Wenn ich mich so an die früheren Zeiten erinnere, wo die Leute ihre Schweine zum Hausmetzger ins Nachbardorf brachten, so war samstags Schweineschlachttag. Manchmal standen bis zu 10 Fahrzeugegespanne in Schlange. Wenn der eine abgeladen hatte fuhr der nächste ruckwärts ins Schlachthaus rein. Die Heckklappe des Anhängers wurde geöffnet und der Metzger ging mit seiner verkabelten Elektrozange rein und klammerte ein Schwein. Das Schwein schrie und fiel zu Boden. Das Tier krampfte und zitterte. So wurde es mit der Elektrozange herausgezogen und noch weiter unter Strom gehalten während das Tier weiter krampfte. Gefühlt dauerte das eine kleine Ewigkeit. Es kann mir keiner erzählen, dass das Tier bei dieser Prozedur keine Schmerzen hatte. Betäubung sieht für mich anders aus und deshalb halte ich dieses "elektrobetäuben" für Tierquälerei.
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