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Thema: Henne führt ihr Küken nicht mehr, und das ist jetzt ganz traurig

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  1. #1

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    Henne führt ihr Küken nicht mehr, und das ist jetzt ganz traurig

    Hallo zusammen,
    mir bricht es grad das Herz. Ich hatte ja von unserem unerwarteten Nachwuchs erzählt, 3 Küken auf zwei Glucken verteilt. Nun merke ich schon seit einigen Tagen, dass die Glucke mit dem einen Küken das Kleine immer wieder allein lässt, und das piept dann ganz erbärmlich nach ihr. Grad wollte ich den Stall zu machen, da sehe ich dass die andere Glucke ganz brav mit ihren beiden in ihrem Nest sitzt, und das einzelne Küken ganz verlassen im Nest daneben. Mama ist wohl allein in den Stall umgezogen. Die Kleinen sind jetzt ca. 8 Wochen alt, vielleicht etwas jünger, wäre also normal, dass sie getrennte Wege gehen. Ich setze es am besten zu den anderen in den großen Stall, damit es sich schneller in die alte Schar integriert. Das arme Biberl

  2. #2

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    Wie du schon selbst schreibst: durchaus ganz normal.
    Wenn du die zweite Glucke mit Küken nicht hättest, würde das Küken höchstwahrscheinlich der (ehemaligen) Glucke in den großen Stall folgen.
    Vielleicht solltest du alle in den großen Stall umsiedeln.

    Warum hast du denn die Konstellation mit zwei zeitgleichen Glucken gemacht?
    Geändert von Dorintia (19.10.2024 um 18:43 Uhr)
    1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger

  3. #3

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    Nach 8 Wochen völlig normal. Unsere Glucken führen idR 6 Wochen. Mein Tip: Nimm das Küken an Dich, trage es im Arm, steck es Dir in die Jackentasche, beschäftige Dich mit ihm, Du wirst ein äußerst zutrauliches Huhn dabei gewinnen, Win-Win für alle.

    Es sind nicht alle gleich. dieses Jahr hatten wir eine Glucke, die ihr 3 Wochen altes Küken einfach stehen ließ und das kam sehr gut damit klar. Bei einer anderen Glucke ist das Küken 10 Wochen mitgelaufen, saß dann bei Mutti, als sie wieder Eier legte, mit im Nest. Ein anderes Küken, nach normaler Führungszeit von 6 Wochen noch kuschelbedürftig, wurde von uns verwöhnt...ist ein super zahmes Hähnchen geworden, unser kleiner Augenstern.

  4. #4

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    Zitat Zitat von sm20 Beitrag anzeigen
    Nach 8 Wochen völlig normal. Unsere Glucken führen idR 6 Wochen. Mein Tip: Nimm das Küken an Dich, trage es im Arm, steck es Dir in die Jackentasche, beschäftige Dich mit ihm, Du wirst ein äußerst zutrauliches Huhn dabei gewinnen, Win-Win für alle.

    Es sind nicht alle gleich. dieses Jahr hatten wir eine Glucke, die ihr 3 Wochen altes Küken einfach stehen ließ und das kam sehr gut damit klar. Bei einer anderen Glucke ist das Küken 10 Wochen mitgelaufen, saß dann bei Mutti, als sie wieder Eier legte, mit im Nest. Ein anderes Küken, nach normaler Führungszeit von 6 Wochen noch kuschelbedürftig, wurde von uns verwöhnt...ist ein super zahmes Hähnchen geworden, unser kleiner Augenstern.
    Wenn es sich fangen lässt, gern�� Aber herzzerreißend, was du schreibst über das eine, das bei der Henne im Nest hockte, ehrlich! Ich schau mal, vielleicht gelingt es mir. Die beiden damen sind in der Regel zusammen mit den Kleinen unterwegs, ein richtiger Kindergarten. Grad auch wieder. nur hängt die eine Glucke ihr Kleines eben öfter mal ab und schaut nicht, wo es bleibt, das sucht und sucht die mama dann ewig (bei uns können sie auch bei den Nachbarn in den Garten, es ist also ein recht großes "Wandergebiet"). Meist hängt es sich dann an die andere Glucke mit den zwei Küken dran, happy ist es dabei aber nicht. Aber zumindest ein Bezugspunkt für es.

