Hübsche Dame![]()
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Miss Boogle
...alter Kaffeewichtel
Bei mir war auch kein Bild zu sehen, obwohl der Code im Text ist.
....... Die Frau Werwolf sagt: "Des g'höööööööööört so !".......__________________________________________________ __________________________
Raubvögel laufen in der Regel nicht zu Fuß herum und die zarte Befiederung des Schneehuhns ist nicht zu vergleichen mit den dicken, steifen, breiten Federn eines solchen Hahnes.
Mykoplasmen schließe ich aus, da es ihm direkt nach der Entfederung besser ging und schon kein Zittern im Stehen und setzen nach 3 Schritten mehr war.
Es kam definitiv durch die Befiederung. Er hat auch nie gescharrt, nur so übertrieben stelzige Schritte gemacht.
Über 2 Jahre musste der Kerl leiden, weil ich das Problem nicht erkannte. Ich wünsche mir nur dass Brahmahalter/innen einfach dieses Problem im Hinterkopf haben und gegebenenfalls handeln.
Es ist so schön zu sehen, wie freudig er jetzt mit nackigen Beinen durch den Garten wandert, das Staubbad aufsucht, die wuseligen Hühnchen begleitet, und das alles viel aktiver als er es als junger Hahn tat!
morgenlandfahrende.blogspot.com
Tja ich denke eher das deine Hennen die Beine des Armen Hahns so stark bearbeitet haben das er Probleme mit dem Laufen bekam.
Ich kann es eben nur immer wieder gerne wiederholen: keine meiner gehaltenen Rassen hatten je Probleme mit der Fußbefiederung, wirklich gar keine. Abschneiden ist vor allem nicht gut weil so Schmutz durch die Kiele zu den Beinen geraten können und eine Entzündung begünstigt.
Zu Brahma gehören befiederte Beine und keine Bestrumpfung und das soll auch so bleiben, das macht die Brahma und die Cochin aus.
Ich empfinde es als sehr gewagt, auf Grund einer Erfahrung mit einem einzelnen Tier eine Rasse als Qualzucht darzustellen. Ich hatte hier auch ein paar Brahmas mit laufen, auch einen Hahn, der hier über 2 Jahre komplett unauffällig war. Es gab Streit um eine Henne, das heißt er hat sich gefetzt mit einem anderem Hahn, Darum hab ich ihn dann meiner Nachbarin gegeben. Sie hat ihn noch ein weiteres Jahr mit ihren Hühnern mitlaufen hatte. Komplett unauffällig. Er ist dann dort geschlachtet worden weil er die Hühner zu sehr zertreten hatte. War ja auch ein Riese von einem Hahn. Auch mit den Hennen gab es bei mir keine Probleme, allerdings muss ich dazu sagen, das ich schwere Hennen und Hennen, die nicht mehr so gut legen der Küche zuführe. Sie werden in der Regel drei bis vier Jahre alt. Bei mir sind auch keine Brahmas einfach tot umgefallen.
Als gute Bruthennen würde ich sie nicht beschreiben. Sie haben hier doch schon einige Eier zertrampelt, Bei einem Brutversuch mit einer Brahma sah das Nest nach kurzer Zeit aus wie Sau. Das war zumindest bei mir hier so. Sowas möchte ich aber nicht verallgemeinern.
Aus meiner Sicht empfinde ich es als Tierquälerei, einen Hahn, der nicht mehr mobil ist lange Zeit leiden zu lassen. Das ist doch eher die Qual, wenn man Tiere, die mit etwas aus welchem Grund auch immer nicht zurecht kommen nicht einfach schlachtet. Ich möchte dich nicht angreifen oder kritisieren. Ich möchte es nur verstehen, warum man sich das Leiden lange Zeit anschaut und es dann auf die Rasse schiebt.
Brahma gibt es bei mir erst seit einem Jahr, daher habe ich keine über Jahre fundierte Erfahrung. Ich kann nur sagen, dass Meine sehr gerne laufen und wie die Weltmeister buddeln und scharren. Wichtig finde ich bei sehr großen, schweren Tieren im Allgemeinen vielmehr, dass sie nicht gezwungen sind größere Höhen herunterzuspringen. Meiner Meinung nach eine nicht zu verachtende Gefahrenquelle für solche Panzer.
Das mit dem plötzlichen Herztod habe ich auch schon mehrfach gehört. Mir ist im ersten Jahr eine junge Orpington Henne umgekippt. Einfach so. Gescharrt, gepickt - und dann fiel sie einfach um. Eine andere, ebenfalls gerade etwas über ein Jahr alt, fand ich morgens tot im Stall.
Auf jeden Fall Danke, kann man mal abspeichern.
@SetsukoAl: Das Picken der Hennen kam erst mit 3 neuen Hühnern zustande. Hat nichts mit dem damaligen Zustand zu tun. Das Picken war allerdings für mich der Auslöser, einfach die Federn abzuschneiden, also ein Glück im Unglück.
@ Elli: Im Liegen hatte er keine Qual, deshalb habe ich den Zustand als Altersschwäche abgetan. Bei mir bekommen auch alte und geschwächte Tiere noch eine Chance, was schon manches Mal ein Segen war. Ich bin froh, dass ich ihn nicht habe einschläfern lassen, wir feuen uns hier jeden Tag darüber und der Hahn auch.
Ich denke, es ist von meiner Seite aus alles zu dem Thema gesagt
und ich grüße euch alle herzlich!
Astrid
morgenlandfahrende.blogspot.com
Ich gehe da absolut konform mit @SetsukoAi! Meine ZwergBredahaben wirklich eine exzessive Fußbefiederung.
Eher seitlich als vorne, aber auch an den Beinen.
Bei denen ist es nicht so, daß sie nicht scharren, weil sie da Federn haben, sondern umgekehrt: sofern die viel draußen unterwegs sind, brechen die Federn schlichtweg ab durch das Scharren und behindern nicht weiter. Die erledigen das quasi von alleine 🤣
Aber keiner von denen hätte sich jemals vom Scharren abhalten lassen durch die Federn....
Versteh mich nicht falsch: ich will Dir damit nicht unterstellen, daß das nicht bei Deinem Huhn so gewesen sei. Aber das ist ja wie beim Menschen auch: was für den Einen normal ist, da kommt der Andere und macht dauernd "mimimi" und jammert.... *lach
Glaube daher, das war eher ein individuelles Problem bei Deinem.
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