Nichts Entenspezifisches, daher hier:
"Madame", 3.5 J, kam vor ~ 3 Wochen taumelig und schwach aus dem Stall. Ich vermutete: Vergiftung durch Pfaffenkapperl. Strauch auf der Weide, Jahreszeit stimmt auch.
Hab Madame getrennt gefüttert, zusätzlich fast jeden Tag mit Haferbrei + alternierend Vit.-B-Komplex, Lachsöl und Kalzium gepäppelt. TA: Hat meine Vermutung irgendwie oke gefunden, auf meine Bitte hin trotzdem RÖ, ob ungelegtes Ei im Bauch: Nein. - Aber DF. Meds, und ich hab auch immer wieder Reis mit Karotten gekocht. Dann auf und ab. Zwischendurch um ABs gebeten, falls eine Infektion schuld an Schwäche ist. Keine Auswirkung.
Aber ich hab beobachtet, dass Madame die Fressbewegungen auch außerhalb vom Futternapf fortsetzt, und auch im Stall "automatisch" STreu aufpickt. Also doch was "Neurologisches"? Seit Tagen über Nacht im Haus, damit sie nicht an Einstreu erstickt.
Langsam besser, kam mir vor: Bissl Futter suchen, dann Schlaf. Bissl baden, aber nicht sehr. Bissl frech zu einer Ente, tiefer in der Hierarchie, aber sonst eher ängstlich.
Heute abend, als ich sie zu ihrer (immer in einem ruhigen Eck) Futterschüssel setzen wollte, ist sie zusammengesackt.
Morgen zum TA. Trotzdem meine bange Frage: Kommt auch "was von innen" als Ursache in Frage? Schichtei? Tumor? (...)
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