  5. #5

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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen

    Warum hast du denn die Konstellation mit zwei zeitgleichen Glucken gemacht?
    Das ware nicht meine Idee, sondern die der beiden Glucken. In dem einen Nest ist nur das eine geschlüpft. Ich hatte ja gar nicht mehr mit Küken gerechnet, weil unser alter Hahn ... nun eben alt ist, und gedacht, da schlüpft nichts. War die Jahre zuvor auch so mit den alten Damen. Das sind aber Hennen vom letzten Jahr.

  6. #6

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    Schau bei den Temperaturen ob es gut genug befiedert ist um nachts ohne Wärme draußen im Stall zu schlafen. Sonst hol es für die Nacht in einem Transportkorb oder Karton rein und lass es tagsüber mit den anderen laufen. Wenn es zu sehr gejagt und gehackt wird musst du dir was einfallen lassen. Eine Glucke mit Einzelküken ist selten eine tolle Idee. Hättest du die drei zusammen gelassen, hätte es jetzt Geschwister. Aber so sind die Küken eben kein Team und das einzelne wird es schwer haben. Vielleicht merkst du dir das ja für das nächste Mal… Armes Küken.
    1.1 Homo sapiens, 1.1 Miezekatze, 0.2 Welsumer, 0.1 Rheinländer, 1.2 Araucanamix, 0.6 Mixe, 0.3 Italiener, 0.1 Bartzwerg, 0.1 Tuzo, 0.1 Zworpis, 0.1 Zwergbrahmis, 0.0.13 Küken (6.7)

  7. #7

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    Wenn das Einzelküken ebenfalls Zugang zum Stall der Herde hat (du schreibst, die Mutter ist alleine umgezogen?), dann ist dein Problem in kurzer Zeit von allein erledigt. Du könntest die Integration beschleunigen, indem du das Küken nächtens mit auf die Stange setzt, am besten neben ihrer Exglucke.

    Anderenfalls die 3 Küken in einem getrennten Stall/Gehege zu weiteren Aufzucht zusammenlaufen lassen. 8 Wochen Führung für die beiden anderen Küken ist mehr als genug, da kann man die zweite Glucke auch gerne von den Küken trennen, ohne es sich zu sehr mit der Hühnerromantik (aus Menschensicht) zu verderben.
    Geändert von Krawatte (20.10.2024 um 07:23 Uhr)

  8. #8
    Avatar von Bohus-Dal
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    8 Wochen ist an sich ok. Habe hier eine ähnliche Situation, 2 Glucken mit je einem Küken (war nicht so geplant!!), Altersunterschied 5½ Wochen. Die erste verstieß ihr Küken mit 12½ Wochen, die zweite führt noch, das kleine ist jetzt 11½, das große 17 Wochen. Das große hat sich an die andere Glucke gehängt, die es zwar nicht adoptiert hat, aber mitlaufen läßt und immer mehr akzeptiert. Es darf bei ihr schlafen und hat ihr neulich sogar Futter aus dem Schnabel geklaut. Die Küken haben sich angefreundet. Wie man sieht, profitieren also auch ältere Küken noch von der Nähe zu einer Glucke. Wenn Du Glück hast, darf Dein einsames vielleicht auch bei der anderen Glucke mitlaufen. Evt. könntest Du es abends im dunkeln zu ihr setzen, wenn Du morgens gleich vorm Hellwerden dabei bist, um zu sehen, wie sie reagiert.

