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Thema: Stall, Garten Hof und Scheunen suchen Bewohner

  1. #11
    Avatar von Bolli
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    Da ich Brahma und auch Orpington halte, möchte ich im Besonderen zum Punkt Fleisch etwas beitragen. Die Orpington Hähne haben, im Vergleich zu den Brahma Hähnen, im selben Alter schneller „was auf der Brust“ gehabt. Nichts desto trotz ist es tolles Fleisch, meine Brahma Hähne werden hier für Frikassee oder Suppe verwendet. Von den Orpis hat man - Schlachtalter hier jeweils 5 bis 6 Monate - dann schon eher ein taugliches Grill- oder Brathähnchen.
    Die Brahma sind meine absolute Herzensrasse, aber wie bereits jemand schrieb, mit dem Gedanken der Selbstversorgung nicht gerade wirtschaftlich, falls das wichtig ist, wenn es um Fleisch geht.

    Die Eier - meine Brahma Hennen legen für unsere Ansprüche (kontinuierliche Versorgung von 5 Personen) gut, zur Zeit leider gar nicht da wohlverdiente Winterpause. Allerdings haben meine Brahma Hennen, im Vergleich zu den Orpis, spät angefangen. Zwischen 10 und 12 Monaten. Die Orpington Hennen zwischen 6 und 8 Monaten.

    Meine Marans legen noch nicht, daher kann ich hier keine Erfahrung teilen.

  2. #12
    Avatar von Tibi
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    Ich möchte auch noch mal betonen, dass ich die Hühner nicht kaufen würde sondern nur ausbrüten. Erstens kostet so ein Huhn um 25 Euro und auch wenn du Naturbrut anstrebst, brauchst du eine Brutmaschine in der Hinterhand. Also musst du die sowieso kaufen. Da würde ich mir gleich eine kaufen und so mit der Hühnerhaltung beginnen. BE sind meist nicht so teuer und du klammerst wirklich schon mal einiges aus, was gekaufte Hühner dir so einschleppen können.

    Das ist auch kein Zauberwerk und es macht wahnsinnig Freude.

    Man muss auch bedenken, dass ein oder andere Tier mal zu verlieren. Zumindest bei mir ist es so, dass wenn ich viele Hühner von einer Rasse habe oder besser als ich nur die Welsumer hatte, es mir nicht so schwer gefallen ist ein Huhn gehen zu lassen wie jetzt, wo ich eine bunte Truppe von Individualisten habe. Bei mir ist das jedenfalls so, ich weiß nicht wie das bei anderen ist. Nachdem ich hier ein oder zwei Lieblingshühner verloren hatte, hab ich mir echt überlegt ob ich nicht wieder auf nur eine Rasse umschwenke. Aber das hab ich wieder verworfen, da eine bunte Truppe einfach wahnsinnig schön zu erleben ist. Ich hatte wie gesagt aber auch Welsumer als eine Rasse. Die sind eher "langweilig". Sulmtaler z.B. sind da anders und viel munterer. Meine zwei waren/sind jedenfalls total selbsbewusst und freiheitsliebend und die Mix-Töchter sind das auch.
    Geändert von Tibi (20.11.2024 um 10:58 Uhr)
    Grüße Tina


  3. #13
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von Tibi Beitrag anzeigen
    ... auch wenn du Naturbrut anstrebst, brauchst du eine Brutmaschine in der Hinterhand. Also musst du die sowieso kaufen.
    Wie gesagt bin ja sogar ich in diesem speziellen Fall für Kunstbrut, aber müssen muß man gar nix. Ich mache seit 20 Jahr Naturbrut und habe nie eine Brutmaschine besessen, werde ich hoffentlich auch nie.
    Mixe 1,13; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 2,4; Katze 2,0; Wachtel 0,0,19

  4. #14
    Avatar von Tibi
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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Wie gesagt bin ja sogar ich in diesem speziellen Fall für Kunstbrut, aber müssen muß man gar nix. Ich mache seit 20 Jahr Naturbrut und habe nie eine Brutmaschine besessen, werde ich hoffentlich auch nie.
    Das wäre mir echt zu unsicher. Es wäre für mich eine Katastrophe wenn mal irgendwie die Naturbrut unterbrochen würde und der Schlupf dann nicht statt finden kann, bloß weil ich keine Brutmaschine habe.

