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Thema: Tumor oder nekroses Gewebe an der Kloake

  1. #11

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    Sie könnte sich mit dem Schnabel da auch selbst leicht verletzt haben, oder, oder, oder...
    1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger

  2. #12

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    Welche Enzym-Salbe wäre das den?

    War in der Apotheke und die schauten mich eher ratlos an und meinten auch nicht auf offene Wunden (und gestern hat es beim Reinigen zumindest leicht geblutet ... bevor ich dann Quatsch bestelle lieber noch mal hier nachfragen.

  3. #13
    Avatar von KleineGärtnerin
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    Ich hatte solche Geschichten auch letzten Winter bei zwei Hennen (3 und 4 Jahre alt). Das sah ganz genau so aus. Zuerst dachte ich wegen des Gestankes an Trichomonaden (sind auch an der Kloake möglich). Die Behandlung mit Gambamix hat aber nicht angeschlagen. Deshalb denke ich, daß es eine Hefepilzinfektion war. Die Beläge kamen immer wieder und wenn es einriß oder sich ablöste, blutete es stark. Den Hennen ging es in der ganzen Zeit nicht schlecht. Ich habe die Hennen nach langwierigen Behandlungsversuchen und starken Blutungen beim Legebeginn im Frühjahr dann geschlachtet, weil ich Kannibalismus verhindern wollte.
    große Wyandotten in silber-schwarzgesäumt und gelb-schwarzgesäumt und Kraienköppe in silberhalsig

  4. #14

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    Nochmals Bilder

    Guten Abend zusammen!

    Danke für Eure bisherigen Beiträge und Tipps:

    Hier wie gewünscht nochmals Fotos von der aktuell gereinigten Kloake. Es ist alles fest. Flüssigen Eiter konnte ich nicht feststellen. Der Geruch ist nur noch leicht, könnte aber auch von der Kloake kommen, da das Huhn vor Nervosität die Kloake ständig geöffnet und geschlossen hat. Macht sie am Boden nicht.

    IMG_5718.JPG
    IMG_5719.JPG
    IMG_5724.JPG

    In Vertiefungen bekomme ich die Creme leider nicht weg.

  5. #15

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    Eiter ist bei Hühner nicht flüssig, sondern fest.

    Könntest Du den Hintern der Henne in einem gefüllten Waschbecken (oder ähnliches) 10-15 Min. in warem Wasser baden? Dann müssten sich die harten gelben Stellen lösen.
    Grüße Bea

    P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

  6. #16

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    Zitat Zitat von Bea65 Beitrag anzeigen
    Eiter ist bei Hühner nicht flüssig, sondern fest.

    Könntest Du den Hintern der Henne in einem gefüllten Waschbecken (oder ähnliches) 10-15 Min. in warem Wasser baden? Dann müssten sich die harten gelben Stellen lösen.
    Oha wieder was dazu gelernt! Das wäre natürlich ein Versuch wert. Badezusatz Kamille oder was ähnliches?

  7. #17
    Avatar von Sterni2
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    Sieht irgendwie böse aus. glaube nicht dass die Beläge einfach durch Baden so abgehen.
    Hilft eh nix. Einfach weiter machen und schauen ob es besser wird.

  8. #18
    Avatar von Bohus-Dal
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    Für mich ist das nach wie vor Eiter, und der muß weg. Auch wenn man das nicht so leicht rausfinden kann, irgendwo muß er auch auf intakter Haut aufliegen. Versuch mal erstmal, einen Ansatz zu finden, eine kleine Spalte, wo man anfangen könnte. Natürlich nicht gleich einfach alles abreißen, aber Du merkst ja, ob es sich vielleicht sogar ablösen will und im ganzen abheben läßt. Statt Wasser kann man mit Vorteil auch Öl nehmen. Hast Du Ballistol? Ich weiß nicht, ob das an der Kloake so gut ist, aber einen winzigen Tropfen unter den Rand des Gebildes würde ich wagen. Und dann mit viel Geduld fummeln und nicht aufgeben. Ich persönlich fände es weniger schlimm, wenn da ein Tröpfchen Blut kommen sollte (auch wenn es schon blöd wäre) als wenn die Bakterien da weiter unter dem Eiter Party feiern. Ich hatte auch schon 2x einfach runde Stellen irgendwo am Körper eines Huhns, ein kreisrunder dunkler Huppel, vielleicht einen Zentimeter groß. Ließ sich im ganzen abheben, ohne daß es blutete und ohne großes Einweichen. Der Eiter darunter war an dem Deckel befestigt und ging mit ab, zurück blieb eine saubere flache rosa Kuhle. Einmal Honig drauf, kam nie wieder. Fußballenabszesse, Beulen im Mundwinkel, ein Nasenloch... Leider habe ich ziemliche Hühnereitererfahrung. Meist dauert die Behandlung ewig, weil es immer wieder kommt, aber an Kloake und auf Haut kam es wie gesagt in meinen Fällen nicht wieder.
    Wenn es wirklich Eiter ist, muß ich mich auch ein bißchen über den Tierarzt wundern, das hätte er erkennen und entfernen müssen.
    Wie die Enzymsalbe hieß, habe ich gestern schon versucht, rauszufinden, ich gucke nochmal. Vielleicht brauchst Du dafür ein Rezept? Aber die ist ja auch für nekrotisches Gewebe gedacht, das ist ja gar nicht sicher. Mein Ansatz wäre stattdessen Eiter ab und Honigsalbe.
    Viel Erfolg und berichte und frage weiter!

