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Thema: Vorbereitung für die Aufzucht von Entenküken.

  1. #1

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    Vorbereitung für die Aufzucht von Entenküken.

    Hallo,
    ich möchte im April mit meiner ersten Entenkunstbrut starten und informiere mich gerade über alles, was es zu bedenken gibt.
    Die Brut selbst ist ja durch den Brüter bestimmt und ich werde mich da an die Parameter zum Bruja 3000 mit Wendemotor halten. ( es sei denn jemand hat hier eine wichtige Zusatzinfo für mich
    Mal angenommen es würden von den 20 Eiern nahezu alle schlüpfen, (was zwar möglich, aber eher unwahrscheinlich sein wird) , aber mal angenommen…
    Reicht für 20 Küken eine Wärmelampe?
    Ich möchte zwei aufhängen. Tagsüber soll eine Rotlichtlampe ( 100 Watt) und nachts eine Dunkelstrahler (100 Watt) für ausreichend Wärme sorgen.
    So hoffe ich die Vorteile beider nutzen zu können.
    Aufzuchtfutter habe ich auch schon gefunden und möchte die zwei Sorten von Mifuma nehmen.
    Aufzuchtbox sollen 2 aufgeschnittene IBC werden, bevor es dann irgendwann in den Stall geht.
    Dann gibt es sehr gegensätzliche Meinungen zum Kunstbrutküken baden lassen…
    Wie macht Ihr das ? Ab wann dürfen die kleinen außer dem Schnabel und Kopf auch mal Bauch, Beine Po ins Wasser halten?
    Bestimmt habe ich später noch mehr Fragen, aber mehr fällt mir im Moment nicht ein.

    Und, ja, ich weiß aus den süßen Küken werden große Enten und die Hälfte ist männlich und irgendwann geht es mit der gemeinsamen Haltung aller nicht mehr….mein Mann schaut schon nach Rezepten und allen Schritten davor ….wir sind auf dem Land groß geworden und wissen, dass das dazugehört…

  2. #2
    Moderator Avatar von sil
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    Ich schreibe mal, wie ich es mache.
    Meine Entenküken haben entweder einen Rotlichtstrahler oder einen Dunkelstrahler oder eine Wärmeplatte. Zwei verschiedene Wärmequellen halte ich persönlich für unnötig.
    20 Küken passen normalerweise gut unter eine Lampe. Sollte es darunter doch zu eng werden, kann man ja eine zweite aufhängen. Ich verwende üblicherweise eine Wärmeplatte (30 x 40 cm), die reicht für bis zu 20 Entenküken bis zur dritten oder gar vierten Woche locker, man muß sie nur laufend in der Höhe anpassen.
    Während der ersten Woche leben die Küken bei mir in einer großen, oben offenen Plastikbox in einem warmen Raum im Haus, dann ziehen sie um in eine ca. 2 qm - Box, die in meinen Hühneroffenstall integriert ist. Da bekommen sie dann eine Rotlichtlampe aufgehängt (Rotlicht deswegen, damit ich auch bei einer flüchtigen Kontrolle außerhalb der Versorgungszeiten sofort sehe, ob die Lampe noch funktioniert).
    Enten wachsen sehr schnell, und sie sind Weltmeister im Wasser verplantschen. Deswegen habe ich die große Box im Außenstall in einen Bereich mit Einstreu und einen ohne geteilt. Für den nicht eingestreuten Bereich habe ich einen Holzrost gebaut, auf dem der Wassernapf steht.
    Wasser gibt es anfangs in kleinen Futternäpfen für Kaninchen, die stehen stabil genug und lassen sich schnell reinigen und wieder auffüllen. Kleine Enten zieht es vom ersten Tag an ins Wasser, und bei mir dürfen sie das auch.
    Ab etwa der Vierten Lebenswoche wird, je nach Anzahl der Enten, die 2 qm-Box zu klein, dann gibt es mehr Platz und auch eine große Wasserschüssel. Diese Schüssel wird in einem alten Autoreifen gestellt, damit sie nicht umkippt, und darunter sorgt eine Palette dafür, daß die Einstreu in der restlichen Stallfläche halbwegs trocken bleibt. Sobald wie möglich sollten kleine Enten nach draußen dürfen. Sie brauchen Grünfutter und ihre Wasserplitscherei ist draußen auch besser zu managen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  3. #3

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    Ob Schüssel oder andere Badegelegenheit: Die Küken müssen auf jeden Fall selbständig wieder herauskönnen.
    Die ersten Schwimmversuche nur unter Aufsicht!

  4. #4
    Moderator Avatar von KaosEnte
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    ich hab für die Liewerl nen Blumenuntersetzer von 60cm gekauft. Mittig nen Stein rein, dass das Plastikteil auch an Ort und Stelle bleibt.
    Ansonst kann ich zur Kunstbrut nix beitragen bei uns gibts nur Naturbrut.
    in unserem Garten leben Laufi/StockentenMix Kalle und Laufi/WarzenMix Frl. Socke von Quak,
    Frau Warzi Gundula und ihr noch namenloser Moschus-Quackerich samt Schwester Urschl
    RounenKlara und der PommErich
    die Gänsedamen Paula (Toulus) und Perla (Seidenfeder)

  5. #5

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    Hatte auch Enten in Kunst- und Naturbrut mit Henne. Zum baden gabs einen großen Topfuntersetzer und ein Unterteil vom Hamsterkäfig mit Brettern für rein und raus.

  6. #6

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    Ich hatte für die Küken auch immer nur eine Blumenuntertasse. Ein-und Ausstieg ungefährlich.

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