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Thema: Vogelgrippe 2025/2026 - Informationen, Daten, aktuelles Geschehen - so sieht‘s aus.

  1. #101

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    Das US amerikanische Versagen bei der Bekämpfung der AI könnte jetzt auch Auswirkungen in Deutschland haben. Man scheint dort wohl dort bessere Geschäfte zu wittern, weshalb hier dann die Eier fehlen werden. Eine ähnliche Entwicklung hatten wir vor einigen Jahren nach den schweren Waldbränden in Kanada und den USA, als dort das Bauholz knapp wurde. Folge war, das deutsche Sägewerke ihr Holz zu besseren Preisen in die USA verkaufen konnte, und hier die Preise für Bauholz massiv angestiegen sind.
    Der obere Link zeigt die Pressemitteilung, die nicht auf die Ursache eingehend, den Eindruck erweckt, es gehe um europäische Legehennenbestände. Die Ausbruchslage in Legehennenbetrieben in Europa ist aber verhältnismäßig ruhig, verglichen mit anderen Jahren wie 2016 oder 2022. Insbesondere der deutsche Eierlieferant Nummer 1, die Niederlande, hatten bisher nur einen Ausbruch.
    Was dann auch wenigsten Raifeisen riochtig einordnet.
    https://www.fuldainfo.de/vogelgrippe...eierknappheit/
    https://www.watson.de/leben/geld-sho...-fuer-moeglich
    https://www.raiffeisen.com/news/arti...tabil-31625868

    Niedlichkeitsbericht zum Ausbruch im Stralsunder Zoo.
    Man mußte zwar alles keulen, weil man vorher keine Maßnahmen ergriffen hat, aber jetzt sind die neuen Küken da. Und nächste Saison, das gleiche Spiel?
    https://www.nordkurier.de/regional/r...kueken-3349466
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  2. #102

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    https://www.n-tv.de/regionales/niede...e25586457.html

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  3. #103

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    Nun tippe ich hier gerade die internationale Lage zusammen und stolpere dabei über einen neuen Freilandlegehennenfall im Emsland. Bei Emsbüren ist eine Herde mit 11.500 Tieren betroffen.
    Scheint am 22.02. begonnen zu haben. Keulung ist wohl schon durch. AV folgt. Hatte ich auch noch nicht, dass ein Fall schneller im WAHIS, als im TSIS erscheint.
    https://www.noz.de/lokales/emsbueren...oetet-48401893
    https://www.emsland.de/pdf_files/amt...-10_7396_1.pdf

    Im Stadtpark Bad Driburg, Landkreis Höxter wurden an H5N1 verendete Wildgänse gemeldet.
    https://www.westfalen-blatt.de/owl/k...52804?pid=true

    Heidemark DER Putenschlächter in Cloppenburg, plant um. Man will jetzt auch Broiler schlachten, da noch ungenutzte Kapazitäten im Schlachthof in Emstek vorhanden ist. Man rüstet jetzt um und beginnt zunächst mit Lohnschlachtung (klaut also den Platzhirschen Umsatz) und will ab 2026 eine eigene Integration aufbauen. Kommt jetzt nicht unerwartet. Es wurde schon mit Verweis auf die hohe Anfälligkeit von Puten versucht Puten- in Broilerställe umwidmen zu können. In Wahrheit geht es um rückläufigen Putenabsatz, den man andersweitig ausgleichen möchte.
    https://www.nwzonline.de/wirtschaft/...147833220.html
    Geändert von Warnehof (24.02.2025 um 20:46 Uhr)
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  4. #104

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    So endlich geschaft.
    Die neueste Zusammenstellung von weltweiten Meldungen.
    Meine ADS hat mich die letzte Woche etwas mit Hyperfokus in Beschlag genommen. Nicht nur die realpolitischen Meldungen aus aller Welt haben mich von dem wichtigsten Thema überhaupt abgelenkt. Ich habe mir auch erlaubt ein wenig in Project Zomboid zu versinken, ein ruhiges cosy Zombiesurvival Game, dass deutlich hilft, der Irrsinn auf diesem Planeten, mal etwas auszublenden.

