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Thema: Hilfe beim Innenausbau

  1. #1

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    Hilfe beim Innenausbau

    Hallo zusammen

    Ich bräuchte mal eure Ideen zum Innenausbau im Hühnerstall. Speziell geht es mir um die Platzaufteilung. Nach Räum- & Umbaumaßnahmen wird der Hühnerstall auf 7x5m vergrößert.

    Dieser Stall ist nur für die "großen" Hühner ab ~ 8 Wochen gedacht.
    Für Küken & Gänse sowie Lagermöglichkeiten gibt es separate Stallungen, hier muss also kein Platz eingeplant werden.
    Grundsätzlich steht den Hühner täglich zwischen 7 und 21 Uhr ein Auslauf von ~1800m² und ~20m² überdachter Außenbereich direkt am Stall zur Verfügung. Die Hühner findet man seltenst drinnen
    Nichtsdestotrotz soll der Platz im Stall bestmöglichst genutzt werden. Eine Stallpflicht kann ja wohl schneller kommen als man gucken kann.
    Aktuell sind es 19 Tiere welche in dem Stall Platz finden sollen. Maximal rechne ich mit einer Belegung von 60-70 Tieren.
    2 Tiere pro m² "reicht" das bei Stallpflicht? (Mehr geht natürlich immer)




    Rot=Türen
    Blau=Fenster
    Gelb=Hühnerklappe

    Meine Idee ist unten links über eck ein großes Kotbrett mit Schlafstangen drüber zu platzieren.
    Darunter die Legenester. Futter- & Wasserspender im Stall verteilt hinstellen.

    Vielen Dank schonmal
    ...

  2. #2

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    Müssen beide Türen genutzt werden können?
    Ich würde auch ein L an den freien Wänden installieren.
    1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger

  3. #3
    Avatar von Veni76
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    Ich baue ja auch gerade einen Stall innen neu und mein Plan ist, zwei Kotbretter mit Schlafstangen an zwei verschiedenen Seiten des Stalls. So können Jungtiere oder Neuzugänge den anderen besser/eher aus dem Weg gehen.

    Hier mal mein vorläufiger Plan, als Idee


    Das Rotbraune ist das Kotbrett, das normalbraune die Hühnerleiter
    Gemischte, bunte Hühnertruppe 1,7 + 1 Hund, 2 Katzen und 2 Versorger und ganz viele, wunderschöne Küken

  4. #4

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    @Dorintia
    Neim,eine Türe reicht ��

    @Veni76
    Die Idee mit schlafstangen an verschiedenen Seiten gefällt mir gut. Danke.
    ...

  5. #5

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    Ja, dann nur die oben rechts nutzen und ein L an der linken Wand komplett und an der unten bis zur Hühnerklappe.
    So sitzen die Hühner auch nicht im Lüftungsbereich der Fenster.
    Futter und Wasser bitte nicht im Landebereich aufstellen.

    In meinen Stall passt ein U mit einer kürzeren Seite weil da dann noch eine große Futtertonne mit Pellets steht und dann die Hühnerklappe kommt. Die Legenester hab ich auch unter den Kotbrettertischen und es ist auch noch Platz um z.B. einen Entgluckungskäfig drunter zu stellen.
    Tränkeneimer hab ich nur im Winter auch unter einem Kotbrett stehen. Ansonsten befindet sich Legemehl und Wasser in der Voliere.
    Unter dem Dach habe ich noch eine Entlüftungsöffnung, ggf. Elektrisch unterstützt.
    2 Hühnerleitern/treppen befinden sich im rechten Winkel zu den Sitzstangen/Kotbrettern, da muss man gut überlegen wie die nicht in den Landebereich ragen und einem selbst nicht so sehr im Weg sind.
    Geändert von Dorintia (07.07.2024 um 12:59 Uhr)
    1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger

