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Thema: Futterumstellung?

  1. #31

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    Und warum sollte Weizenmehl und Palmfett keinen nutzen bringen? Es sind Lebensmittel, sowohl für den Menschen wie auf für Tiere.
    Grüße Bea

    P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

  2. #32
    Avatar von Blindenhuhn
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    Weil beide der Gesundheit abträglich sind, wenn man sie dauernd konsumiert, was ja im Falle der Hühner unumgänglich ist, wenn sie täglich dieses Futter bekommen. Es sind keine Lebensmittel, sondern Nahrungsmittel.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  3. #33

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    Jeder der täglich Brot isst, isst Weizenmehl. Das dürften knapp unter 100% der Menschen in Deutschland sein. Warum soll Weizenmehl schädlich sein?

    Und beim Palmfett kommt es auf die Menge an, beim Huhn wie beim Menschen.

    Weizen ist ein Hauptbestandteil jedes Hühnerfutters. Es macht keinen Sinn, Hühner keinen Weizen fressen zu lassen.
    Grüße Bea

    P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

  4. #34
    Moderator Avatar von cairdean
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    Zitat Zitat von Bea65 Beitrag anzeigen
    Die verlinkten Pellets werden hergestellt aus

    Angaben zur Zusammensetzung:
    Weizengrütze, Biskuitmehl, Maiskleber, Sonnenblumenkernmehl, Palmkernflocken,
    Reisfuttermehl, Malzkeime, Chips, Melasse, Haferspelzen,
    Rübenschnitzel, Texturiertes Gluten, Biscuitergy,
    Kreide/Kalkstein, Brotmehl, Kartoffelprotein, Maisstärke nativ


    Ich lese da nichts von Speiseresten!!!
    Speisereste hin oder her, diese Zutaten sind m.E. überhaupt nicht als Hühnerfutter geeignet.

    Biscuitmehl würde ich nie verfüttern. Zum Päppeln meiner Henne, deren Magen nichts zerkleinern konnte, habe ich schon nur Weizenvollkornmehl zum Päppeln genommen. Aber das extra helle Weißmehl? Nein danke. Unter "Biscuitergy" konnte ich gar nix finden, aber Biscuitenergy ist eine Mischung aus Keksen und Schokolade. Wieder nix, was ich jemals meinen Hühnern geben würde. Melasse und Rübenschnitzel haben ebenfalls viel Zucker. Brot bekommen meine schon nicht, dann auch kein Brotmehl. Und Palmkernflocken auch nicht. Ich esse schon selber nix, wo Palmöl drin ist. Aus ökologischen Gründen. Und ja, das geht.

    Unterm Strich hat dieses Futter Unmengen an Zucker und Unmengen an viel zu leicht verfügbaren Kohlenhydraten. Das kann nicht gesund für Hühner sein. Keine Ahnung, wo da die erforderlichen Proteine herkommen, aber ob die hochwertig sind, wage ich zu bezweifeln.
    Liebe Grüße

    Jassi

  5. #35
    Avatar von Bolli
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    Richtig, es sind leere Kohlenhydrate. Und der Blutzucker fährt Achterbahn. Schmeiß Papier in den Kaminofen, schwupp, weg. Und dann lege mal ein gutes Stück Buche rein. Vereinfacht bildlich ausgedrückt.

    Der Weizen im Körnermix ist nicht „leer“, Bea. Das zigfach verarbeitete, geschälte Korn, letztendlich Weizenmehl, hingegen schon. Das ist nicht vergleichbar.

  6. #36

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    Zitat Zitat von Blindenhuhn Beitrag anzeigen
    Weil beide der Gesundheit abträglich sind, wenn man sie dauernd konsumiert, was ja im Falle der Hühner unumgänglich ist, wenn sie täglich dieses Futter bekommen. Es sind keine Lebensmittel, sondern Nahrungsmittel.
    Lebensmittel, seltener auch Nahrungsmittel genannt, bilden einen wesentlichen Teil der Ernährung des Menschen und sind alle Stoffe oder Erzeugnisse, die dazu bestimmt sind, dass sie (in verarbeitetem, teilweise verarbeitetem oder unverarbeitetem Zustand) von Menschen als Nahrung aufgenommen werden. Die zentrale Funktion des Konsums von Lebensmitteln ist die Versorgung des menschlichen Körpers mit Nährstoffen. Diese sind unverzichtbar für die Selbsterhaltung und daher oft der zentrale Bestandteil von Lebensmitteln. Eine weitere (erwünschte) Funktion des Konsums von Lebensmitteln kann der Genuss sein
    https://de.wikipedia.org/wiki/Lebensmittel#Einteilung

    In der Regel wird unter dem Begriff Futtermittel die Nahrung für landwirtschaftliche Nutztiere verstanden. Hier ist die Zusammensetzung entscheidend für die Deckung des Nährstoffbedarfs und damit für die Gesundheit und Leistung der Tiere. Nahrung für im Haus gehaltene Kleintiere wird auch als Heimtierfutter bezeichnet. Dieses soll ebenso wie das Nutztierfutter bedarfsgerecht und altersgemäß sein und den Tieren schmecken.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Futtermittel
    Geändert von Bea65 (29.10.2024 um 21:16 Uhr)
    Grüße Bea

    P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

  7. #37
    Moderator Avatar von cairdean
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    Zitat Zitat von Bea65 Beitrag anzeigen

    Weizen ist ein Hauptbestandteil jedes Hühnerfutters. Es macht keinen Sinn, Hühner keinen Weizen fressen zu lassen.
    Weizen ist nicht gleich Weizen. Da greift Deine Argumentation viel zu kurz.

