Hallo zusammen,
unsere eine Henne hat vor ein paar Wochen angefangen zu humpeln und irgendwann krümmte sich erst die äußere Zehe und dann auch die mittlere und irgendwann knickte ihr gesamter Fuß um. Kurz und gut, wir haben erst einmal übergangsweise mit Flexitape gestützt und sind dann zum TA. Röntgenbild ist unauffällig und Marek-Abstrich auch. Es wird wohl eine Sehnenverletung sein?
Sie hatte jetzt 10 Tage lang einen Schuh, der die Krallen gestreckt hielt und sollte sich so wenig wie irgendwie bewegen. Am Sonntag haben wir ihn abgenommen und sie steht deutlich besser als vorher. Am Montag ging es dann wieder los, dass die zwei äußeren Zehen sich krümmen. Sie kann soweit laufen, ist aber noch in Isolation und durfte in den letzten 2 Tagen auch mal bisschen in den Garten. Sie verliert seit Samstag sehr viele Federn und ist klapperdürr. Ich weiß nun nicht, ob es einfach eine normale Mauser ist oder ob ihr das alles so zusetzt und das eine Schockmauser ist? Oh man, sie tut mir echt Leid.
Wir versuchen sie nun mit „Päppelpamps“ wieder kräftiger zu bekommen, aber ich bin mir sehr unsicher, ob wir sie trotzdem schon zu den anderen setzen sollten… Ich weiß einfach nicht, wie hoch der Stress für sie ist, dass sie alleine ist. Es ist recht kühl draußen und es gibt nachts die nächsten Tage durchaus nur 5 Grad. Da wird sie frieren wie sonst was… würdet ihr sie dazu setzen oder noch separieren? Oder tagsüber dazu und nachts ins Haus? Das bringt aber auch Unruhe in die Gruppe, oder?
Ganz grundsätzlich müssen wir uns ja auch überlegen, wie das mit den Zehen weitergeht. Ich kann sie gerne weiterhin mit Flexitape stützen, aber sie muss schon einigermaßen laufen und mithalten können, damit das noch ein lebenswertes Leben ist. Finde ich. Puh. Ich weiß auch nicht, was ich von euch hören möchte, aber vielleicht hat jemand Erfahrungswerte oder Ideen?
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