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Thema: Hühner oder Eulen?

  1. #1
    Avatar von Bohus-Dal
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    Hühner oder Eulen?

    Manchmal frage ich mich, ob ich Hühner oder Eulen habe Man sagt doch immer, Hühner können im Dunkeln nix sehen, aber wenn meine morgens in der Dämmerung rauskommen, rennen sie jedenfalls nirgndwo gegen Meist mache ich die Klappe so eine halbe Stunde vor Sonnenaufgag auf, kommt ja auch noch aufs Wetter an, wie hell es schon ist. Bedeckt/klar macht meiner Beobachtung nach so eine halbe Stunde Unterschied aus. Heute war ich ein bißchen früh dran mit Kotbrett saubermachen, weil gestern nur ein Ei war und ich gleich gucken wollte, wer schon im Nest ist. Da gehen sie ja auch manchmal bei völliger Dunkelheit von der Stange und ins Nest, manchmal in das "falsche", da es noch zu dunkel zum Lieblingsnest anfliegen ist. Eigentlich wollte ich noch warten mit Klappeaufmachen, aber da die ersten schon drängelten, ließ ich sie halt raus. Bin ja in der Nähe zum Fuchsschutz. 4 Hühner rannten sofort los und verteilten sich im Gehege. Das war um 7.38! Es ist bedeckt, Sonnenaufgang ist hier momentan um 8.33. Sind Eure Hühner auch so "nachtaktiv" oder was habt Ihr für Beobachtungen, wie gut sie im Dunklen sehen?
    Mixe 1,13; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 2,4; Katze 2,0; Wachtel 0,0,18

  2. #2

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    Hängt auch stark von ihrem Sättigungsgrad ab!

    Morgens wird Dunkelheit eher ignoriert als am Abend.

    Jedenfalls sind sie auf keinen Fall völlig "nachtblind".

  3. #3

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    Zitat Zitat von Krawatte Beitrag anzeigen
    Hängt auch stark von ihrem Sättigungsgrad ab!

    Morgens wird Dunkelheit eher ignoriert als am Abend.

    Jedenfalls sind sie auf keinen Fall völlig "nachtblind".
    Das kann ich von meinen Hühnern bestätigen, völlig nachtblind sind die definitiv nicht. Vor Kurzem haben ein paar Hennen und der Hahn die Schließzeit der automatischen Hühnerklappe verpasst. Bei meinem abendlichen Kontrollgang habe ich sie dann eingesammelt. Die ersten waren kein Thema, aber die letzten und insbesondere der Hahn, der sich nicht gerne fangen/hochnehmen lässt, der war dann doch recht aktiv in der Dunkelheit. Ich habe ein paar Minuten gebraucht, um ihn zu kriegen.

  4. #4
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von Krawatte Beitrag anzeigen
    Hängt auch stark von ihrem Sättigungsgrad ab!
    Ja, das ist klar, die, die früh rauskommen, sind immer die legenden (sowie oft der Althahn), die Durst und Hunger haben. Wobei sie meistens erstmal losrennen, an Futter und Wasser vorbei.

    Einzelne legende junge Hennen trödeln bei mir auch abends manchmal bis in die weit fortgeschrittene Dämmerung rum, da habe ich auch schon manchmal aus Versehen jemanden ausgesperrt.


    Zitat Zitat von Hetty Beitrag anzeigen
    Ich habe ein paar Minuten gebraucht, um ihn zu kriegen.
    Erstaunlich! Bei kompletter Dunkelheit?
    Mixe 1,13; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 2,4; Katze 2,0; Wachtel 0,0,18

  5. #5
    Avatar von Gubbelgubbel
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    Hühner haben ja Stäbchen und Zapfen, wie Menschen. Dass sie nix sehen im Dunkeln wär also eher Unsinn. Vermutlich sehen sie ähnlich schlecht wie wir.
    Buntes Hühner-Allerlei groß 2,18 und klein 2½,4
    Schuhgröße 39, 2 Kinder (7&10), 4 Hunde, kein Alkohol aber Lakritze

  6. #6
    Avatar von Bohus-Dal
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    Im komplett Dunkeln sieht niemand was, auch nicht Eulen. Es geht ja immer um die Restlichtverwertung. Aber es ist schon ein großer Unterschied, wieviel sicherer z.B. die Warzenenten bei Dunkelheit unterwegs sind. Selber sehe ich im Vergleich zu vielen anderen Menschen wohl relativ gut im Dunkeln, aber heute früh konnte ich nicht erkennen, welche Hühner da rauskamen außer daß sie klein und dunkel waren. Bestimmt waren es die drei zweijährigen wie üblich, das waren schon immer so Dunkelhühner. Bestimmt kann das auch bei Hühnern individuell variieren?
    Mixe 1,13; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 2,4; Katze 2,0; Wachtel 0,0,18

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