Umfrageergebnis anzeigen: Notiert ihr die gelegten Eier?

Teilnehmer
34. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • für max. 20 Tiere + Nachzucht, Hobby

    22 64,71%
  • für max. 20 Tiere + Nachzucht, Zucht

    3 8,82%
  • für 21-50 Tiere + Nachzucht, Hobby

    8 23,53%
  • für 21-50 Tiere + Nachzucht, Zucht

    0 0%
  • für über 51 Tiere + Nachzucht, Hobby

    1 2,94%
  • für über 51 Tiere + Nachzucht, Zucht

    0 0%
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Ergebnis 21 bis 30 von 52

Thema: Wer notiert gelegte Eier?

  1. #21
    Avatar von Nina Suppenhuhn
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    Ich möchte lieber nicht nachrechnen, was ich für meine Hühner ausgebe. Manchmal gebe ich Eier an die Nachbarschaft ab, und manchmal möchte man mir was dafür geben. Derzeit 9 Hennen, 1 Hahn, 9 Küken und etliche noch-nicht-geschlüpfte. Es ist ein Hobby, und ich glaube, früher hielten arme Leute Hühner, heute könnten die das nicht mehr.....
    Ich fange immer mal wieder an aufzuschreiben, wieviele Eier gelegt wurden, halte aber nie lange durch. Nicht mein Ding, wenn ich es auch spannend fände, das im Rückblick durchsehen zu können.
    Nur selber denken macht schlau.

  2. #22
    Avatar von Sterni2
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    Ich nicht. Ist für mich völlig unwichtig.
    Kann man aber in der Umfrage nicht anklicken.

  3. #23
    Moderator Avatar von cairdean
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    Zitat Zitat von Dornenrose Beitrag anzeigen
    Sondern so wie es aussieht, das erste Mal überhaupt sowas für diese kleine Anzahl an Tieren durchzuführen und wie viel Wert abseits davon diese tollen Tiere in einem Garten bringen.
    Was auf jeden Fall aus der Kosten-Nutzen-Bilanz raus muss, ist der Einspareffekt beim Abfall. Wir sind eine 5köpfige Familie und was an für die Hühner gesund verwertbaren Essensresten (abgeschnittenes vom Gemüse) anfällt, macht vielleicht im ganzen Jahr einen kleinen Eimer voll. Alle anderen Essenreste machen nur dick und/oder sind ungesund. Im Gegensatz zu früheren Zeiten, wo im Dorf noch Misthaufen waren und die Hühner frei rumlaufen konnten, werden sie heute in den allermeisten Fällen in Ausläufen gehalten, die sie vor Raubzeug schützen. So irre viel können die sich nicht mehr selber suchen und sind daher auf eine ausgewogene Ernährung durch uns angewiesen. Essensreste sind da fehl am Platz.

    Auch zur Schädlingsbekämpfung tragen wohl nur die allerwenigsten Hühner bei. Auch dafür müssten sie frei laufen oder gezielt auf bestimmte Flächen gelassen werden. Der Aufwand ist recht groß und zumindest hier hätte ich ziemlich schnell gar keine Hühner mehr, wenn sie nicht durch E-Zaun und Netz geschützt wären.

    Den Hühnermist nutzen können nur die Hühnerhalter, die auch noch genug Fläche für den Anbau von Gemüse haben.

    Die Vorteile eines Kreislaufs im eigenen Garten, in den die Hühner eingebunden sind, werden eher wenige Hühnerhalter nutzen können.

    Aber ich bin gespannt, was bei Deiner Untersuchung rauskommt. Auch ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Hühnerhaltung ein unwirtschaftliches Hobby ist. Die eigenen Eier und das eigene Fleisch zu essen, ist für mich aber unbezahlbar.

    Ich führe dieses Jahr erstmals Buch über meine Futterkäufe (Auswahlfutter), da kann ich dann am Ende des Jahres gucken, ob die Damen ihren Futterkosten entsprechend gelegt haben. Ich bin gespannt!
    Liebe Grüße

    Jassi

  4. #24

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    Also bei mir musste erst einmal der Bagger anrücken bevor der Stall überhaupt gebaut wurde. Hanglage und so. Also einen ebenen Platz geschaffen. Mein Mann ist Zimmermeister also fielen gottlob keine Arbeitsstunden an. Nichtsdestotrotz kamen wir auf reine Materialkosten von 4.000€ (Dachplatten waren gebraucht und Fenster hatten wir noch). Ohne Innenausstattung. Wenn ich dann noch berücksichtige was das Luxusfedervieh zu fressen bekommt (Tränkenzusätze, Mineralien, Premium Futter, Leckerlies), das Einstreu usw., entstehen bei mir latente Zweifel hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit meiner Tucken. Aber das kann bei einem anderen Hobbyhalter komplett anders aussehen. Ich glaube allgemeine Rückschlüsse kann man da nicht ziehen.