    Meine bekommen zum Beispiel ganze Körner. Das ist schon etwas anderes als Weizenvollkornmehl und das ist erst recht nicht zu vergleichen mit Biscuitmehl. Wenn Du jeden Tag den von Dir genannten Stollen essen würdest, wäre das ja auch ungesund. Ich denke, da sind wir uns einig. Und wenn Du den nicht essen würdest, sondern nur unprozessierte, der Gesundheit zuträgliche Lebensmittel, würde es Dir gesundheitlich an nix mangeln. Andersrum hingegen schon.
    Liebe Grüße

    Jassi

  8. #38

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    Och, in der Vorweihnachtszeit essen ich oft diesen Stollenkonfekt. Aber er ist nur ein k. Teil meiner Nahrung. Und hat damit keine negativen gesundheitlichen Auswirkungen. Und so ist es auch bei den Hühnern. Die Mischung macht das gute Essen und das gute Futter.
    Grüße Bea

    P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

  9. #39
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    @ Bea
    Dies ist ein Fachthema. User suchen hier nach nutzbaren und sinnvollen Informationen.

    Deine Ernährungsvorlieben tun hier nichts zur Sache und tragen nichts zur Eingangsfrage der Themenstarterin bei. Und Deine Vorlieben und Ansichten, wie man Hühner ernährt haben keine nachvollziehbare Grundlage. Du vergleichst mal wieder Hühner mit Menschen, wie Du das bei den Gesundheitsfragen ja auch oft tust. Aber das ist schlichtweg falsch. Hühner sind keine Menschen, weder anatomisch noch beim Stoffwechsel/der Verdauung.

    Bitte beim Thema bleiben.
    Geändert von Lisa R. (30.10.2024 um 07:30 Uhr)
    ....... Die Frau Werwolf sagt: "Des g'höööööööööört so !".......
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  10. #40
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von Bea65 Beitrag anzeigen
    Och, in der Vorweihnachtszeit essen ich oft diesen Stollenkonfekt. Aber er ist nur ein k. Teil meiner Nahrung. Und hat damit keine negativen gesundheitlichen Auswirkungen.
    Erstens sollte man nicht vom Menschen unbedingt auf das Tier schließen, ein Standardvorgehen deinerseits, was schon oft zu abstrusen Aussagen hier geführt hat, die nichts mit der Realität zu tun haben.

    Zweitens, wenn man für sich schon reklamiert, aus der humanen Gesundheitsbranche zu kommen und deswegen Expertise zu besitzen, dann sollte man auch entsprechend sauber argumentieren.

    Woher weißt du denn, ob dieses Stollenkonfektessen keine negativen gesundheitlichen Auswirkungen auf dich hat?
    Hast du dein Lipidprofil mit und ohne einmal vernünftig durchmessen lassen?
    Hast du die Veränderung deiner Insulinresistenz darunter überprüfen lassen?
    Deine Entzündungsparameter?
    Ich denke nicht... denn das ist so aufwändig und teuer und wird von der Kasse nicht übernommen, so dass das der Normalbürger das wohl kaum macht, zumal das alles Spezialuntersuchungen sind, die man nicht um die Ecke bekommt.

    Deine persönliche gefühlte Wahrnehmung sagt nichts über die tatsächlichen Auswirkungen aus.

    Untersuchungen, die diesbezüglich aber tatsächlich mal an Individuen durchgeführt wurden, widersprechen deiner Aussage.

    Zitat Zitat von Bea65 Beitrag anzeigen
    Und so ist es auch bei den Hühnern. Die Mischung macht das gute Essen und das gute Futter.
    Nee, eben nicht. Man kann schlechte Nahrungsmittel durch gute nicht kompensieren. Der Anteil belastender Nahrungsmittel bestimmt den Grad der Belastung und Schädigung.

    Auch wenn es eigentlich Ot ist, hier aber wieder einmal Tier und Mensch miteinander verquickt werden:

    Was hilft, ist Populationsstatistik zu betrachten.
    Für den Menschen gilt eindeutig: Je höher der Anteil an industriell hergestellten/hochverarbeiteten Nahrungsmitteln um so höher die Rate an Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Autoimmunerkrankungen etc.
    Das sind Fakten, die durch viele Studien und Metastudien in vielen Ländern der Welt global bestätigt wurden und werden.

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