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Thema: Volle Anfänger- Angst- Frage

  1. #51
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Die Hühner passen sich an, auch an sehr beengte Verhältnisse, und sind deswegen nicht zwangsläufig "unglücklich".
    Ich zitiere mich mal selbst und gebe zu, mich unglücklich ausgedrückt zu haben. Selbstredend will ich keine Haltung schönreden, die den Hühnern nicht ein Minimum an Platz bietet, um alle ihre arteigenen Bedürfnisse und Verhaltensweisen ausleben zu können.

    Trotzdem sehe ich beengte Platzverhältnisse nicht von vornherein als Ausschlußkriterium zum Hühnerhalten an. Als selbstverständlich wünschenswert setze ich allerdings den Willen und die Möglichkeiten des Halters voraus, knappen Platz durch mehr Anstrengungen von seiner Seite aus auszugleichen. Das fängt beim Sauberhalten der Fläche an und hört beim Futterangebot noch lange nicht auf. Es gibt ja einige Beispiele hier im Forum, wie auch bei begrenztem Platzangebot die Hühner beschäftigt und bei Laune gehalten werden können.
    Wem das Wohlbefinden oder Leid seiner Tiere so egal ist, daß er nur aufnimmt, was die eigene Handlungsweise scheinbar legitimiert, sollte überhapt keine Tiere halten, egal auf wieviel Platz.
    Was ich sagen will: Viel Platz ist nicht alles, das soll aber nicht so verstanden werden, als sei das Platzangebot völlig unwichtig.
    "Beengte Verhältnisse" (Achtung! ich rede nicht davon, 30 Hennen auf ein paar qm zusammenzupferchen! ich gehe von Haltern mit wenigen Hennen und kleinen Grundstücken, aber dem Willen, sich Gedanken zu machen, aus!) sorgen wie geschrieben, nicht zwangsläufig für "unglückliche" Hühner, sie nehmen den Halter aber weit mehr in die Pflicht als ein großzügigeres Platzangebot. Und auch viel Platz bedeutet nicht zwangsläufig "glücklichere" Hühner. Die Fläche muß so gestaltet werden, daß die Bedürfnisse der Hühner Berücksichtigung finden.
    Ein halber Hektar platte Wiese sind für eine Handvoll Hennen viel Platz, aber vielleicht fühlen sich dieselben Hennen auf Dauer in 50 qm "Dschungel" wohler?
    Ich weiß nicht, was Hühner wirklich "glücklich" oder "unglücklich" macht. Ich weiß nicht einmal, ob Hühner bewußt so etwas wie "glücklich" und "unglücklich" empfinden. Sie sind extrem anpassungsfähig und machen das Beste aus dem, was sie haben. Wenn ich schreibe, daß ich eher die Hühnerhaltung aufgeben würde als meine Hennen auf Dauer in einer noch so großzügigen und ihren Bedürfnissen entsprechenden Voliere zu halten, dann gehe ich von meinen eigenen Vorstellung von "glücklichen" Hühnern aus. Weil es mich selbst glücklich macht, zuzusehen wie sie die Möglichkeiten, die der zaunlose Freilauf auf unserem Grundstück ihnen bietet, nutzen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  2. #52
    Moderator Avatar von sil
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    Krawatte, Die Haltung von Tieren, egal welcher Art, verlangt immer Kompromisse. In aller Regel vom Tier in Bezug auf seine ureigensten Bedürfnisse. Kein Tier wird zum Haustier, das nicht eine große Anpassungsfähigkeit hat.
    Es ist Aufgabe und Pflicht eines Tierhalters, sich über die Bedürfnisse zu informieren und im Rahmen seiner Möglichkeiten für diese Bedürfnisse zu sorgen. Der eine macht das umfänglicher, der andere weniger. Der eine redet sich das eine schön, der andere etwas anderes. Ich traue mir nicht zu, zu urteilen was nun richtig oder falsch ist, solange die Tiere nicht sichtbar Anzeichen von Leid oder Vernachlässigung zeigen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  3. #53

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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Ich traue mir nicht zu, zu urteilen was nun richtig oder falsch ist, solange die Tiere nicht sichtbar Anzeichen von Leid oder Vernachlässigung zeigen.
    Muss man einem Tier denn wirklich erst ansehen wie schlecht es ihm geht um Handlungsbedarf zu erkennen?