  5. #25

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    Bei mir ist es eine Gruppe von 6 (-10) Hennen. Im Alter von 1-5 Jahren.
    Die Eier notiere ich sporadisch über einige Monate.

    Da ich relativ gut legende Rassen habe, gebe ich im Sommer Eier an Eltern und Nachbarn ab und bekomme dafür ein paar Euro.

    Ich habe mal grob überschlagen und würde behaupten, dass sich das Federvieh (größtenteils) selbst finanziert. (Hühnerstall, Einzäunung und Einrichtung nicht miteinbezogen)

  6. #26

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    Themenstarter
    Zitat Zitat von cairdean Beitrag anzeigen
    Was auf jeden Fall aus der Kosten-Nutzen-Bilanz raus muss, ist der Einspareffekt beim Abfall. Wir sind eine 5köpfige Familie und was an für die Hühner gesund verwertbaren Essensresten (abgeschnittenes vom Gemüse) anfällt, macht vielleicht im ganzen Jahr einen kleinen Eimer voll. Alle anderen Essenreste machen nur dick und/oder sind ungesund. Im Gegensatz zu früheren Zeiten, wo im Dorf noch Misthaufen waren und die Hühner frei rumlaufen konnten, werden sie heute in den allermeisten Fällen in Ausläufen gehalten, die sie vor Raubzeug schützen. So irre viel können die sich nicht mehr selber suchen und sind daher auf eine ausgewogene Ernährung durch uns angewiesen. Essensreste sind da fehl am Platz.
    An sich richtig, ich war mir da auch nicht sicher. Deswegen habe ich unsere Sachen einfach mal eine Zeit lang gewogen. Wir waren da selbst sehr überrascht: ein Großteil Gemüseabschnitte- und Schalen, Obstreste wie Apfelgriebsche, manchmal ein paar Nudeln als Leckerli, wenn es für eine Menschenportion nicht mehr reicht. Der Durchschnitt von einem Monat lag bei ca. 287g je Tag, *365 Tage = ca. 105 kg, also eine geleerte 80l-Tonne kann man dem schon entgegensetzen. Aber wir schälen ja auch fast alles, was nicht aus unseren Beeten kommt.


    Zitat Zitat von cairdean Beitrag anzeigen
    Auch zur Schädlingsbekämpfung tragen wohl nur die allerwenigsten Hühner bei. Auch dafür müssten sie frei laufen oder gezielt auf bestimmte Flächen gelassen werden. Der Aufwand ist recht groß und zumindest hier hätte ich ziemlich schnell gar keine Hühner mehr, wenn sie nicht durch E-Zaun und Netz geschützt wären.

    Den Hühnermist nutzen können nur die Hühnerhalter, die auch noch genug Fläche für den Anbau von Gemüse haben.

    Die Vorteile eines Kreislaufs im eigenen Garten, in den die Hühner eingebunden sind, werden eher wenige Hühnerhalter nutzen können.

    Aber ich bin gespannt, was bei Deiner Untersuchung rauskommt. Auch ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Hühnerhaltung ein unwirtschaftliches Hobby ist. Die eigenen Eier und das eigene Fleisch zu essen, ist für mich aber unbezahlbar.

    Ich führe dieses Jahr erstmals Buch über meine Futterkäufe (Auswahlfutter), da kann ich dann am Ende des Jahres gucken, ob die Damen ihren Futterkosten entsprechend gelegt haben. Ich bin gespannt!
    Vor allem, da man den Mist meist, wie alle anderen auch, vorher ablagern muss. Bis jetzt konnte ich auch noch keine richtigen Studien o.ä. dazu finden, die Hühnern bei der Schädlingsbekämpfung eine gute Wirksamkeit bescheinigen. Es sind meist immer nur Behauptungen aus Büchern mit Gründen, warum man sich Hühner zulegen sollte. Deswegen finde ich das ganze Thema ja spannend. Im Winter dürfen unsere Tiere über das gesamte Grundstück. Einen geringeren Schneckenbefall als bei den Nachbarn konnten wir dabei schon feststellen.

    Es ist auch sehr spannend, dass sich alle hier bei der Wirtschaftlichkeit mit kommerzieller Haltung vergleichen. Um einfach mal Google zu zitieren "Wirtschaftlichkeit - Übereinstimmung mit dem Prinzip, mit den gegebenen Mitteln den größtmöglichen Ertrag zu erwirtschaften oder für einen bestimmten Ertrag die geringstmöglichen Mittel einzusetzen"

    Und wo bekommt man denn Eier und Fleisch sowie die Freude am Tier in dieser Qualität auf dem freien Markt? Ich meine, keiner von uns würde sein Federvieh freiwillig wieder hergeben. Und darum geht es in meiner Arbeit: um eine ökonomische Einordnung.