    West- und Mitteleuropa bleiben weiterhin ruhig. Was für Osteuropa und andere Teile der Welt so gar nicht gelten kann. Viele bedrückende Nachrichten.

    Europa

    Tschechien hat einen weiteren grenznahen Bestandsfall in einer Kleinhaltung mit 165 Hühnern, Puten, Perlhühnern und Enten gemeldet. Die Haltung liegt in Nahý Újezdec, was etwa 14 km vonm der tschechisch-deutschen Grenze bei Tierschenreuth in der Oberpfalz entfernt liegt.
    https://www.qap.cz/zpravy/zpravy-plz...ost-detail.htm

    Im UK weitere Bestandsfälle

    Sechs weitere Fälle.
    Eine ökologische Legehennenhaltung küstennah in Devon.
    Eine Broiler- eine Legehennen- und eine gemischte Kleinhaltung im Cluster um Market Weighton, in Yorkshire.
    Eine weitere gemischte Kleinhaltung in Norfolk, nahe King´s Lynn.
    Und der erste Fall in Nordirland. Hier ist es eine Legehennenanlage mit 63.000 Tieren.
    Dazu werden 59 Wildvogelfundstellen (Schwäne, Wildgänse, Aasfresser) und auch Seelöwen und Wasservögel (Seevögel, Möwen) gemeldet.
    Auch weitere Säugetiere scheint es zu geben.

    In Ungarn gibt es weitere Neumeldungen. Drei weitere Gänse Foie Gras Betriebe bei Kiskunfélegyhza sind jetzt zusätzlich zu dem zuerst gemeldeten „Einzelfall“ dazugekommen. Alle drei liegen eng beisammen. Dazu eine Gänse Foie Gras Haltung bei Bocsa, wo es seit November recht ruhig war.
    Eine Enten Elterntierhaltung bei Magyarbánhegyes, einer bisher wenig betroffenen Region in Békés, wurde ebenfalls neu gemeldet.
    https://portal.nebih.gov.hu/-/ujra-m...un-varmegyeben
    https://www.vg.hu/vilaggazdasag-magy...un-kebes-kacsa

    Auch in Polen ist keine Beruhigung zu sehen. Sechs neue Betandsfälle in gewerblichen Anlagen, dazu zwei in Kleinhaltungen. Auffällig hier eine Putenhaltung bei Biezun, Masowien. Hier sollen laut WAHIS alle 3250 Puten verendet sein. Um Biezun ist seit Wochen ein Bestandsfall, nach dem Anderen zu vermelden. Auch zwei große Huhn Elterntierbetriebe kann man hier zu zählen, insgesamt 150.000 Tiere sind hier alleine betroffen. Es ist nicht klar, ob es sich um Broiler oder Legehennen Elterntiere handelte.
    Bei Olzsyn kommt eine Enten Elterntierhaltung mit 18.000 Tieren hinzu. Bei Krakau ist eine „kleine“ Legehennenanlage mit 30.000 Tieren betroffen und in Großpolen, bei Wolsztyn ist nahe der letzte Mal gemeldeten Gänse Elterntierhaltung (die mit den Haussperlingen) jetzt eine große Putenhaltung mit 119.000 Tieren positiv gemeldet wurden.
    https://wiescirolnicze.pl/drob/choro...edwie-dwa-dni/

    Bei Sint-Gillis-Waas, Belgien, direkt an der Grenze zu den Niederlanden wurden zwei direkt angrenzende Legehennenbetriebe mit zusammen 150.000 Tieren geräumt.
    Dazu wurde am Nordseestrand bei Middelkeerke eine Nonnengans gemeldet.
    https://www.vrt.be/vrtnws/nl/2025/02...uimveebedrijf/