  6. #6
    Moderator Avatar von sil
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    Bei 60 bis 70 Tieren, die den Stall mal nutzen sollen, würde ich auf keinen Fall an Sitzstangen sparen.
    Was ich schon mal gesehen habe bei einer ähnlichen Stallgröße mit etwa 50 Hennen war ein Sitzstangengestell, ähnlich einem überdimensionierten Sägebock mit mehren Stangen in verschiedenen Höhen. So breit ausladend, daß die oben sitzenden Hennen den unten sitzenden nicht auf den Kopf kacken konnten. Ein Kotbrett gab es nicht. Das Gestell konnte mittels Scharnieren zusammengeklappt und beiseite gestellt werden. Es war dann auch kein Akt, das ganze Gestell ab und an aus dem Stall zu räumen und mit dem Dampfstrahler zu reinigen. Mit Schaufel und Schubkarre war der anfallende Mist darunter in wenigen Minuten weggeräumt und frisch darübergestreut. In meinen Augen bei sovielen Hennen weniger Aufwand, als zig Meter Kotbrett zu reinigen. Die Nester waren in etwa 50 cm Höhe an der Wand angebracht. Futter und Wasser gab es nur draußen unter einem großen Vordach.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  7. #7

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    Ja, sowas habe ich auch schon gesehen, finde ich auch gut.
    Das schluckt dann aber bei vielen Metern Sitzstange auch viel Raumtiefe, wenn da eben mehrere solcher Gestelle hintereinanderstehen. Wenn das erste entsprechend niedrig ist, werden die Hühner dann auch ohne weitere Aufstiegshilfen zu den höheren hüpfen.
    1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger

  8. #8
    Avatar von morgan
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    Meine Ställe sind in der von @sil geschilderten Größenordnung ausgelegt und hierbei verzichte ich gänzlichst auf Kotbrettwirtschaft (bei 5 Sitzstangen hintereinander). Die Sitzstangen sind jeweils an den Enden in Fassungen eingelegt und werden in der Mitte von einer Querstrebe gestützt. Die Querstrebe ist am einen Ende in ein Loch in der Wand (habe beim Mauern eine Konservendose bündig eingemauert) eingeschoben und vorne (Höhe der ersten Stange) mit einer Stütze zum Boden versehen (mittels Winkeleisen). Dort wo Stangen und Strebe sich kreuzen habe ich beide durchbohrt und mittels eines reinschiebbaren und herausziehbaren Bolzen gegeneinander gekontert. Zum Ausmisten ziehe ich die Bolzen heraus, hebe die Stangen einzeln aus den Aufnahmen und kann das alles bequem reinigen, abflämmen, nach draußen tragen und ggfls kalken. Die Aufstiegsleiter ist mittels umgedrehtem Dachrinneisen an der zweiten Stange eingehakt und gegenüberliegend Höhe der ersten Sitzstange ist eine Stütze (sowie bei der Querstrebe) montiert. Nach ausräumen der v.g. Einzelteile ist die Bude außer den Nestern soweit leer, so dass der Mist auf die Schubkarre geladen werden kann. Das von @sil genannte zusammenklappbare Gestell erscheint mir zu sperrig und zu schwer. Bei so vielen Hühnern kommt schon eine entsprechende Traglast zusammen der die Statik mit entsprechender Materialstärke und damit verbunden mit ordentlichem Gewicht der Konstruktion begegnen muss und somit einfach zu schwer und unhandlich.

  9. #9
    Moderator Avatar von sil
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    Das Ding sah tatsächlich sehr sperrig aus, aber laut Hühnerbesitzer kam er damit gut klar, indem er es an einer Seite anhob, zusammenklappte und dann nach hinten an eine Wand kippte. Ob es tatsächlich so easy funktionierte, weiß ich allerdings nicht. Grundsätzlich erscheint mir eine Lösung mit Kotbrettern für einen Besatz in der geplanten Größe nicht zwingend sinnvoll. Dann eher eine Kotgrube, die in größeren Abständen ausgeräumt werden kann. Das habe ich auch schon gesehen, praktische Erfahrung damit habe ich nicht.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  10. #10
    Avatar von morgan
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    Ausgemistet und Wechsel der Nesteinstreu werden alle Ställe auf einmal und so im Schnitt alle 10 Tage, einschl. des Abflämmens der Stangen und Leitern und wenn's auch nur prophylaktisch ist. Damit bin ich etwa einen halben Tag lang beschäftigt und dabei kommt ein voller Heckcontainer, den ich paar Meter vor den Ställen abstelle, zusammen.

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