner. Ich sorge für genug frische Luft und einenn trockenen Stall. Selbst als es vor Jahren eine Woche lang minus 20 Grad hatte, waren die Hühner pudelmunter. Naßkalter Schmuddelwinter ist doof, da gibt es eher Schnupfen. Und naßkalt befürchte ich zwischen den Betonwänden.

    Die eingefrorene Türsteuerung ist doof, aber da hilft bei solcher Witterung eben eine Kontrolle am Abend.

    Und wenn du sowieso bauliche Maßnahmen ergreifen willst: warum dann nicht gleich richtig und den schmalen Bunker zu einem richtigen Stall umbauen?
    Es geht in Richtung Frühjahr und der Umbau zieht sich jetzt ja sowieso...
    Uberlegt es euch noch mal!
    LG Anna

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  4. #4

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    Zitat Zitat von anna.u Beitrag anzeigen
    Ich hab mir deinen anderen Stall jetzt mal angesehen. Also so ganz verstehe ich deine Intention trotzdem nicht: wenn es jetzt nur um die Kälte geht, dann empfinde ich den Betonklotz für den Winter gerade nicht geeignet. Weil Hühner tatsächlich mit Kälte richtig gut zurecht kommen, nur mit feuchter Kälte nicht.
    Ich habe seit über zwanzig Jahren ein einfaches Gartenhaus ohne jede Dämmung für meine Hühner. Ich sorge für genug frische Luft und einenn trockenen Stall. Selbst als es vor Jahren eine Woche lang minus 20 Grad hatte, waren die Hühner pudelmunter. Naßkalter Schmuddelwinter ist doof, da gibt es eher Schnupfen. Und naßkalt befürchte ich zwischen den Betonwänden.

    Die eingefrorene Türsteuerung ist doof, aber da hilft bei solcher Witterung eben eine Kontrolle am Abend.

    Und wenn du sowieso bauliche Maßnahmen ergreifen willst: warum dann nicht gleich richtig und den schmalen Bunker zu einem richtigen Stall umbauen?
    Es geht in Richtung Frühjahr und der Umbau zieht sich jetzt ja sowieso...
    Uberlegt es euch noch mal!
    Dem schließe ich mich an.
    Man muss grundsätzlich Abends nach den Tieren schauen, ob alle gesund sind, die Kröpfe gefüllt sind. Auch das Futter sollte nachts nicht draußen bleiben, sonst zieht man sich einen "schönen" Bestand an Ratten und Mäusen heran. Und bei alle dem überprüfe ich auch den Stall und die Klappe.
    Grüße Bea

    P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

  5. #5
    Avatar von Veni76
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    Mein alter Stall war auch sehr schmal, wenn auch 1,30m breit. Hier findest Du Bilder von der Anordnung. Vielleicht hilft Dir das etwas. Aber es ist schon so, wie viele hier geschrieben haben, sich in so einem Stall zu bewegen und sauber zu machen, ist wirklich anstrengend.
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  6. #6
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von reeneex Beitrag anzeigen
    ...Das Gitter ist nur zum Schutz das sie nicht in der eigenen Kacke stehen....
    Wenn regelmäßig abgesammelt wird, stehen die Huhnies nicht in der Kacke.

    Und normalerweise schlafen sie auch auf der Stange und nicht auf dem Kotbrett. Da müssen sie bestenfalls mal mit ein oder zwei Schritten drüberlaufen um zu ihrem Platz auf der Stange zu kommen.

    Zitat Zitat von reeneex Beitrag anzeigen
    ....Geplant ist auch Beleuchtung und Lüftung. Soll alles etwas offener und heller werden.
    Je mehr, desto besser.
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  7. #7

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    Manche Hühner müssen das auf der Stange schlafen lernen. Solche Kandidaten setzen ich abends, wenn ich die Futterrinne und Eier ins Haus hole, auf die Stange. Einige wissen nach ein paar Tagen Bescheid. Bei anderen dauert es Monate.

    Eine spezielle Seidenmix-Henne (aus 2022) hier, weiß genau das sie auf der Stange und nicht im Legenest schalfen soll. Sie wechselt aber erst ihren Schlafplatz wenn sie hört, das ich mich abends dem Stall nähere. Ich höre sie auf die Stange springen.
    Grüße Bea

    P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

  8. #8
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von anna.u Beitrag anzeigen
    ...Ich kann mir nicht recht vorstellen, wie du dich darin bewegen willst. Die Sitzstange mindestens 20 cm Abstand von der Wand, eher mehr. Das Kotbrett 50 cm breit, damit bist du fast auf der gegenüberliegenden Seite....
    Deshalb meinte ich ja auch das Kotbrett über die kurze Seite zu montieren, und da dann 2 parallele Stangen anzubringen.

    Ich habe auf meiner linken Stallseite ja ähnliche Maße: etwas über 1 m breit, 2 m lang. Da habe ich die Stange (60 cm tief) auch längs angebracht und einen Klotz davorgestellt. Aber ganz ehrlich, selbst bei den verbleibenden guten 40 cm ist das Arbeiten dadrin eine Quälerei. Unter dem Kotbrett sauberzumachen geht eigentlich nur auf den Knien mit Handfeger und Schaufel. Mit langem Besenstiel kann man sich da nicht bewegen .
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