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Thema: Geschwür in der Schnabelecke

  1. #1

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    Geschwür in der Schnabelecke

    Guten Abend, ich bin neu hier im Forum und möchte meine erste Frage an euch stellen. Ich hab eine Lachshenne 1,5 Jahre jung mit einem Geschwür/Gewächs in der Schnabelecke. Anfangs noch nicht so groß deshalb Verdacht auf gelben Knopf und mit Gambamix behandelt. 3 Tag lang und nach einer Woche noch einmal. Hat nix geholfen. Dann schwoll auch ihr Auge mit an. Vom TA Metrobactin 10 Tage gegeben. Resultat gleich null. Sie ist fit, frisst, trinkt und läuft mit den anderen mit. Mein TA kein Vogelkundler aber immer guten Willens ist jetzt leider ratlos und ich auch. Hat jemand einen guten Rat für mich? Versuch noch ein Bild mit hoch zu laden und sag schon mal danke an euch.
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  2. #2
    Moderator Avatar von zfranky
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    Hallo und herzlich Willkommen!

    Leider ein unschöner Anlass für den ersten post. Der Verdacht auch Trichomonaden war ja gar nicht so falsch. Da aber weder Metronidazol noch Gambamix was gebracht haben, halte ich das dann für eher unwahrscheinlich.
    Eventuell ist das ein Fremdkörpergranulom, weil da ein Splitter oder ähnliches darin steckt..
    Schwierig auf Entfernung zu sagen...

  3. #3
    Avatar von Blindenhuhn
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    Auch von mir ein herzliches Willkommen.
    Es ist unglaublich, aber genauso ist es bei meinem Hennchen, nur halt auf der rechten Seite. Ich habe auch mit Gambamix und dann mit Metronidazol behandelt. Keine Änderung. Dann war ich mit ihr beim Tierarzt, der meinte, es ist eine bakterielle Infektion, nekrotisches Gewebe und sie bekam 5 Tage Baytril. Zusätzlich sollte ich täglich mit Lotagen diese Auflagerungen abtragen. Das mach ich jetzt seit ca. 3 Wochen. Jeden Tag fische ich aus ihrem Schnabel grosse und kleine Stücke von diesem Zeug raus. Es ändert sich nichts. Sie ist ziemlich gut drauf, ist aufmerksam, spricht mit mir, nimmt ihre Staubbäder und scharrt, fressen tut sie nur gewisse Dinge (fermentierte Weizenkörner, Mehlwürmer, Hackfleisch usw.)
    Keine Ahnung, was ich noch versuchen sollte. So lange sie offensichtlich zufrieden ist und keine Schmerzen hat, lass ich es einfach so.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  4. #4

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    Guten Morgen zfranky, lieben Dank für deine schnelle Antwort. Sollte es ein Fremdkörper sein so werde ich das sehr schwer erkennen können da das Geschwür ja so groß ist und ziemlich raumfüllend ist. Der Verdacht auf gelben Knopf war m.E. schon gegeben weil ihre Schwester auch gelben Belag hatte nur bei ihr das AB wohl angeschlagen hat. Es haben auch nur die Beiden dieses Zeugs im Schnabel....

  5. #5

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    Guten Morgen und servus ins Nachbarlandl, des gibts ja ned, das ganz gleiche.... Ich überleg auch schon ihr das wegmachen zu lassen aber wenn ich deinen Bericht so lese... Tut das wegmachen von diesem Gewebe deinem Mädel sehr weh? Wie trägst du das ab? Zwicken? Ich hab keine Ahnung und Vorstellungskraft. Meine hat eine geschwollene Backe und ich sprüh die Wucherung jetzt mit octenisept, so wie ich sie erwische, ein. Sonst ist sie fidel.

    Ich bin mit den Funktionen hier noch nicht so vertraut und muß mich noch ein bisserl umschauen wie das alles funktioniert. Seit einiger Zeit lese ich mit und hole mir Rat von den Mitgliedern die mir schon oft weitergeholfen haben. Lieben Dank hier noch mal im speziellen an alle im Forum. Habe meine Mädels seit 2020, leider auch schon einige Verluste erleidet und trotzdem...sobald ich mich raussetz zu ihnen ist alle schwere dieser Welt vergessen. Sie sind wunderbar.

  6. #6

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    Ich wollte zfranky und Blindenhuhn direkt antworten, aber so wie das ausschaut hab ich da was falsch gemacht - sorry

  7. #7
    Avatar von Blindenhuhn
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    Das passt schon so, Cleoline. Hier können es dann alle lesen, ist ja vielleicht für andere auch interessant.
    Hier hab ich von meinem Hennchen berichtet: https://www.huehner-info.de/forum/sh...=1#post2194588
    Der Tierarzt hat es mir das erste Mal gezeigt, wie ich diese Auflagerungen abtragen soll: Wattestäbchen in Lotagen Lösung tauchen und mit Druck arbeiten. Anschließend ein Wattestäbchen mit dieser Jodlösung draufdrücken, weil es meist auch heftig blutet. Lotagen wirkt antibakteriell und auch blutstillend, sagte er mir.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  8. #8

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    Hab deinen Bericht gelesen Mein TA ist grad im Urlaub und dann schauma mal was er meint und wie wir weiter machen. Du hast noch was wegen den Federlingen geschrieben. Die hatte ich auch mal bzw. die Mädels. Hab ich seit ich Geranienöl nehme nicht mehr. Da kann man die Damen jeweils einen Hub unter die Flügel, im Genick, Rücken und Po einsprühen. Dann nochmal im wöchentl. Abstand ca. 4x damit die Nester kaputt gehen. Auch öle ich die Sitzstange ein. Seit dem ist alles frei bei den Mädels.

  9. #9
    Avatar von Blindenhuhn
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    Danke für den Tipp gegen Federlinge. Hab eh das Bioschutzspray mit Geraniol für Hund und Igel da, dann probiere ich das das nächste Mal bei den Hühnern.
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  10. #10
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    Eventuell ist das ein Fremdkörpergranulom, weil da ein Splitter oder ähnliches darin steckt..
    Den Verdacht hätte ich auch. Ich zeig mal die Bilder von einem ähnlichen Fall hier vor ein paar Jahren:

    Y geschwollen vv.jpgY geschwollen.jpgYasmin Schnabel.jpgLoch.jpgLoch ohne Eiter.jpg

    Ich war damit zigmal beim Tierarzt. Es geht eigentlich nur darum, den Eiter konsequent zu entfernen, das kann man auch selber machen, es kann aber bluten, und ich habe mir das nicht zugetraut (Herzenshuhn -> Frauchen hysterisch...). Ob sie sich da ursprünglich was reingepiekt hatte, konnte ich nicht rausfinden. Ursprünglich war es eine flache Grube mit einem knapp erbsengroßen Eiterkügelchen, das der Tierarzt beim ersten Besuch restlos entfernen konnte, zurück blieb eine saubere rosa Mulde. Leider bildete sich immer wieder neuer Eiter. Das Antibiotikum half nichts. Hühner haben ja festen Eiter, von alleine wird das nichts und kann wohl auch zu Sepsis führen. Erst ständiges Entfernen in Kombination mit Manukahonigsalbe brachte endlich Erfolg, aber das dauerte. Sie wurde ganz gesund.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3,2; Katze 2,0

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