    Auch die Niederlande melden einen weiteren Fall. Ein Legehennenbetrieb in Idsegahuizum, Friesland mit 37.000 Tieren wurde geräumt. Die Anlage liegt auf der anderen Straßenseite zu der am 30.01. bereits geräumten Legehennenbestand. Die Medien sind weiterhin voll mit Meldungen über erkrankte und verendete Wildvögel und warnt Spaziergänger und Hundehalter.
    https://www.nvwa.nl/nieuws-en-media/...n-idsegahuizum
    https://nos.nl/artikel/2556390-bijna...-om-vogelgriep


    Bulgarien hat im Februar bereits drei Bestandsfälle, alle in gewerblichen Haltungen, gemeldet. Alle Fälle um Plovdiv herum, Schwerpunkt der Fois Gras Mulardenhaltungen. Wobei eine der drei Haltungen, wohl eine Legehennenanlage mit 83.000 Tieren war.
    https://agri.bg/agrosaveti/zhivotnov...patici-miulari
    https://darik.bg/treto-ogniste-s-pti...vdivska-oblast

    Dänemark meldet für den bisherigen Februar zwei Bussarde (Fünen, Seeland) und eine Nonnengans (Tøndern).
    WAHIS

    In Irland ein weiterer Bussard.
    WAHIS

    Griechenland meldet die ersten beiden verendeten Pelikane.
    WAHIS

    Asien

    In der Türkei sind im Dorf Pasakoy, bei Iskenderun, nahe der syrischen Grenze, bei mehreren Haltern infizierte Tiere gefunden wurden. Insgesamt 390 Tiere sind hier betroffen.
    WAHIS

    Taiwan meldet für Januar 12 neue Bestandsfälle von H5N1. Insbesondere Legehennen und Masthühner entlang der Westküste. Auch eine Eule wurde tot gefunden positiv getestet.
    WAHIS

    In Chhindwara, Madhya Pradesh, Indien wurden eine große Anzahl von infizierten Hauskatzen gefunden. Im WAHIS werden 99 betroffene Tieren von denen 12 verendet sind, gemeldet. Alls Folge davon, wurden von den Behörden umfangreiche Maßnahmen ergriffen. Darunter auch Kontrollen der Lebendgeflügelmärkte der Region. Auf zwei Märkten wurde man bei Probennahmen fündig. In Abstrichen bei Geflügelfäzes, Einstreu, Fleischabschnitten, Schlachtabfällen und Messern wurde H5N1 nachgewiesen. Insgesamt wurden 1163 Tiere auf diesen beiden Märkten getötet. Da essen also Leute infiziertes Fleisch. Es wurde mittlerweile des öfteren der Verdacht geäußert, dass nicht durch-gegartes Fleisch eine Quelle für Humanfälle ist.
    https://flutrackers.com/forum/forum/...madhya-pradesh
    https://flutrackers.com/forum/forum/...madhya-pradesh

    Südkorea meldet von Anfang Februar zwei Bestandsfälle und sieben Wildfvogelfunde.
    WAHIS

    Nördlich von Manila, Philippinen wurde eine gemischte Kleinhaltung gemeldet. Mit dieser Meldung wurden auch ältere aus Sommer und Frühjahr 2024 nachgemeldet. Die Fälle ab 01.907.24 wurden in der Karte nachgetragen.
    WAHIS

    In Nepal kam es Anfang Februar in einer gemischten gewerblichen Geflügelhaltung mit knapp 1.000 Tieren zu einem H5N1 Eintrag.
    WAHIS

    Im Rahmen von Monitoringbeprobungen in Russland bei Wildvögeln, Hausgeflügel und Menschen die mit Geflügel engen Kontakt haben, wurden auf Sachalin H5N1 Clade2.3.4.4. AI-V mit bereitrs aus Kanada und den USA bekannten Anpassungen an Säugetierzellen gefunden. Welche Mutation dort genau gefunden wurde, wurde nicht mitgeteilt.
    https://www.pravda.ru/news/society/2181242-obschestvo/