    Selbst wenn ein Huhn aufgrund von Stress durch Platzmangel oder zu hohem Keimdruck verhaltensauffällig oder krank wird, vermutet man die Ursache doch erstmal beim Huhn, oder?
    Wer räumt denn schon gerne ein, die Krankheit könnte Haltungs bedingt sein?

    Jedes Haustier muß mit dem leben (oder sterben), was der Halter ihm zugesteht.
    Ganz egal ob es sich um Platz/ Bewegungsfreiheit, Futter, Hygiene, Gesundheit etc. handelt.
    Hühner verstecken ihr Unwohlsein/Leiden gut und längstmöglich. Besser als die meisten Tiere. Das sollte man aber nicht mit besserer Anpassungsfähigkeit verwechseln.....

    Es gibt genug Menschen, die sich mit dem Thema (das hoffe ich wirklich) lang und breit auseinander gesetzt haben.
    Aus diesem Grund gibt es Bestimmungen, wieviel Platz einem Tier für eine adequate Haltung zur Verfügung stehen MUSS.
    Als privater Hobby Halter sollte es doch mehr als erstrebenswert sein, dieses geforderte Mindestmaß zu überschreiten.

    Ich stimme zu, dass Platz nicht Alles ist. Wie vorher schon jemand geschrieben hat, kann man aber nicht die Welt in eine Voliere bringen......

    Naturnahe Tierhaltung ohne Risiko von Umwelt bedingten Verlusten ist nicht möglich.
    Selbst bevor Bär und Wolf wieder heimisch wurden, mussten im Almsommer immer mal wieder Verluste hingenommen werden.
    Ob nun eine Kuh durch Blitzschlag starb oder ein Pferd bei Unwetter abstürzte.....

    Das Leben ist nun mal tödlich, wie es so trefflich heißt.

    Jeder Halter muss selbst entscheiden, welche Lebensbedingungen er seinen Tieren geben kann oder möchte.
    Er sollte aber auch in der Lage sein, diese Entscheidung offen und ehrlich zu tragen.

    Man kann ja mal von sich selbst ausgehen. Ein VIELLEICHT kurzes Leben in Freiheit oder ein VERMUTLICH langes Leben in Gefangenschaft..... Was würdet ihr wählen?

    Ich weiß, dass auch die gefühlt 100erdste Debatte über dieses Thema nicht eine für alle gültige Lösung finden wird.
    Allerdings bin ich der Meinung, dass die Ansprüche, die ein Huhn durchaus hat, durch die Bank verkannt, kleingeredet und/oder ignoriert werden.

    Ich brauche hier nur in meiner Nachbarschaft zu schauen. Da sind genug landwirtschaftlich Betriebe, die ihre 10 bis 15 Hühner auf 20-30m2 einpferchen. Ohne ein Fitzelchen grün. Ohne Versteck Möglichkeiten. Ohne dauerhaft trockene Plätze. Und das obwohl zig ha an Grund zur Verfügung stehen würden......
    Auch diese Hühner "kommen zurecht". Wenn nicht, dann werden sie halt ausgetauscht.
    Ist ja doch NUR ein Huhn.......

  4. #54
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von Tiroler Hendl Beitrag anzeigen
    .....Allerdings bin ich der Meinung, dass die Ansprüche, die ein Huhn durchaus hat, durch die Bank verkannt, kleingeredet und/oder ignoriert werden.....
    Volle Zustimmung zu deinem ganzen Beitrag.
    Gruß Rainer
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    "Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"

  5. #55
    Moderator Avatar von zfranky
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    Ich schließe mich hirsch an.

  6. #56
    Avatar von Blindenhuhn
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    Zitat Zitat von Tiroler Hendl Beitrag anzeigen

    Ich brauche hier nur in meiner Nachbarschaft zu schauen. Da sind genug landwirtschaftlich Betriebe, die ihre 10 bis 15 Hühner auf 20-30m2 einpferchen. Ohne ein Fitzelchen grün. Ohne Versteck Möglichkeiten. Ohne dauerhaft trockene Plätze. Und das obwohl zig ha an Grund zur Verfügung stehen würden......
    Auch diese Hühner "kommen zurecht". Wenn nicht, dann werden sie halt ausgetauscht.
    Ist ja doch NUR ein Huhn.......
    Dem kann ich leider nur voll und ganz zustimmen. Ist hier auch so!
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  7. #57
    Avatar von Irmgard2018
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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Hier ist immer nur von "Mardern" die Rede.

