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Thema: Anschaffung - Woher kommen eure Hühner?

  1. #71
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von Amasayda Beitrag anzeigen
    Wäre das dann sinnvoll, weil die Küken dann direkt in diese "Keimumgebung" geboren werden und das natürlich einfacher sein könnte? Oder würdet ihr sagen, dass ist der absolut falsche Weg, weil die Küken dann dennoch krank werden?!
    Wenn du zur Naturbrut Eier aus einem anderen Bestand benutzt, haben die Küken keinerlei besonderen Schutz oder Vorteil. Eier aus dem eigenen Bestand enthalten naturgemäß Antikörper der Mutter, die natürlich an die für sie herrschende Umgebung angepasst sind.

    Ob die Küken krank werden oder nicht liegt an deren genetischer Resilienz, ggf, Ausstattung mit Antikörpern vom Muttertier und aktueller Keimausscheidung in deinem Bestand..

  2. #72
    Avatar von Wilde Hummel
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    Sehr spannend mit den Antikörpern der Mutter, danke für diesen interessanten Beitrag!
    0, 2 gr. Orpingtons, 0, 2 Mixe, 16 Küken

  3. #73

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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    Wenn du zur Naturbrut Eier aus einem anderen Bestand benutzt, haben die Küken keinerlei besonderen Schutz oder Vorteil. Eier aus dem eigenen Bestand enthalten naturgemäß Antikörper der Mutter, die natürlich an die für sie herrschende Umgebung angepasst sind.

    Ob die Küken krank werden oder nicht liegt an deren genetischer Resilienz, ggf, Ausstattung mit Antikörpern vom Muttertier und aktueller Keimausscheidung in deinem Bestand..
    Das ist interessant, aber auch irgendwie naheliegend. Das gibt mir auch nochmal einen neuen Denkansatz, warum es mit meiner einen Naturbrut im letzten Jahr so gar nicht funktioniert hatte. Damals hatte ich, ja sozusagen zum Vergleich, noch zwei weitere Bruten mit Eiern aus meiner eigenen Herde. Gestorben sind nur die Küken aus den zugekauften Eiern, obwohl sie alle gemeinsam in der Herde gebrütet und aufgezogen wurden.

    Zur eigentlichen Thread-Frage:

    Ich habe unsere Hühner aus unterschiedlichen Herkünften und auch mit unterschiedlichen Erfahrungen.

    2022
    Sandschak Kräher - 1.3 (Züchter aus unserem Verein) = alles super gelaufen mit diesen.
    Schwedische Blumenhühner / Cou Nu Nackthals - 0.3 / 0.1 (Geflügelhändler, Naturhuhn - Inhaber auch in unserem GZ Verein) = hier waren die Blumenhühner eher schlecht und es gibt hiervon nur noch 1 Henne, die waren sehr panisch und haben Schnupfen mitgebracht in die Herde.

    2023
    Eigene Nachzucht, Naturbrut: Sandschak 0.2, Mixe 3.0
    Brügger Kämpfer - 0.2 (Züchter aus unserem Verein) = Eine Henne super, die zweite hatte letzten Sommer extreme Probleme mit der Hitze.

    2024
    Ga H´mong Nackthals - 0.2 (Rauch´s Hühnerwelt, Österreich) = super absolut ohne Probleme
    Eigene Nachzucht, Naturbrut - 1.2 = Hennen behalten, eine hatte einen Beinbruch
    Naturbrut Sandschak Kräher - 20 Bruteier (Züchter aus unserem Verein, wo wir unsere ersten Sandschaks auch bekommen hatten) = Das war unser Totalausfall, hier sind alle Küken nach und nach gestorben trotz Tierärztlicher Behandlung.
    Eigene Nachzucht, Naturbrut - 2.1 = 1.1 = 1 Hahn, 1 Henne behalten

    2025
    Lütticher Kämpfer 0.1 (Züchter aus unserem Verein) = diese Henne als Einzeltier, ohne Quarantäne, Problemfrei. Da hatte ich aber echt meine Bedenken.
    Indische Kämpfer 0.2 (von der Ausstellung im Nachbarort) = auch diese Problemfrei

    Bei mir waren bisher also Problematisch die Hühner aus der gewerblichen Haltung und die fremd dazugeholten Bruteier im letzten Jahr.
    Sandschak Kräher (1,4), Brügger Kämpfer (0,1), Lütticher Kämpfer (0,1), Indische Kämpfer (0,2) Ga H´mong Nackthalsig (0,2), Blumenhuhn (0,1), Cou Nu (0,1), Sandschak - Cou Nu Mix (1,0) / Patterdale Terrier (1,0), Patterdale - Boston Terrier Mix (0,1)

  4. #74

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    Ich habe auch gleich mit kunstbrut angefangen, weil ich eine seltene zweinutzungsRasse wollte und die Hähne von vornherein für die Küche gedacht waren. Ich habe mit einem günstigen chinabrüter gebrütet, den ich aber vorher gründlich geprüft hatte und die zu hohe Luftfeuchtigkeit durch Modifizierung verbessert hatte. Alle die auf die schlupfhorde gewandert sind sind auch geschlüpft, die Eier hatte ich von einem züchter des zuchtvereins dieser rasse. Es sind scheinbar nur 3 Hennen dabei, aber ich möchte ja jedes Jahr nachziehen (möglichst naturbrut) und immer 2-3 neue Hennen behalten. Dass ich mir so auch keine Krankheiten oder Parasiten von außen einschleppe, ist mir recht. Jetzt hoffe ich auf gutes gedeihen und das noch ein Hahn so lange bleiben kann, dass er Vater wird. (Nachbarn...) sonst kann ich aber von der gleichen zucht wieder bruteier bekommen....

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