    Amerikas

    Argentinien meldet den ersten Bestandsfall der Saison. Eine gemischte Kleinhaltung mit 180 Tieren (Hühner, Enten, Puten)
    WAHIS

    In Mexiko sind im Zoo von Durango 44 von 200 Geiern erkrankt und verendet. Wo kam wohl das Futter her?
    WAHIS

    In Kanada bleibt es weiterhin relativ ruhig. Wichtigste Meldung ist, dass die 400 Strauße in British Columbia immer noch nicht gekeult wurden. In den nächsten Tagen soll die Anhörung stattfinmden, bei der über das endgültige Schicksal entschieden werden soll. Den Besitzern ist letzte Woche eine neue Beprobung nicht genehmigt wurden, das die zuständige Behörde der Meinung ist, die Tiere würden ohnehin gekeult, egal wie das Ergebnis einer neuen Beprobung wäre.
    https://www.vernonmorningstar.com/lo...earing-7836090

    Dafür wurde jetzt bekannt, dass Kanada 500.000 Dosen H5N1 Humanimpfstoff kauft.
    https://www.reuters.com/business/hea...lu-2025-02-19/

    Afrika

    In Kano, Nigeria ist eine weitere Kleinhaltung wegen H5N1 geräumt wurden.
    WAHIS

    Ozeanien

    Bei Eurora, Victoria, Australien ist eine dritte Legehennenanlage mit 252.000 Tieren positiv auf H7N8 HPAI festgestellt wurden.
    https://www.sheepcentral.com/victori...farm-outbreak/
    Herzliche Grüße vom Warnehof
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  5. #105

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    Neue Wildvögel im TSIS:

    26.02. Schwäne Forchheim 25-015-00213
    24.02. Wildgänse x2 Leer 25-015-00214/215
    22.02. Wildgänse Pinneberg 25-015-00202
    21.02. Wildgänse x2 Nordfriesland 25-015-00203/204
    14.02. Wildgänse Leer 25-015-00205

    Hattet ihr auch schon Nachfragen, ob ihr Hennen abgeben wollt? Eigene Hühner (ohne Vorkenntnisse?) scheint jetzt nicht nur in den USA sondern auch in Deutschland ein Trend werden zu können. Ich habe zur Zeit noch zwei meiner Sulmtalerhähne bei Kleinanzeigen eingestellt und werde jetzt neben den üblichen Schächtern auch von Hennensuchern angefragt. Ich habe beides übrigens im Anzeigentest ausgeschlossen, naja. Lesen ist wohl irgendwie nicht mehr trendy.
    https://www.stuttgarter-nachrichten....108ce53dd.html
    Herzliche Grüße vom Warnehof
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  6. #106

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  7. #107

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    Der Bestandsfall im Landkreis Leipzig, liegt in Grimma Köllmichen, Bestand mit etwa 100 Tieren. Zucht eines mehrfachen „Europameisters“ und dazu auch Papageien. Wieder mal alles sehr widerlich. Das ist quasi der Hinterhof von Wermsdorf. Nicht gut.
    https://www.welt.de/regionales/sachs...assnahmen.html
    https://medienportal-grimma.de/46370...amilie-grosse/


    Bereits vorgestern ist eine Teilaufstallung im Landkreis Dithmarschen in Kraft getreten. Innerhalb von definierten Hochrisikogebieten ist eine Aufstallung für alle Geflügelhaltungen über 50 Tieren angeordnet wurden.
    https://www.ndr.de/nachrichten/schle...enews2484.html
    https://www.dithmarschen.de/aktuelle...b-1-maerz-2025
    Herzliche Grüße vom Warnehof
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  8. #108