  7. #27

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    Zitat Zitat von Alpenhuehnchen Beitrag anzeigen
    Also bei mir musste erst einmal der Bagger anrücken bevor der Stall überhaupt gebaut wurde. Hanglage und so. Also einen ebenen Platz geschaffen. Mein Mann ist Zimmermeister also fielen gottlob keine Arbeitsstunden an. Nichtsdestotrotz kamen wir auf reine Materialkosten von 4.000€ (Dachplatten waren gebraucht und Fenster hatten wir noch). Ohne Innenausstattung. Wenn ich dann noch berücksichtige was das Luxusfedervieh zu fressen bekommt (Tränkenzusätze, Mineralien, Premium Futter, Leckerlies), das Einstreu usw., entstehen bei mir latente Zweifel hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit meiner Tucken. Aber das kann bei einem anderen Hobbyhalter komplett anders aussehen. Ich glaube allgemeine Rückschlüsse kann man da nicht ziehen.
    Das ist schon eine Hausnummer. Ich musste auch schlucken bei den Preisen für solche grüne Plastik-Hühnerställe (Omlet oder wie die heißen). Da bezahlen anscheinend wirklich Leute 2.500€ für einen Plasteschlafplatz für max. 10 Tiere, wahrscheinlich auch noch Zwergengröße.

    Auf jeden Fall bedanke ich mich recht herzlich für die bisherigen Antworten. Es gab durchaus die ein oder andere Anmerkung, die ich mit meinem Dozenten mal besprechen werde.
    Stand jetzt meine ich 5 Leute, die nicht notieren, davon 4 mit unter 20 Tieren und einmal 20-50 Tiere.

  8. #28
    Moderator Avatar von cairdean
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    Wenn man nach der von Dir zitierten Definition von Wirtschaftlichkeit geht, dann _möchte_ ich gar nicht wirtschaftlich Hühner halten. Denn das würde zulasten der Tiere gehen. "Größtmöglicher Ertrag mit gegebenen Mitteln" oder "bestimmter Ertrag mit geringsten Mitteln", da dürfte man auf keinen Fall alte Hühner halten, die kaum noch Eier legen und dürfte die Hähne nicht 7 oder 8 Monate alt werden lassen. Unter diesen Gesichtspunkten wäre das alles nicht wirtschaftlich. Von leer sitzen lassen, wenn sie Glucken wollen, ganz zu schweigen. Da ist zwar durchaus gesund für's Huhn, aber total unwirtschaftlich.

    Ich hatte "Wirtschaftlichkeit" ganz laienhaft als "Eier und Fleisch" entsprechen vom Wert den aufgewendeten Kosten bzw übersteigen sie (und nur dann wäre es wirtschaftlich) interpretiert.
    Liebe Grüße

    Jassi

  9. #29

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    Zitat Zitat von cairdean Beitrag anzeigen
    Wenn man nach der von Dir zitierten Definition von Wirtschaftlichkeit geht, dann _möchte_ ich gar nicht wirtschaftlich Hühner halten. Denn das würde zulasten der Tiere gehen. "Größtmöglicher Ertrag mit gegebenen Mitteln" oder "bestimmter Ertrag mit geringsten Mitteln", da dürfte man auf keinen Fall alte Hühner halten, die kaum noch Eier legen und dürfte die Hähne nicht 7 oder 8 Monate alt werden lassen. Unter diesen Gesichtspunkten wäre das alles nicht wirtschaftlich. Von leer sitzen lassen, wenn sie Glucken wollen, ganz zu schweigen. Da ist zwar durchaus gesund für's Huhn, aber total unwirtschaftlich.

    Ich hatte "Wirtschaftlichkeit" ganz laienhaft als "Eier und Fleisch" entsprechen vom Wert den aufgewendeten Kosten bzw übersteigen sie (und nur dann wäre es wirtschaftlich) interpretiert.
    Steht doch da gar nicht? Wenn ich als Größtmöglichen Ertrag Eier und Fleisch von glücklichen Tieren haben möchte, wo leidet den da das Tier? Es war eher ein Hinweis darauf, dass Wirtschaftlichkeit nicht unbedingt heißt, man muss mit kommerzieller Landwirtschaft mithalten, was hier viele immer wieder ansetzen. Bitte nicht falsch verstehen!
    Im ersten Sinn heißt es einfach nur, die gegebenen Mittel für ein Ziel ausreizen. Und für uns ist das Ziel zum Großteil glückliche Hühner.

  10. #30

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    Ich habe nur drei Hühner, da rechnet sich das Halten der Tiere auf gar keinen Fall. Auch dann nicht wenn ich die Anschaffungskosten für Stall, Zäune usw. weglasse.
    In der Legephase habe ich zu viele Eier und verschenke diese an Familie oder Freunde.
    Die Grundidee Deiner Umfrage finde ich aber nicht schlecht. Gerne nehme ich teil.
    Hobbyhaltung, Kleintierhaltung kann sehr unterschiedlich sein und sollte daher keine Rolle in der Umfrage spielen.
    Grüße Hubert

    0,3 Vorwerk, 1 Britisch Kurzhaar Kater

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