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Thema: Gemauertes Häuschen für Zwerghühner

  1. #1

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    Gemauertes Häuschen für Zwerghühner

    Hallo ihr Lieben,

    ich plane im kommenden Jahr in die Hühnerhaltung einzusteigen - und bin gerade im Planungsfieber . Dafür würde ich gerne das alte, gemauerte Gartenhaus auf meinem Grundstück renovieren und teilweise zum Stall umbauen. Geplant sind ca. 3,5qm Stallfläche mit einem direkt angrenzenden, etwa 12qm großen Freigehege sowie mehrere mobile Ausläufe, die abwechselnd benutzt werden können.
    An das Freigehege möchte ich noch eine Art Gewächshaus/Tomatenhaus mit ca. 4qm Grundfläche anbauen, das die Hühner im Sommer unter Aufsicht und im Winter auch unbeaufsichtigt als zusätzlichen „Offenstall“ beackern dürfen.

    Soooo, und jetzt die ersten Fragen:
    1. Reicht das Platzangebot für 4 Zwerghühner (ich hätte gerne zwei Zwerg-Orpingtons und 2 Zwerg-Wyandotten)? Der Innenstall soll so eingebaut werden, dass ich im Notfall auch das Gesamtfläche des Gartenhauses (ca. 10qm) als geschlossenen Stall verwenden könnte.

    2. Ich möchte ein Fenster des Hauses zur Hühnerklappe umfunktionieren. Einen Flügel durch Platte ersetzen und dort eine automatische Luke einbauen. Allerdings liegt das Fenster ca. 1 Meter über dem Boden. Klappt das mit einer kleinen Treppe außen und ggf. auch innen?

    3. Lüftung. Das Haus hat drei Sprossenfenster. Ein zweiflügeliges auf der Südseite (da käme auf einer Seite die Klappe rein) und zwei kleine (plus Tür) auf der Westseite. Ich würde je eine der obersten Scheiben auf der Süd- und Westseite durch ein Lüftungsgitter ersetzen. Also quasi über Eck. Funktioniert das wohl ausreichend? Zugluftrisiko?

    Puh, ist das lang geworden. Und dabei habe ich noch nicht mal angefangen… Danke für eure Meinungen!

  2. #2

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    Hier eine Skizze vom Häuschen mit Auslauf. Hoffe, es klappt mit dem Einfügen.

    IMG_3223.jpeg

  3. #3

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    Und einmal nur der Stall:

    IMG_3224.jpeg

    Er ist etwas größer als in den Angaben. Muss ich noch korrigieren.

    Die blauen Flächen auf dem 1. Bild sollen das Gewächshaus darstellen.
    Über dem gepflasterten Bereich würde ich ebenfalls überdachen. Auch weil der große Baum oben leider eine Eibe ist ubd ich die Nadeln nicht im Gehege haben will. Aus demselben Grund würde ich die Rückseite (angrenzend an die Bäume) auch geschlossen aus Holz bauen und nur die restlichen Flächen vergittern.

  4. #4

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    Willkommen hier!

    Schöne Skizzen.

    Schlafstangen über Eck sind ungünstig, weil Platzverlust. Lieber nur eine Seite mit Schlafstangen.
    Zum Aufsteigen aufs Kotbrett kann man auch Podeste z.B. aus Kisten machen, anstatt Hühnerleitern. Und vor die Luke kannst du 2 Bretter versetzt in unterschiedlichen Höhen als Podeste an die Wand innen und außen schrauben.
    Geändert von Bea65 (30.11.2024 um 20:55 Uhr)
    Grüße Bea

    P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

  5. #5

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    Lüftungsöffnungen in unterschiedlichen höhen funktionieren besser.

    Ach ja, der Stall ist für 4 Zwerge mehr als reichlich.
    Sie brauchen aber noch zusetzliche Auslaufflächen mit guter Strukturierung. Hühner sind von Natur aus Waldtiere.
    Geändert von Bea65 (30.11.2024 um 21:01 Uhr)
    Grüße Bea

    P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

  6. #6

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    Zitat Zitat von Bea65 Beitrag anzeigen
    Lüftungsöffnungen in unterschiedlichen höhen funktionieren besser.

    Ach ja, der Stall ist für 4 Zwerge mehr als reichlich.
    Sie brauchen aber noch zusetzliche Auslaufflächen mit guter Strukturierung. Hühner sind von Natur aus Waldtiere.
    Danke für die Tipps!werde ich beherzigen

    Im geplanten festen Außengehege stehen eine Weide, ein Liguster, eine Säulenkirsche und ein kleiner Heidelbeerstrauch. Die werde ich auf jeden Fall stehenlassen. Die mobilen Ausläufe wollte ich u. a. in meinem Beerengarten so aufstellen, dass immer ein paar Sträucher mit in der Einzäunung sind. Freie Fläche oder Rasen gibt‘s bei mir auch gar nicht, der gesamte Garten ist naturnah angelegt. Ich werde wahrscheinlich eher das Problem haben, die Ausläufe überall richtig an den Boden zu bekommen. Die müssen stabil und auch oben geschlossen sein, weil außer meinem Hund auch noch Marder und Habichte auf dem Grund unterwegs sind.

  7. #7

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    Und die nächste Frage: Ist es sinnvoll, die Stalltür gegen eine Gittertür auszutauschen? Die Tür muss ohnehin erneuert werden. Könnte ich mir dann weitere Lüftungsöffnungen sparen oder braucht es unbedingt eine Art „Durchzug“?

    Finde die Vorstellung eigentlich ganz hübsch, dass die Hühner dann bequem aus dem Stall rausgucken könnten

    Das Haus ist wie gesagt massiv gemauert mit einem Krabbelboden oben drüber. Durch eine vergitterte Tür würde es im Stall aber natürlich kälter. Ich hatte mir überlegt, den Bereich der Sitzstangen irgendwie abzugrenzen, damit die Tiere es ein bisschen kuscheliger haben, wenn sie zusammenrücken. 4 Hühner erzeugen ja in einem 10qm-Schlafstall nicht besonders viel Wärme…

  8. #8

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    Ich wäre definitiv für beides. Unser Stall hat eine innenlegende Gitterschiebetür und eine nach außen aufgehenden normale Tür. Erst seit die Temperaturen nachts im Frostbereich sind, machen wir diese Tür abends zu. Tagsüber ist sie weiterhin geöffnet. Zusätzliche Lüftungslöcher haben wir dennoch angebracht.

    Es kann auch ganzjährig mit nur einer Gitterschiebetür funktionieren, allerdings nur, wenn sie nicht in Windrichtung liegt. Tür nach Westen oder Osten würde ich definitiv mit einer normalen Türe zusätzlich versehen. Außerdem behagt mir der Gedanke nicht, wenn es wirklich richtig kalt wird (und das kann es in Oberschwaben durchaus mal), die Tür nicht schließen zu können.
    1.1 Thüringer Zwergbarthühner, 0.2 New Hampshire, 0.4 Barnevelder, 0.2 Vorwerk, 0.1 Sundheimer

  9. #9

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    Eine richtige Tür ist auch praktisch, wenn es im Sommer früh hell wird und die Damen morgens mitteilungsbedürftig sind. Auch Hennen können ordentlich Krach machen.

  10. #10
    Avatar von Nina Suppenhuhn
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    Hühner sind eher empfindlich gegen Hitze als gegen Kälte. Such im Forum mal nach "Offenstall".
    Nur selber denken macht schlau.

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