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Thema: Einstreuwechsel im Schlafstall

  1. #1

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    Einstreuwechsel im Schlafstall

    Ich hab einen kleinen Schlafstall. Da ist ne Sitzstange drin und noch 70x 50cm Auslauf, sonst nix.
    Die Hühner gehen nur zum schlafen rein. Unter der Sitzstange ist das Kotbrett. Dies wird jeden Tag gesäubert. Durch den Rest laufen sie nur durch oder picken bissl rum und warten morgens bis die Tür sich öffnet. Ich finde selten dort Kot.
    Nun meine Frage:
    Wie oft und warum soll ich dort das Einstreu eigentlich wechseln?
    Es schaut immer aus, wie neu.
    Ich habe es jetzt nach 4 Wochen gewechselt, aber ich fragte mich schon, warum eigentlich??
    Wie handhabt ihr das in einem reinen Schlafstall?
    Danke!!!

  2. #2
    Putzfee auf Zeit Avatar von anna.u
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    Ich hab auch so einen Nur-Schlafstall wie bei dir. Als Einstreu verwende ich Holzspäne. Kotbrett wird täglich beräumt, die Bodeneinstreu harke ich zwei-dreimal in der Woche durch und wechsele maximal alle drei, vier Monate die gesamte Einstreu.
    Ist auch wetterabhängig: wenn es viel regnet und die Holzspäne naß werden, eher, im heißen Sommer weniger.
    Geändert von anna.u (13.10.2024 um 21:44 Uhr)
    Lg Anna
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    Macht alle gerne mit!

  3. #3
    Avatar von Nina Suppenhuhn
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    Ich hab zwar einen begehbaren Stall, sehe aber auch nicht, weshalb ich die nicht "schmutzige" Einstreu auf dem Boden nach einem festen Turnus wechseln sollte. Ich mache die Kotbretter täglich sauber und sammle wenige Häufchen vom Boden oder die eine oder andere Feder auf. Komplett auswechseln - vielleicht dreimal im Jahr? Das nächste Mal, wenn sie mit der Mauser einigermaßen durch sind.
    Nur selber denken macht schlau.

  4. #4
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von bravest Beitrag anzeigen
    ...Wie oft und warum soll ich dort das Einstreu eigentlich wechseln?
    Es schaut immer aus, wie neu....
    Ich habe auch einen reinen Schlafstall. Es stehen aber auch unter den Brettern 2 Legenester, von denen eines regelmäßig genutzt wird.

    Auf den Kotbrettern habe ich nur Sand als "Einstreu" und sammle die Häufchen mit Katzenschaufel täglich ab.

    Auf dem (Beton)Boden habe ich gar keine Einstreu. - ich wüsste auch gar nicht für was.
    An die Stellen vor den Kotbrettern, wo üblicherweise mal ein Häufchen landet, kommt ein Schäufelchen Sand, damit es einfacher abzukratzen ist.
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  5. #5
    Avatar von Wilde Hummel
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    Unsere Hühner machen nur sehr selten mal ein Häufchen auf ihren Stallboden, offenbar möchten sie es dort sauber haben. Wir haben dort nur eine dünne Schicht Sand, so dass sich das dann leicht entfernen lässt. Im Frühling vor der Brut machen wir den Boden jedes Jahr gründlich sauber, schrubben und wischen ihn und spritzen ihn mit Microgur.
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  6. #6

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    Ich habe auch einen reinen Schlafstall mit Sitzstangen und Kotbrett. Die wenigen Haufen in der Einstreu pflücke ich beim Kotbrettreinigen auf. Die Einstreu wechsele ich vollständig 1x im Jahr, kurz bevor die Küken in den Stall einziehen.

  7. #7

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    Bei mir genauso. Schlafstall mit Kot Brett.
    Ausmisten täglich. Die Einstreu wird auch täglich von Federn/eventuellen Häufchen gesäubert.
    Anfangs hab ich den Stall alle 2 Wochen ausgeräumt, Kieselgur ausgebracht und die Einstreu erneuert. Etwa 3 jährlich zusätzlich desinfiziert.....

    Jetzt mach ich das ganze Programm etwa alle 2 bis 3 Monate.

    Arbeitsaufwand und Material Kosten bei einem reinen Schlafstall halten sich doch sehr in Grenzen.
    Da spricht auch nichts gegen das Reinigen/Einstreu tauschen in kürzeren Abständen.

    Meiner Meinung nach, kommt es doch sehr auf die vorherrschende Hygiene, die Einstreu und die sonstigen Begebenheiten vor Ort an....

    Wieviel Zeit verbringen die Hühner im Stall? (Winter mehr)
    Wieviele Hühner schlafen in dem Stall?
    Gibt es Futter und Wasser im Stall? (eventuelle Verunreinigungen)
    Staub Entwicklung der Einstreu?
    Vielleicht Feuchtigkeit im Stall? (durch schlechte Belüftung, nasse Hühner...)
    Parasiten?

  8. #8
    Avatar von Tibi
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    Ich hab da ein Kreislaufsystem. Ich habe kein Kotbrett und entferne Täglich den Kot aus dem Einstreu unter der Stange. Dabei kommt auch Streu mit, so dass das saubere Streu aus dem Laufbereich in den Kotbereich wandert und der Laufbereich wird dann wieder mit neuem Rapsstreu aufgefüllt.

    Wichtig ist auch dass die Einstreu nicht hohl ist. Wenn man Stroh oder sowas hat, dann sollte man das komplett öfter mal wechseln denke ich, da sich dort, in den Hohlräumen der Halme, die Milben gerne einnisten. Ich hatte aber auch in Spänen schon Milben wie verrückt, obwohl ich jedes Mal die Einstreu (egal welche), bevor die in den Stall kommt, in einem Eimer mit der Kieselgur mische. Also rein in den Eimer, Kieselgur drauf, mit Deckel verschließen und schön Schütteln.

    Nächstes Frühjahr werde ich den Stall mit Quarzsand auffüllen, ich habe mir eine Maisschaufel gekauft und hoffe, dass ich den Kot dann damit raussieben kann.
    Grüße Tina


  9. #9
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Tibi Beitrag anzeigen
    ...Nächstes Frühjahr werde ich den Stall mit Quarzsand auffüllen, ich habe mir eine Maisschaufel gekauft und hoffe, dass ich den Kot dann damit raussieben kann.
    Gute Idee!
    Aber wie muss ich mir denn eine Maisschaufel vorstellen?

    So wie Katzenschaufel in groß?
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  10. #10
    Avatar von Blindenhuhn
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    Ich liebe diese Übersetzungen:
    ... diese bauernhofschaufel liegt sicher in ihren händen, sodass sie beruhigt verwenden können.
    ... Sammeln von Hühneraugen
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

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