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Thema: Welche Hühnerrasse für den Anfang?

  1. #51

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    Ich habe mir meine ersten zwei Hühner nach Gefallen, also Schönheit, ausgesucht. Diese Italiener, goldbraun porzellanfarbig, finde ich einfach sehr schön. Ich hatte die Fotos gesehen und habe noch nachts im Bett an diese schönen Hühner gedacht.
    Bekannte haben alle möglichen Hühner, Zwerge, Mixe, und alles quer durch die Bank, es hat mich nie interessiert. Auch die sehr größen Hühner mit Federn bis an die Füße finde ich nicht so toll. Die Italiener sehen eben noch so aus wie ein normales Huhn (meine Meinung).
    Und den Rest paßt man dann an.
    Das Problem ist, es gibt kaum mehr entsprechende Züchter.

  2. #52

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    Wir haben auch die berühmt berüchtigte "Bunte Truppe".
    Am Anfang haben wir uns auch voll die Gedanken gemacht was wir an Hühnern haben wollen, auf gar keinen Fall sollten es hier Hybriden werden. Wir haben etliche Videos geschaut, Bücher gewälzt und uns durchs Internet gegoogled.
    Wir wollten was nettes, nicht zu groß und für den Garten geeignet. Wir haben diskutiert und geschaut. Blumenhühner fanden wir schön, aber vielleicht doch zu groß? Gefallen hatten uns die Modernen Englischen Zwergkämpfer, die waren unser erster Plan.
    Dann waren wir auf dem NABU Markt und haben die Leute vom Bingenheimer Geflügelzuchtverein dort, mit ihren ausgestellten Hühnern, kennengelernt.
    An dem Tag Hühner geschaut und viel geredet. Am Ende hatten wir einen kleine Zuchtstamm Sandschak Langkräher. (so Gashupen - hatten wir mal in einem Video von Robert Höck gesehen und gesagt "NIEMALS". )
    Zu Lemmy und seinen beiden Damen sind später noch 3 Blumenhühner und eine Cou Nu Nackthals Henne dazu gekommen, sowie von unserem Sandschak Züchter noch eine gemoddelte Sandschak Henne. Damit diese nicht alleine umziehen musste ist eine ältere Lohmann Brown mitgekommen.

    Was soll ich sagen, die "NIEMALS Hühner" sind unsere liebsten geworden. Das sind super coole Hippies mit super Sozialverhalten, legen gut und ziehen jedes Jahr Küken selbständig in Naturbrut in der Herde groß.

    Blumenhühner würde ich wahrscheinlich nicht mehr nehmen. Sie waren super ängstlich, nicht die fitesten und wir haben aktuell nur noch eine Henne davon übrig. Runa ist auch immer noch der größte "Stinkstiefel" der Herde, gegluckt hat sie noch nie.

    Die Cou Nu war auch eine sehr unkomplizierte Henne, sie hat auch regelmäßig gelegt und hat nie gegluckt.

    Zu der Lohmann Brown kann ich nicht allzuviel sagen, sie war schon älter als sie zu uns kam und hat noch ein gutes Jahr bei uns gelebt. Hatte am Ende schon Probleme mit Stockmauser und wir haben sie eines Tages tot im Auslauf gefunden.

    Neben unseren Sandschak und Sandschak-Mix Naturbrut Nachzuchten haben wir mittlerweile immer mal die eine oder andere Henne aus unserem Verein bekommen, sodas hier nun noch zwei Ga Hmong und ein paar Kämpfer (Brügger, Lütticher und Inder) rumlaufen.
    Sandschak Kräher (1,4), Brügger Kämpfer (0,1), Lütticher Kämpfer (0,1), Indische Kämpfer (0,2) Ga H´mong Nackthalsig (0,2), Blumenhuhn (0,1), Cou Nu (0,1), Sandschak - Cou Nu Mix (1,0) / Patterdale Terrier (1,0), Patterdale - Boston Terrier Mix (0,1)

  3. #53

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    Wie krass krähen denn die Sandschak wirklich? Sind die Nachbarn noch „ok“ mit dem Gekrähe? Die Sandschak haben doch eine recht anständige Haube, ich hab gehört dass da gerne Federlinge einziehen? Ich hab die auch schon öfter gesehen, würde mich aber bisher nicht trauen, sie zu unserer bunten Truppe dazu zu nehmen…
    1.1 Homo sapiens, 1.1 Miezekatze, 0.2 Welsumer, 0.1 Rheinländer, 1.2 Araucanamix, 0.6 Mixe, 0.3 Italiener, 0.1 Bartzwerg, 0.1 Tuzo, 0.1 Zworpis, 0.1 Zwergbrahmis, 0.0.13 Küken (6.7)

  4. #54

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    Hm. Also ich finde das Krähen der Sandschaks hat so was von Gashupe.
    Es ist halt relativ dunkel und langgezogen. Bei uns ist es so man hört unsere Hähne nicht so weit wie die der Nachbarn und sie sind auch eher krähfaul (die meisten). Aber vielleicht sollte man sie nicht mitten im Ort halten, obwohl unser Züchter hat seinen Hof auch im Ort.
    Unser nächster Nachbar ist ein großer Pferdepensions-Betrieb und der Besitzer der Vorsitzende von einem Geflügelzuchtverein. Der meinte mal wir sind die mit dem "kaputten Hahn".
    Wir selbst finden mittlerweile den Sandschak-"Ton" viel angenehmer als andere Hähne, weil es nicht so schrill im Ohr klingelt.

