Hi,
um hier mal anderen Foris etwas Angst zu nehmen möchte ich einen kleinen Bericht über einen Krankheitsverlauf schreiben.
Ich hatte vor einigen Wochen einen Junghahn, damals 14 Wochen alt, der mit der Typischen Pinguinhaltung auffälig wurde. Er lief nicht mehr richtig und watschelte nur. Ich dachte er habe sich verletzt und ließ ihn erlösen.
Dann, 2 Wochen später, wieder das gleiche Spiel mit einem Hahn. Er hatte auch wieder die Typische Pinguin Haltung. Ich ahnte schon schlimmstes, von Marek bis wer weiß was. Der Hahn war gut genährt, von seiner Art auch munter, fraß sehr gut. Nur er konnte einfach nicht mehr laufen. Er kam in Quarantäne, bekam Vitamin B Komplex, Tylosin und Kokzidiol, da ich auch an Kokzidien dachte. Aber alles half nichts.
Nach 5 Tagen haben wir ihn erlöst und ich habe ihn in die Uniklinik Gießen geschickt.
Ich hatte natürlich Angst was dabei nun raus kommt.
2 Tage später bekam ich dann den Anruf der Klinik, der Hahn hatte weder Marek noch Kokzidien, er hatte einen starken Fadenwurm Befall jedoch ohne Adulte Würmer. Der Darm war schon stark gereizt worauf die Klinik meinte der Hahn muss Bauchschmerzen gehabt haben, daher auch diese Pinguinhaltung.
Sie Bestätigte mir auch das Concurat eher nicht zur Entwurmung geeignet ist sondern Flubenol das Mittel der Wahl ist.
Somit gabs am gleichen Tag natürlich für die gesammte Gruppe eine Entwurmung.
Was ich damit sagen möchte, auch wenn ein Tier nicht laufen kann, bitte nicht gleich an Marek denken.
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