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    Es gibt jetzt auch endlich genaueres zu dem Bestandsfall im Landkreis Vorpommern-Greifswald.
    Bekannt war aus dem TSIS bereits, dass es sich um einem Kleinbestand in der Gemeinde Dersekow handelte. Auch bekannt war, dass mit Begründung auf Art. 21 Abs. 3 der Delegierten Verordnung (EU) 2020/687 und Rückgriff auf Artikel 13 Abs. 2 Buchst. D auf eine Ausweisung einer Schutzzone verzichtet wurde. Das Paragraphengewirr bezieht sich auf Haltungen mit Tieren von besonderem genetischem, kulturellen oder pädagogischem Wert. Was eigentlich für die Schonung eines wertvollen Teilbestandes von der Keulung verwendet werden soll, nicht zur Vermeidung von wirtschaftlichen Nachteilen von benachbarten (Puten-) Beständen. Aber ist halt so.
    https://www.kreis-vg.de/media/custom...PDF?1740048934

    Insgesamt gab es in der Haltung 67 Tiere, davon 53 Fälle und 36 verendete Tiere. Die restlichen 31 Tiere wurden gekeult. Da man sich auf Art. 13 beruft, dürfte es hier eine Zucht alter Geflügelrassen (Pommernenten?) und damit aufgrund der Jahreszeit bei der Mehrzahl der Tiere um Küken oder Jungtiere gehandelt haben. Was auch die große Zahl der toten Tiere erklären könnte. Damit könnte auch erklärt werden, warum man auf eine Aufstallungs-AV verzichtet hat.

    Es gab bisher nur einen weiteren Bestandsfall in einer Kleinhaltung in der Gemeinde Dersekow, welche sich unter 21-015-01309, vom 11.11.21. findet. Hinzu kommen noch zwei Putenmasten vom 28.12.21. im Süden der Gemeinde.

    Aufgrund der Schutzzone von 2021 und der aktuellen Lokalisierung im WAHIS ist ziemlich sicher, dass sich der Seuchenhof in der gleichen kleinen Siedlung von vier Anwesen befindet wie 2021. Was vermuten lässt, dass es die gleiche Haltung wie damals sein könnte. Damals waren 114 Tiere (85 Hühner, 27 Enten, 2 Gänse) betroffen. Die Zusammensetzung könnte ebenfalls darauf hindeuten, dass es die gleiche Haltung ist. Ein großer Teich an einem der Anwesen, könnte auf Haltung von Wasservögeln mit Kontakt zu Wildvögeln hindeuten.

    Leute lasst Eure Tiere nicht im Winter auf von Wildvögeln besuchte Wasserflächen.
    Herzliche Grüße vom Warnehof
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  9. #109

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    Viel TSIS. Einiges davon bereits bekannt.

    03.03. Wildgänse Nordwestmecklenburg 25-015-00212
    01.03. Ente, Gans, Huhn, in Gefangenschaft geh. Vögel, Psittaciden,
    Pute, Taube Leipzig 25-015-00220
    28.02. Greifvögel Erlangen-Höchstadt 25-015-00197
    28.02. Wildgänse x3 Höxter 25-015-00207/210/211
    28.02. Greifvögel Leipzig 25-015-00224

    Der Landkreis Erlangen-Höchstadt hat sich zu einem Hotspot bei Wildvohelfunden entwickelt.
    https://www.fraenkischertag.de/lokal...erh-art-428402
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  10. #110

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    Im Gegensatz zu anderen Themen, bleibt das Thema AI in Deutschland auf unaufgeregtem Niveau. Eine große Sammelmeldung von Anfang Februar, aus dem Landkreis Wittmund, ist besonders auffällig.

    07.03. Schwäne Main-Kinzig-Kreis 25-015-00251 (!)
    03.03. Wildgänse Hamburg, Stadt 25-015-00222
    28.02. Greifvögel Ansbach 25-015-00244
    28.02. Wildgänse Segeberg 25-015-00223
    28.02. Wildgänse Steinburg 25-015-00221
    05.02. Wildgänse x19 Wittmund ( 25-015-00225 … 243)
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