    Aber ich bin sowieso immer sehr sehr ängstlich. Nach meiner ersten Naturbrut hab ich mir gesagt, dass das meine Nerven nicht aushalten. Ich war voll im Kontrollwahn und als die Küken da waren dauern am Zählen. Das finde ich selber blöd, bin aber so. Für mich ist ideal zuerst das Brüten in Kunstbrut und dann die Aufzucht durch die Glucke.
    Grüße Tina


  5. #15
    Avatar von Bolli
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    Noch zwei Sachen -

    Zum Brutautomaten - für mich kommt nur noch Naturbrut in Frage. ABER - ich hatte im letzten Jahr Hennen, welche ihre Brut kurz vor Schlupf und während dem Schlupf getötet haben. Ein paar Eier konnte ich retten, und da zu dieser Zeit keine andere zeitlich passende und vertrauenswürdige Glucke saß, war ich heilfroh um den Brutautomaten. Sicherlich hätte man der Natur ihren Lauf lassen können. Ich konnte es nicht.

    Und noch etwas zum Verhalten, welches natürlich nie mustergültig ist. Hier waren die Orpington Hähne unfassbar krawallig und streitbar, zeitgleich wuchsen sehr gechillte Brahma Hähne mit auf. Zur Zeit laufen hier noch vier 6 Monate alte Brahma Hähne in der Gruppe mit, alles friedlich. Das nur zu meiner Beobachtung.

  6. #16
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von Tibi Beitrag anzeigen
    Das wäre mir echt zu unsicher. Es wäre für mich eine Katastrophe wenn mal irgendwie die Naturbrut unterbrochen würde und der Schlupf dann nicht statt finden kann, bloß weil ich keine Brutmaschine habe.
    Man kann doch einfach eine Zweitglucke um den Schlupf rum locker sitzen lassen/nur light entglucken, die im Notfall einspringen könnte.

    Die Kommunikation durch die Schale hindurch vor dem Schlupf würde ich Küken und Glucke nicht vorenthalten wollen.


    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
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  7. #17
    Avatar von Tibi
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    Also Bohus-Dal, ich bin da schon bei Dir. Ich weiß auch nicht, ob diese ewigen Brummgeräusche der Brutmaschine förderlich sind und auch das Geräusch beim Eier drehen. Ich finde das auch schöner für die Küken so ganz bei der Glucke. Vielleicht muss man sich da erst mal dran gewöhnen und einfach ein bisschen mehr vertrauen haben in die Glucken. Hab ich leider nicht.

    Es tut nur mir einfach nicht gut, was ja eigentlich mein Problem ist. Auf der anderen Seiten hab ich bei den erwachsenen Hühnern keinen Unterschied feststellen können ob sie nun aus Kunstbrut oder Naturbrut waren (was mich eigentlich wundert). Die in der Kunstbrut sind bei mir auf jeden Fall zutraulicher, als die aus der Naturbrut, aber ich glaube auch da hab ich einfach nur Pech gehabt. Hatte bisher nur eine Naturbrut. Da kann man wohl auch keine Regel von ableiten.

    Ich denke dass muss jeder für sich ausprobieren. Ich kann jedenfalls sagen, dass ich von den 42 Küken die ich bisher ausgebrütet habe erst eines verloren habe und das war in der Naturbrut unter der Glucke.
    Grüße Tina


  8. #18

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    Ich würde auch erstmal mit einer Rasse anfangen und als Zweinutzungshuhn würde ich die Bielefelder Kennhühner favorisieren.
    1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger

  9. #19
    Avatar von morgan
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    Warum mit langem Hals und spitzen Fingern an die Sache rangehen?
    Ich würde es heute genau so machen, so wie ich damals angefangen habe. Ich hatte mir einen ordentlichen Motorbrüter für 170 Eier angeschafft, mich in die Kunstbrut eingelesen, mir die erforderlichen anderen Gerätschaften und räumlichen Erfordernisse parat gemacht, sowie 80 Marans BE von einem namhaften Züchter sowie 10 BE von einem in der Sache versierten Arbeitskollegen besorgt. Es spielt keine Rolle ob man nur die BE einer Rasse oder von zig anderen Rassen dazu gleichzeitig brütet. Den Küken ist das egal, auch wenn der Mensch meint, dass man da Unterschiede machen sollte. Wenn es die Gegebenheiten hergeben und man nicht Opfer seiner eigenen Bequemlichkeit ist, dann können es auch ein paar Küken und später auch Hühner mehr sein, je nachdem in welcher Größenordnung und Affinität man sein Hobby betreiben will und kann.

  10. #20

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    Vielleicht wäre es für's erste Jahr auch ok 4 Hennen zu kaufen und gemütlich anzufangen. Es werden doch immer wieder mal Hennen mit Hahn von Leuten abgegeben, die die Hühnerhaltung doch nicht so toll fanden.

    Bei wenigen Tieren kann sich ein unvermeidlicher Fehler nicht so katastrophal auswirken und man lernt mit geringem Druck. Auch die Tiere haben bei dem sehr großem Platzangebot die Möglichkeit, sich ihr Lebensumfeld und teilweise ihre Nahrung selber zu suchen und der Halter sieht was beliebt ist ohne es gleich verstehen zu müssen.

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