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Thema: Automatischer Türöffner sinnvoll?

  1. #21
    Avatar von Mara1
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    Tut mir leid, daß du dir so viel Mühe gegeben hast und die Enten das komplett ablehnen. Vielleicht kann man sie noch umgewöhnen? Da können dir die Entenhalter hier vielleicht mehr dazu sagen.

    ....irgendwie bin ich jetzt ziemlich froh, daß ich mich gegen Wassergeflügel entschieden habe. Da sind Hühner doch vergleichsweise einfach zu überzeugen.

  2. #22
    Moderator Avatar von KaosEnte
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    du hast also nur die Laufis?

    hmmm.

    Ich würde die Bande erst mal im alten Stall nächtigen lassen.
    Damit sie den Stress mit dir vergessen.

    Hast du die drei iwi konditioniert?
    Wo fütterst du?
    Ich würde in 1 besser 2 Wochen Futter und Trinkwasserpötte langsam Richtung neuem Stall stellen. Also erst mal nen Meter davor, und dann neben die Tür, anschließend mittig in die Tür, bis du merkst, dass sie sich zum trinken und futtern auch auf die stallseitige Seite stellen. Leckerchen gibts ab sofort nur nahe des neuen Stalls. Die müssen erst mal fest stellen lernen, dass der neue Stall sie nicht beisst oder gar auffrisst.
    Wenn das klappt, würd ich dann abends für einige Tage erst mal nen Trichter stellen und gaaanz gaaanz langsam hinterher gehen und so sie nicht auf ein Wort/Geräusch konditioniert sind dieses jetzt anfangen. Und auf keinen Fall den Laufis hinterher laufen. Erstens kriegen sie Panik und zweitens kommst du den dreien eh nicht nach. Und wenn sie mal raus haben, dass sie halbwegs fliegen können . . . . .

    Ich hab die Feststellung gemacht, dass schon ein umgestellter Pott Argwohn erregt. Ein liegengelassenes Arbeitsgerät, und sei es noch so klein, auf ihren Weg in die Voliere kann schon mal verhindern, dass sie rein gehn. Richte dir am besten die Umgebung vom neuen Stall so her, dass du die nächsten Wochen nach Möglichkeit keine Veränderugen vornehen wirst. Lass ihnen Zeit (denke so 8Wochen+), irgendwann siegen die Leckerchen.




    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    ....irgendwie bin ich jetzt ziemlich froh, daß ich mich gegen Wassergeflügel entschieden habe. Da sind Hühner doch vergleichsweise einfach zu überzeugen.
    Meine Enten und die Gänseweiber hatten noch nie Milben o.ä. Das wär doch eindeutig ein Vorteil für die Wassertreter.
    Geändert von KaosEnte (13.01.2025 um 11:52 Uhr)
    in unserem Garten leben Laufi/StockentenMix Kalle und Laufi/WarzenMix Frl. Socke von Quak,
    Frau Warzi Gundula und ihr noch namenloser Moschus-Quackerich samt Schwester Urschl
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  3. #23

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    Wir halten Pommernenten, zwei weibliche Warzenenten und drei Moularden (Pommern-Warzen-Mixe).
    Einen Stall (wie für die Hühner) haben wir für die Enten nicht. Es gibt einen großen, übernetzten, (fast) fuchssicheren Auslauf mit größerem Teich und ein paar Unterstände sowie kleinere Ställe ("Gluckenställe"). Die Unterstände und Gluckenställe werden von meinen Enten eigentlich nur zur Eiablage und zum Brüten benutzt. Auch wenn es noch so kalt ist -die Enten nächtigen Lieber am Ufer des Teiches und flüchten sich bei Gefahr darauf. Einmal hat es ein junger Fuchs in den Auslauf geschafft. Er ist am Ufer auf und ab gelaufen und wurde von den Enten auf dem Teich böse angeguckt. Passiert ist zum Glück nichts -wichtig ist allerdings, dass der Teich groß genug und nicht zugefroren ist.

    Ich habe mich für diese Lösung entschieden, weil meine Enten sich immer erst sehr spät abends überreden ließen, einen Stall zu betreten. Unsere Tiere leben etwa 300m vom Haus entfernt. Sie in den Stall zu treiben wäre mit drei kleinen Kindern (gerade im Sommer erst spät abends) für mich nicht möglich gewesen.

    Meine Enten sind mit Futter leicht zu konditionieren (die Warzenenten und Moularden etwas weniger als die Pommern). Wenn ich auf dem Grundstück bin, erkennen sie genau, ob ich mit oder ohne Futtereimer unterwegs bin, und ob ich vielleicht sogar mit Eimer ins Gehege gehe. Auch wenn es nicht zur gewohnten Fütterungszeit ist, kommen sie meist eigenständig (ansonsten auf Zuruf und Geschepper mit dem Futtereimer) angewatschelt und lassen sie sich problemlos ins Gehege führen. Futter gibt's dann natürlich drinnen. Komme ich zur üblichen Zeit, dann werde ich meistens schon vor dem Gehege freudig erwartet

    Die Schwierigkeit in deinem Fall sehe ich darin, dass Enten absolute und sehr hartnäckige Gewohnheitstiere sind. Es wird vermutlich längere Zeit dauern, bis sie akzeptiert haben, wo ihr neues Zuhause sein soll. Ich würde es wohl so machen, dass ich den Enten vorerst noch die Möglichkeit einräumen würde, in gewohnter Umgebung zu übernachten. Abends (falls möglich auch einmal unter Tags) würde ich allerdings in der neuen Voliere füttern. Lassen sie sich dort abends hineinlocken, dann kannst du sie (am besten mit einer zweiten Person) mit einem Trichter/ einer "Schleuse" langsam in den neuen Stall treiben. Wenn das einige Zeit geklappt hat, dann würde ich die Tür zur alten Voliere zu machen und beobachten, ob sie dann von sich aus ins neue Gehege laufen. Ich fürchte allerdings, die Umsiedlung ist mit viel Geduld und einem größeren Zeitaufwand verbunden. Es wären aber wohl die ersten Enten, die sich nicht mit Futter und Leckerli überreden lassen würden
    Geändert von Schäfchenzähler (14.01.2025 um 09:46 Uhr)

  4. #24
    Moderator Avatar von KaosEnte
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    Ein großer und übernetzter Teich . . . wow. Besser gehts gar nicht.
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  5. #25

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    Vielen lieben Dank euch für die Beiträge. Es ist in etwa so, wie ihr beschreibt: ich lasse sie im alten Gehege bzw. Stall schlafen. Mittlerweile ist auch alles wieder beim alten und sie tapsen freiwillig aus dem Teich in ihr altes Häuschen, wenn ich mit der Lampe ankomme.
    Gefüttert werden sie ausschließlich nur im neuen Stall/Gehege wo sie tagsüber auch durchaus reingehen. Und wenn es nur zum Erkunden und fressen ist.

    Leider ist ihr Ursprungsteich nicht groß genug im sie darin nachts schlafen zu lassen.
    Irgendwann werden sie den neuen Stall sicher akzeptieren.

    Ich bin jedenfalls froh, dass sie mir gegenüber nicht mehr so unsicher sind und der alte Zustand soweit erstmal wieder hergestellt ist! :-)

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