    Die Hauben, ich kontrolliere da halt immer mal, aber wir hatten da bisher noch nie Federlinge. Züchterisch sollte man einfach darauf achten, das die Hauben nicht zu groß werden.

    Bei uns machen sie sich super in der Buntgemischten Truppe. Wir versuchen halt immer zu schaue das die Hühner so halbwegs größentechnisch und von der Agilität zueinander passen. Aber sie sind so von der Art ziemlich entspannte Hühner, die auch den Gartenzaun sehr gut akzeptieren. Also sie hauen nicht ab oder so.
    Sandschak Kräher (1,4), Brügger Kämpfer (0,1), Lütticher Kämpfer (0,1), Indische Kämpfer (0,2) Ga H´mong Nackthalsig (0,2), Blumenhuhn (0,1), Cou Nu (0,1), Sandschak - Cou Nu Mix (1,0) / Patterdale Terrier (1,0), Patterdale - Boston Terrier Mix (0,1)

  5. #55

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    Moin, da wir ja nicht all zu viel Platz für unsere Hühner haben wollte ich fragen welche Hühner sich denn auch mit unserem Auslauf zufrieden geben können. Wir finden relativ viele Rassen interessant: Sussex, Sundheimer, Barnevelder, Bielefelder Kennhuhn, Plymouth Rock, Wyandotten, Amrock, Australops, new Hampshire. Welche brauchen weniger Platz als andere?

    Georg

  6. #56

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    Ruhige Rassen und Zwerge brauchen etwas weniger Platz. Geh auf die Zwergvarianten der Rassen und achte auf das Eigewicht.

    Zwerge mit gutem Eigewicht (50 g) sind z.B. z-Welsumer, Z-Sundheimer, Z-Bielefelder.

    An sonsten ist m.M. nach wichtiger als die Größe des Auslaufs, die vielfältige Gestaltung, da Hühner von Natur aus Waldtiere sind.
    Meine Ausläufe sind nur 20 qm groß, für 7 - 8 Zwerge.
    Grüße Bea

    P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

  7. #57

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    Okay könnte man dann sagen wenn man sich ca. 4 Sussex Hennen und 2 New Hampshire (Beide mit knapp 200 Eiern im Jahr) anschaffen wollte. Mit wievielen Zwergen kann man die Legeleistung + Gewicht ausgleichen?

  8. #58

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    Und kann man aber auch z.B. 2 große Sussex Hennen und mehrere Zwerge halten?

  9. #59

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    Zwerge und große kann man gemeinsam halten, es ist immer die Frage der Vergesellschaftung. Neu dazu geholte immer „Freundinnen“ und das Gehege braucht hühnergerechte Einrichtung, niedrige Deckungen, Sichtbarrieren, Beschäftigung.
    Zu Zwergen würde ich nicht generell raten. Die sind meist deutlich aktiver als Großrassen und machen daher ähnlich viel „kaputt“ wie größere schwerere aber gemütlichere Hühner.
    Es gibt Zwerge, die ähnlich gut legen wie manche Großrasse, aber wie schon von mehreren geschrieben, die Legeleistung als Rassestandard ist eher ein grober Richtwert, ebenso das Verhalten. Daher kann dir keiner sagen „5 Zwerge Rasse X legen dir genauso viel Eier wie 4 große Hühner Rasse Y“… Bei einer größeren Gruppe hast du am Ende einen Mittelwert und wenn du Glück hast weißt du wer schlechter legt und reagierst vielleicht drauf. Also nur die besten behalten oder was auch immer. Bei einer kleinen Gruppe hast du bei jedem Brutversuch, jeder Unpässlichkeit, jeder Mauser plötzlich weniger bis keine Eier im Korb. Außer du holst dir im Frühjahr Hybriden und lässt die nur ein Jahr alt werden. Und holst dann wieder junge. Dann hast du immer Eier.
    1.1 Homo sapiens, 1.1 Miezekatze, 0.2 Welsumer, 0.1 Rheinländer, 1.2 Araucanamix, 0.6 Mixe, 0.3 Italiener, 0.1 Bartzwerg, 0.1 Tuzo, 0.1 Zworpis, 0.1 Zwergbrahmis, 0.0.13 Küken (6.7)

  10. #60

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    Zitat Zitat von Georg.nuebold Beitrag anzeigen
    Okay könnte man dann sagen wenn man sich ca. 4 Sussex Hennen und 2 New Hampshire (Beide mit knapp 200 Eiern im Jahr) anschaffen wollte. Mit wievielen Zwergen kann man die Legeleistung + Gewicht ausgleichen?
    Von den Z-Welsumer, Z-Sundheimer oder Z-Bielefelder 1-2 Tiere mehr. Die 3 Rassen gelten nicht als besonders brütig. Aber lese dich am besten selber ein. Individuelle Abweichungen kann es bei jedem Tier geben. Am besten legen übrigens Mixe der genannten Rassen. Sie sind in der Regel auch robuster als reinrassige Tiere.
    Grüße Bea

    P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

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