    Zitat Zitat von Krawatte Beitrag anzeigen
    8 Wochen Führung für die beiden anderen Küken ist mehr als genug, da kann man die zweite Glucke auch gerne von den Küken trennen
    Hallo?! Das ist grausam und unnötig
    Geändert von Bohus-Dal (20.10.2024 um 08:18 Uhr)
    Mixe 1,12; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 2,4; Katze 2,0; Wachtel 0,0,18

  9. #9

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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    8 Wochen ist an sich ok. Habe hier eine ähnliche Situation, 2 Glucken mit je einem Küken (war nicht so geplant!!), Altersunterschied 5½ Wochen. Die erste verstieß ihr Küken mit 12½ Wochen, die zweite führt noch, das kleine ist jetzt 11½, das große 17 Wochen. Das große hat sich an die andere Glucke gehängt, die es zwar nicht adoptiert hat, aber mitlaufen läßt und immer mehr akzeptiert. Es darf bei ihr schlafen und hat ihr neulich sogar Futter aus dem Schnabel geklaut. Die Küken haben sich angefreundet. Wie man sieht, profitieren also auch ältere Küken noch von der Nähe zu einer Glucke. Wenn Du Glück hast, darf Dein einsames vielleicht auch bei der anderen Glucke mitlaufen. Evt. könntest Du es abends im dunkeln zu ihr setzen, wenn Du morgens gleich vorm Hellwerden dabei bist, um zu sehen, wie sie reagiert.



    Hallo?! Das ist grausam und unnötig
    Ja, eben, war bei uns auch nicht geplant. Ich plane so etwas eigentlich gar nicht, oder musste nicht, weil ich eine alte Schar hatte, in der die Hennen schon lang aufgehört hatten zu brüten. Letztes Jahr hatte ich dann aber nur noch 3 Hennen und eine davon saß wochenlang in einem leeren Nest, war super grantig, wenn ich sie rausheben wollte, hat mich auch oft draußen attackiert (das war erst noch was!). Also habe ich beschlossen, zum ersten Mal seit sicher 20 Jahren mal wieder Kunstbrut zu versuchen. 9 Küken waren das Ergebnis, und 3 daovn habe ich der alten Glucke untergesetzt. Das muss für sie das Glück ihres Lebens gewesen sein, weil ich noch nie so eine gute und liebe Mama gesehen hab. Langsam hat sie dann auch gemerkt, dass ich den Kleinen und ihr nichts Böses will und hat ihre aggressive Haltung auch abgelegt. Langer Rede kurzer Sinn: Die jetzigen Glucken stammen aus diesem Schlupf. Ich war schon erstaunt, dass sie überhaupt so schnell brütig geworden sind, vpon Orpis kenne ich sowas kaum (und die hab ich seit 20 Jahren). Wie gesagt, ich hätte bei unserem alten Hahn nicht damit gerechnet, dass die Eier befruchtet sein könnte. Gerade, als ich die Eier wegnnehmen und die Damen aus den Nestern werfen wollte, hat's gepiepst. Ich konnte es nicht fassen! Aber da sind sie nun.
    Trennen werde ich die beiden anderen Küken nicht von der Mama, sowas käme mir gar nicht in den Sinn. Ich fand es ziemlich schwierig, die 4 Kunstbrutküken in die Herde zu integrieren, sie wurden zwar nicht attackiert, waren aber immer eher für sich, weil sie doch eine ganze Weile abgetrennt waren (zwar nur mit Hühnerzaun, aber trotzdem war da die Barriere). Und von der Aufzucht spreche ich schon gar nicht, das ist ja auch ziemlicher Aufwand. Werd ich auch nicht mehr machen, wenn es sich vermeiden lässt. Wie einfach dagegen lief das mit der Glucke.

  10. #10

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    Zur Option jetzt auch die zweite Glucke mit ihren zwei Küken in den großen Stall umziehen zu lassen, hast du - mein ich - nichts geschrieben.

    Warum hattest du denn die Eier nicht geschiert?
    1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger

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