Aber Rainer, das ist doch super "nachhaltig".....![]()
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Aber Rainer, das ist doch super "nachhaltig".....![]()
1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger
Die sind etwas über 1 jahr. Wir hatten einen größeren Vorrat gekauft, für ca 6 Monate, da wir 15 junghühner hatten. Leider hatte der Fuchs die Hälfte geholt und 2 Hähne mussten wir schlachten, jetzt haben wir nur noch 4 Hennen. Dafür war das natürlich viel zu viel.
Das Futter liegt aber trocken, riecht und sieht gut aus.
Futter altert und verliert dadurch Nährstoffe.
Grüße Bea
P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Ich „MUSS“ mal wieder das Auswahlfutter in den Raum/den Hühnerauslauf werfen.
Warum macht man sich so einen Kopf über das adäquate Fertig-Futter eines Hendels, wo Huhn doch selbst einen Kopf, ein Bedürfnis, ein Alleinstellungsmerkmal, eine gerade-jetzt-Präferenz hat?
ICH traue mir jedenfalls nicht zu, das alles in einem „Sack“ zu haben.
Klar, Auswahlfutter ist auch eine Aufgabe.
Wenn nicht alle notwendigen Komponenten dabei sind ist‘s doof.
Aber das erscheint mir easy lösbar.
Hier kann ich kaum mehr ein Huhn mit irgendwas hinter dem Ofen vorlocken.
Klar, Frisch-Fleisch geht immer.
Salat ist ein must-have, wenn der Auslauf nix hergibt, Feuchtfutter geht immer, und wenn es nur ist, weil Chefin halt mal was selbst zusammen gemischt hat![]()
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.“ Weissagung der Cree.
1 Meierij-Hahn, 3 Mix-Huhns, 0,1 Glückskatze
Ich betreibe ja auch Auswahlfütterung, weil ich davon überzeugt bin. Aber easy ist irgendwie anders.Wenn der Auslauf nicht abwechslungsreich und essbar dauergrün ist, muss man m.E. Grünzeug zufüttern. Ebenfalls muss m.E. phytasehaltiges Mineralfutter zugefüttert werden, weil die Hühner die Inhaltsstoffe aus den ganzen Körnern sonst nicht gut verwerten können. In freier Wildbahn würden nicht so viele Körner gefressen werden, wie in domestizierter Haltung. Ich löse das über tägliche Keimfuttergabe, angereichert mit Mineralfutter und je nach Bedarf anderen Zusätzen. Zusätzlich gibt es Blattgrün, im Winter Möhren, Kürbis und Co.
Durch das Mineralfutter ist bei mir der benötigte Salzgehalt abgedeckt. Alternativ sollte man eine zusätzliche Tränke mit Salzwasser anbieten.
Aber ja, die Hühner bedienen sich je nach Jahreszeit und Befindlichkeit unterschiedlich stark an den verschiedenen Komponenten und das allein reicht mir als Grund, diese bedarfsorientierte Fütterung beizubehalten. Seit ca einem Jahr habe ich Pellets im Angebot (umstritten unter den Auswahlfütterern) und es gibt einige Hühner, welche die sehr gern fressen. Unter anderem eine Henne, die bis vor kurzem noch als eine von zwei Hennen Eier gelegt hat. Diese Henne zog zu dem Zeitpunkt offensichtlich Pellets vor, denn ihr Eigelb war so blass wie das gekaufter Eier. So unterschiedlich sind die Vorlieben.
Liebe Grüße
Jassi
Das Verfüttern von Speiseabfällen ist mit Risiken, hinsichtlich der Übertragung von Krankheiten und Seuchen, verbunden. Ob diese Verfütterung an Tiere überhaupt noch erlaubt ist (i.d. Schweinemast mit hohen Auflagen, wie Kühlung bis zur Abholung und längeres Hoch erhitzen), weiß ich nicht genau.
Jeder der Zuhause seine Speiseabfälle sammelt und sie alle paar Tage, in die dafür vorgesehene Tonne kippt, weiß, wie das duftet kann. Und so etwas wird dann zu Pellets für die Hühner verarbeitet.
Ich würde das nicht verfüttern wollen.
Gruß Rainer
1,7 Vorwerk, 0,1 Hybrid
"Wir werden mehr!"
"Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"
...aber es ist "alles drin"
Vielleicht sollten wir unseren Tucken mal das Containern schmackhaft machen.
Ok liebe Dorintia, berichte mal genau, was du heraus gefunden hast. Das interessiert mich.
Grüße Bea
P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
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