    Mixe 1,13; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 2,4; Katze 2,0; Wachtel 0,0,18

  9. #19

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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Für mich ist das nach wie vor Eiter, und der muß weg. Auch wenn man das nicht so leicht rausfinden kann, irgendwo muß er auch auf intakter Haut aufliegen. Versuch mal erstmal, einen Ansatz zu finden, eine kl.....
    Wie die Enzymsalbe hieß, habe ich gestern schon versucht, rauszufinden, ich gucke nochmal. Vielleicht brauchst Du dafür ein Rezept? Aber die ist ja auch für nekrotisches Gewebe gedacht, das ist ja gar nicht sicher. Mein Ansatz wäre stattdessen Eiter ab und Honigsalbe.
    Viel Erfolg und berichte und frage weiter!


    Guten Morgen Bohus-Dal!


    Danke für die Infos und Motivation!

    Ich werde nachher auf jeden Fall versuchen, dass "Ding" zu lösen. Ballistol hab ich da, das normale und Neo-Ballistol. Das Neo hab ich irgendwie ganz vergessen. Das ist ja extra zur Hautpflege/Regeneration/Wundpflege/Vitalisierung/Durchblutungsfördernd/Juckreizlinderung. Vielleicht ist das in der Nähe der Kloake besser.

    Und wenn es so nicht geht, vielleicht tatsächlich das Hühnchen ne Weile Po-tief einweichen ...

  10. #20

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    Zitat Zitat von Alfarinn Beitrag anzeigen
    Den Soya Joghurt einfach so zum Fressen geben?[/B] Oder mit einer Spritze in den Schnabel? Den zwei Stunden Rhythmus kann ich jetzt im Urlaub noch einhalten, wobei Abends da schon problematisch ist, da die Damen nicht mehr fressen wollen, sondern schlafen bzw. ihre Ruhe - also in den letzten Tagen mit normalem Futter schon praktiziert. Und ab nächster Woche schaffe ich das zeitlich morgens nichts. Also würde es genügen, das Abends nach der Arbeit (16 Uhr) hinzustellen, so dass sie fressen kann und dann um 19 Uhr die Antibotika?
    Nicht so kompliziert ... einfach mit was anderem zu Brei verrühren, sodass sie es ganz normal fressen kann. Es darf auch "normaler" Yoghurt sein. Und 1x/Tag reicht, muss auch nicht abends sein, nur der Abstand zu dem AB sollte ~2h sein (oder länger), weil sonst wirkungslos. Es gibt auch so Pulver mit Bakterien für Vögel (Nekton etc), das man in Weichfutter einrühren kann (zB Möhrenraspel reichen schon). Können alle kriegen, musst nicht trennen.

    Die Honigsalbe zieht eigentlich schnell ein, das kannst du denke ich auch mit der Zinksalbe kombinieren. Aber warum? Zu viel ist auch nicht gut. Nicht(!) kombinieren sollte man Octenisept Desinfektionsmittel mit Betaisodonna (Jodsalbe), das steht in der Packungsbeilage.

    Es gibt eine Enzymsalbe "Nekrolyt", die muss der TA aber verschreiben. Unser TA meinte, sie macht nur bei offen (nicht blutenden) Wunden Sinn. Wenn da so harte Krusten drauf sind bei deiner Henne - da habe ich mit der Kombi Jodsalbe+Bepanthen Augensalbe (verrühren) gute Erfahrungen gemacht (Ballenabszess), weil das aufweicht+desinfiziert. An der Kloake weiss ich aber nicht - sie wird sich vermutlich putzen und das auflecken; vielleicht können andere sagen, ob das dann ok ist oder nicht.

    Ich glaube ehrlich gesagt nicht so richtig an einen Tumor. Bei der Größe hätte sie sonst doch schon mehr abgebaut. Aber sie frisst gut und verhält sich normal, wie du sagst. Ich denke, es ist total vereitert innen und deswegen hart, wie ein Ballenabszess am Po quasi Eiter stinkt schon ganz gewaltig, und hart ist er bei Hühnern auch. Ich verstehe auch nicht, wieso der TA das nicht mal sauber gemacht und sich richtig angeguckt hat.
    Geändert von Schwanzfeder (03.01.2025 um 10:40 Uhr)

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