    Hieraus



    schließe ich, daß zumindest Du den Steinmarder meinst. Hier gibt es ja nur Baummarder, und ich hatte das mal so gelesen, daß Steinmarder eigentlich eher nicht an Hühner gehen. Wäre vielleicht hilfreich, wenn jeder, der damit Erfahrung hat, immer die korrekte Art schreibt.
    Ja, definitiv Steinmarder ;-) Hab die schon aus der Nähe gesehen, die spielen hier auf offener Straße und zetern rum. Eigentlich eht niedlich....

    Und doch, die gehn auf Hühner:
    Marder und Hühner : Fressfeinde im Hühnerstall: So die Hühner schützen! (huehner-hof.com)

    Steinmarder - Wildpark Völlinghausen (xn--wildpark-vllinghausen-qec.de)

    Vielleicht nicht als Hauptnahrungsquelle, aber wenn er die in der Nähe seiner Behausungen findet (wie bei mir), nimmt er die natürlich schon mit.....
    LG, Sylvia
    mit nur noch 2,0 DJT (und seit 2.6.24 nur noch im Herzen: 0,1 ZwPudel, seit 2.1.25 nur noch im Herzen 1,0 DJT), 2,1 ZwAraucana, 0,2 ZwReichshuhn gsc, 0,5 ZDresdner, 0,3 ZWyandotten und 6,12 ZwBreda sowie 1,1 große Araucana

  8. #58
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von Tiroler Hendl Beitrag anzeigen
    Muss man einem Tier denn wirklich erst ansehen wie schlecht es ihm geht um Handlungsbedarf zu erkennen?

    Selbst wenn ein Huhn aufgrund von Stress durch Platzmangel oder zu hohem Keimdruck verhaltensauffällig oder krank wird, vermutet man die Ursache doch erstmal beim Huhn, oder?

    ...

    Ich weiß, dass auch die gefühlt 100erdste Debatte über dieses Thema nicht eine für alle gültige Lösung finden wird.
    Allerdings bin ich der Meinung, dass die Ansprüche, die ein Huhn durchaus hat, durch die Bank verkannt, kleingeredet und/oder ignoriert werden.

    ...
    Nein, "man" kann auch Handlungsbedarf erkennen, ohne einem Tier anzusehen wie schlecht es ihm geht.
    Nur: woran macht man fest, daß Handlungsbedarf besteht? Und wer ist "man"?

    Mein Schwiegervater hielt noch Milchkühe. die lebten in einem Stall, der etwa um 1750 gebaut worden war, genau so wie man wahrscheinlich schon Generationen zuvor Rinderställe gebaut hatte. Der Stall hatte winzige Fenster und war immer stockfinster, die Kühe standen angebunden mit dem Gesicht zur Wand, die Tür war im Winterhalbjahr immer geschlossen, damit ja kein kaltes Lüftchen die Tiere traf. Er war zutiefst davon überzeugt, daß das die einzig richtige Art war, Kühe zu halten die damals aufkommenden Laufställe betrachtete er mit tiefstem Mißtrauen, nie hätte er eine Kuh so gehalten. Seine kamen auch niemals auf die Weide. Das empfand er als viel zu gefährlich für die Gesundheit seiner Tiere.
    Ich sah dringenden Handlungsbedarf. Er absolut nicht!
    Er war derjenige mit Erfahrung in der Haltung von Rindern, schon seine Eltern und deren Eltern und ich weiß nicht wieviele Generationen zurück hatten auf diese Art ihre Kühe gehalten. Sie blieben gesund, wurden alt, bekamen Kälber und wurden alt. Niemals hätte er geglaubt, daß er seinen Kühen Leid zufügte.

    Ich gebe Dir auch darin recht, daß man die Ursache von Krankheiten oder Auffälligkeiten erst mal beim Huhn und nicht in der Haltung sucht. Ich gebe zu, das tue ich auch bei meinen eigenen. Denn einem verhaltensauffälligen oder kranken stehen all die anderen gegenüber, die nicht auffällig oder krank sind. Wobei ich "verhaltensauffällig" nach meinen eigenen Vorgaben von "Normalverhalten" definiere. Vielleicht wird auch nur meine Definition dem Wesen Huhn nicht gerecht?
    Und für Krankheiten finde ich, wenn ich nur will, immer andere Ursachen als meine Haltung. Ich behaupte mal, damit stehe ich nicht alleine auf dieser Welt.

