Zum dem Thema schrieb Renate Künast einen Artikel (und ein Buch) auf Overton-Magazin.de.
https://overton-magazin.de/buchempfe...e-der-haltung/
Dazu erschien ein ausführlicher Kommentar (Pigeldy 24. Januar 2024 um 14:33 Uhr), aus dem ich eine kurze Passage zitiere:


.........Verbot der Käfighaltung. Aus Sicht des Tierschutzes kann man dagegen ja auch gar nicht sein. Die Folge war aber, dass der Selbstversorgungsgrad mit Eiern von über 90% auf 60% eingebrochen ist. Die Käfige wurden in Deutschland abgebaut und teils mit Hilfe Deutscher Hermesbürgschaften in der Ukraine wieder aufgebaut, von wo die Eier als Verarbeitungsware (als Flüssig-Ei oder Eipulver) wieder nach Deutschland und in die EU exportiert wurden und werden. Zwar kaufte der Deutsche in vielen Fällen sein Frühstücksei anschließend aus Boden- oder Freilandhaltung und damit kaufte er auch ein gutes Gewissen, aber nur 30% der verzehrten Eier werden als solche vom Endverbraucher überhaupt gekauft. 70% sind Verarbeitungsware für Nudeln, Torten, Fertigspeisen usw. Die Legehenne weiß nicht, was mit ihrem Ei geschieht und sie hat auch nichts davon, wenn sie statt in Deutschland anschließend im selben Käfig, nur eben in der Ukraine sitzt, häufig unter schlechteren Haltungsbedingungen und bei schlechterer Hygiene als hierzulande.
Allein das Bild im Artikel dreht mir den Magen um. Zu den Sachverhalten fehlen mir sowieso die Worte.