Leider habe ich bei einer meiner Hennen heute den Kampf gegen die Schwarzkopfkrankheit verloren. Da es sich ja beim Auslöser dieser Krankheit um Pararsiten handelt, bin ich gerade sehr unsicher, wie ich zum einen mit ihrem Körper und zum anderen mit dem großen Auslauf und dem Auslauf vom Quarantänestall umgehen soll.
Feuerbestattung erscheint mir am sichersten in Bezug auf den Körper. Wenn ich den jetzt irgendwo vergrabe kommen die Parasiten doch wieder in den Kreislauf des Lebens oder?
Ich nehme an, dass sie mit ihren Ausscheidungen auch Stadien des Erregers in die Ausläufe gebracht hat, richtig? Muss ich den Quarantäneauslauf jetzt "stilllegen"? Oder nur eine bestimmte Zeit nicht nutzen? Kann man was Konkretes tun?
Im normalen Auslauf, wo die Henne bis vor ca. 1 Woche noch war, sind meine anderen Hühner weiter unterwegs. Da gibt es auch keinerlei Krankheitsanzeichen. Der Kot ist bei allen normal. Sollte / kann ich da trotzdem was tun?

Mich wundert tatsächlich auch, dass meine Henne nur wenige Tage nachdem es sich für mich eindeutig als Schwarzkopf (dunkler Kamm) herausgestellt hat, verstorben ist. Alles, was ich dazu gefunden hatte, war, dass es bei Hühnern selten auftritt und bei älteren Hühnern nicht tödlich, sondern chronisch verläuft. Meint ihr, sie hatte vielleicht noch eine andere Vorschädigung, die zu dieser starken Anfälligkeit geführt haben könnte.
Ich habe grad wirklich Angst, dass es weitere Hennen trifft.