    Und nochmal gebe ich Dir recht, wir werden keine allgemeingültige Lösung finden. Denn so wie mir vielleicht die Hühner leid tun, die ihr Leben in einer sicheren Voliere leben, tun dem Halter der Volierenhühner meine Hennen leid, die mit den Gefahren eines ungesicherten Freilaufes klarkommen müssen.

    Es geht hier ja auch nicht darum, Halter an den Pranger zu stellen, die bewußt oder unbewußt sämtliche Bedürfnisse ihrer Hennen ignorieren. ich glaube nicht, daß die Themenstarterin zu dieser Art Halter gehört. Es geht um die Frage, wie andere (und zwar verantwortungsbewußte) Halter mit der Angst umgehen, ihre Hühner durch Beutegreifer zu verlieren. Wie man selbst für sich diese Frage beantwortet, muß jeder für sich selbst entscheiden. Nicht jeder kann ein gerupftes Habichtopfer achselzuckend als Preis der Freiheit abtun, geschweige denn einen Fuchsbesuch mit Komplettverlust.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  9. #59

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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Nicht jeder kann ein gerupftes Habichtopfer achselzuckend als Preis der Freiheit abtun, geschweige denn einen Fuchsbesuch mit Komplettverlust.
    Das werden wohl, davon bin ich überzeugt, die allerwenigsten hier im Forum.

    Nur weil ich meinen Tieren nichts Böses will, tu ich ihnen lange noch nichts Gutes..... Es geht auch nicht darum, jemanden an den Pranger zu stellen.

    Ich bin einfach der Ansicht das der Mensch ("man") dazu neigt seine eigenen Bedürfnisse auf andere (seine Tiere) zu übertragen bzw. in den Vordergrund zu stellen.

    Es ist der Wunsch des Halters, seine Tiere in absoluter Sicherheit zu wissen auch wenn das bedeutet, keine artgerechte Haltung mehr gewährleisten zu können.
    Kein Tier und das sage ich aus tiefster Überzeugung, wird für die Sicherheit eines Käfigs dankbar sein!

    Es ist der innige Wunsch trotz ungeeigneter Gegebenheiten Tiere zu halten, der dazu führt, daß eine Volieren Haltung (oder ein 15m2 Auslauf) als adequate Lösung angesehen wird.

    Wie gesagt, es liegt in der Hand des jeweiligen Tier Halters, die Verantwortung für die Haltung zu übernehmen.
    Es wäre aber wünschenswert, dass der Halter die Haltungs Bedingungen etwas nüchterner und realistischer betrachtet.

    Dann würde der ein oder andere auch zugeben, dass die "bevorzugte" Haltung einzig und allein aus dem fehlenden Platzangebot, eigener Bequemlichkeit, dem Ignorieren der Bedürfnisse der Tiere oder anderen egoistischen Gründen resoltiert.

    Und wenn es auch keine allgemein richtige Lösung gibt, gibt es doch allgemein geltende Richtlinien für die Tierhaltung.

    Der TE soll nicht denken, daß die Volieren Haltung die perfekte Lösung (für die Hühner) bietet.
    Zumal beim TE diese Überlegung einzig und allein durch Erfahrungen anderer entstanden ist.

  10. #60
    Moderator Avatar von cairdean
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    Es klingt manchmal so, als wäre es eine Entscheidung zwischen absoluter Freiheit und einem Käfig. Aber so ist es ja nicht.

    Ich würde meine Hühner sehr gern frei rumlaufen lassen. Beobachten, wie sie mal im Wald und mal unter den Büschen und mal auf der Wiese abhängen. Würde mich freuen, wenn sie mich auf der Terasse besuchen kämen. Aber ich möchte das Risiko hier bei mir nicht eingehen. Wie wohnen am Wald und nach dem ersten Habichtopfer habe ich den Auslauf übernetzt. Nach und nach immer größer. Inzwischen bin ich bei ca 500m2 für 30 (max 50) Hühner (bis halt die Junghähne geschlachtet sind).

    Gras wächst im Auslauf nur im Frühsommer bis Sommer. Jetzt ist praktisch nix mehr da. Dafür gibt es Himbeeren zu Hauf, Büsche, Terassen (weil Hanglage). Ich bin mit sogar sehr sicher, dass meine Hühner noch glückliche wären, wenn sie den endlosen Waldboden durchforsten könnten. Aber bei der Abwägung entscheide ich mich für die Sicherheit. Denn ich bin überzeugt, dass meine Hühner nicht unglücklich sind, auch wenn es noch glücklicher ginge.
    Liebe Grüße

    Jassi

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